22.07.2014 16:23 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Continental AG
Continental stellt Combiner-Head-up-Display vor
Kurzfassung: Continental stellt Combiner-Head-up-Display vorHUD-Technologie für alle Fahrzeugklassen- HMI-Innovation für knappen Bauraum und leichte Integration in ganze Fahrzeugfamilien- Zusammen mit dem AR-HUD ...
[Continental AG - 22.07.2014] Continental stellt Combiner-Head-up-Display vor
HUD-Technologie für alle Fahrzeugklassen
- HMI-Innovation für knappen Bauraum und leichte Integration in ganze Fahrzeugfamilien
- Zusammen mit dem AR-HUD und dem Windschutzscheiben-HUD bietet Continental eine vollständige Palette skalierbarer HUD-Lösungen
- Combiner-HUD-Entwicklung profitiert von über einem Jahrzehnt HUD-Serienerfahrung
Der internationale Automobilzulieferer Continental baut seine Palette an skalierbaren Lösungen für Head-up-Displays (HUD) für die Mensch-Maschine-Schnittstelle (Human Machine Interface, HMI) im Auto konsequent weiter aus: Mit dem jetzt vorgestellten Combiner-HUD hat das Unternehmen eine besonders kompakte Umsetzung des HUD-Prinzips entwickelt. Es ist mit dem Frontscheiben-HUD eng verwandt, benötigt jedoch weniger Bauraum. Beim Combiner-HUD dient nicht die Frontschreibe als Spiegel für die dargestellten Informationen, sondern eine kleine transparente Kunststoffscheibe davor, der sogenannte "Combiner". "Es ist uns wichtig, dass die ergonomischen Vorteile der HUD-Technologie möglichst breiten Einzug im Fahrzeug halten können. Mit dem Combiner-HUD bieten wir ein System, welches leicht in ganze Fahrzeugfamilien und auch in besonders sportliche Fahrzeuge mit wenig Platz im Cockpit integriert werden kann", so Helmut Matschi, Vorstandsmitglied von Continental und Leiter der Division Interior.
Verglichen mit dem Frontscheiben-HUD, das Continental 2003 erstmals als farbiges System in Serie brachte, benötigt das Combiner-HUD je nach Anwendung nur etwas mehr als den halben Bauraum. Möglich ist das, weil hier nicht die Frontscheibe in den optischen Pfad integriert werden muss. Stattdessen wird der in seinen optischen Eigenschaften optimierte Combiner platziert. Unter günstigen Bedingungen kommt ein Combiner-HUD sogar mit nur einem einzigen Spiegel im Inneren aus. Dadurch ist die Bauweise nicht nur kompakt, sondern auch ausgesprochen flach, was die Integration auch in kleineren oder besonders sportlichen Fahrzeugen erleichtert.
Als "kleiner Bruder" des Frontscheiben-HUD bietet es nahezu dieselben ergonomischen Vorteile: "Das Combiner Head-up-Display rundet unsere HUD-Angebot perfekt ab. Der Fahrer kann beim Ablesen ausgewählter Informationen ständig den Verkehr im Auge behalten, weil er nicht zwischen der Straße und seinem Anzeigeinstrument hin und her blicken muss", so Eelco Spoelder, Leiter des Continental Geschäftsbereichs Instrumentation
Driver HMI. "Der Fahrzeughersteller kann mit einer technischen Basis verschiedene Fahrzeugmodelle ausrüsten."
Sicherheitsgewinn für den Fahrer
Auch beim Combiner-HUD scheint die vollfarbige Anzeige des Instruments wie von Geisterhand über dem Ende der Motorhaube des Fahrzeugs zu schweben - und damit nur wenig unterhalb der Sehrichtung des Fahrers. Zwar ist der Strahlengang beim kleinen Bruder des Frontscheiben-HUD etwas kürzer, so dass die Augen des Fahrers sich geringfügig stärker an die kürzere Sehentfernung anpassen müssen, aber das wird mehr als ausgeglichen durch den Sicherheitsgewinn: "Je mehr Fahrzeuge mit einem HUD ausgerüstet sind, desto seltener müssen Autofahrer den Blick von der Straße abwenden. Deshalb ist das Combiner-HUD ein völlig gleichberechtigtes Mitglied unserer Produktfamilie", sagt Spoelder, "Jedes HUD kann potenziell gefährliche Blindflugphasen reduzieren, bei denen ein Autofahrer seinen Blick nach unten auf seine Instrumente oder Bedienelemente richtet."
Mit seiner Eignung auch für kompakte Fahrzeugmodelle ermöglicht das Combiner-HUD eine weitere Verbreitung dieser neuen Technologie für das HMI. Während das Frontscheiben-HUD inzwischen auch als Ausstattungsoption in der oberen Mittelklasse zu finden ist, bietet sich das Combiner-HUD auch für kleinere Volumenmodelle an.
Es ist kein Zufall, dass diese Entwicklung einer besonders kompakten Lösung nicht den Anfang der HUD-Palette bei Continental machte. "Für die funktional hoch integrierte, kompakte Bauweise des Combiner-HUD mit seinen wenigen Bestandteilen war die Design- und Fertigungserfahrung aus zwei Generationen Frontscheiben-HUD unschätzbar", so Pablo Richter, Experte für HUD-Technologie bei der Continental Division Interior. Den ersten Serienstart des Combiner HUD plant Continental für 2015.
Kontakt
Enno Pigge
Externe Kommunikation
Continental / Interior Division
Sodener Straße 9
65824 Schwalbach am Taunus
Telefon: 06196 87-2515
enno.pigge@continental-corporation.com
HUD-Technologie für alle Fahrzeugklassen
- HMI-Innovation für knappen Bauraum und leichte Integration in ganze Fahrzeugfamilien
- Zusammen mit dem AR-HUD und dem Windschutzscheiben-HUD bietet Continental eine vollständige Palette skalierbarer HUD-Lösungen
- Combiner-HUD-Entwicklung profitiert von über einem Jahrzehnt HUD-Serienerfahrung
Der internationale Automobilzulieferer Continental baut seine Palette an skalierbaren Lösungen für Head-up-Displays (HUD) für die Mensch-Maschine-Schnittstelle (Human Machine Interface, HMI) im Auto konsequent weiter aus: Mit dem jetzt vorgestellten Combiner-HUD hat das Unternehmen eine besonders kompakte Umsetzung des HUD-Prinzips entwickelt. Es ist mit dem Frontscheiben-HUD eng verwandt, benötigt jedoch weniger Bauraum. Beim Combiner-HUD dient nicht die Frontschreibe als Spiegel für die dargestellten Informationen, sondern eine kleine transparente Kunststoffscheibe davor, der sogenannte "Combiner". "Es ist uns wichtig, dass die ergonomischen Vorteile der HUD-Technologie möglichst breiten Einzug im Fahrzeug halten können. Mit dem Combiner-HUD bieten wir ein System, welches leicht in ganze Fahrzeugfamilien und auch in besonders sportliche Fahrzeuge mit wenig Platz im Cockpit integriert werden kann", so Helmut Matschi, Vorstandsmitglied von Continental und Leiter der Division Interior.
Verglichen mit dem Frontscheiben-HUD, das Continental 2003 erstmals als farbiges System in Serie brachte, benötigt das Combiner-HUD je nach Anwendung nur etwas mehr als den halben Bauraum. Möglich ist das, weil hier nicht die Frontscheibe in den optischen Pfad integriert werden muss. Stattdessen wird der in seinen optischen Eigenschaften optimierte Combiner platziert. Unter günstigen Bedingungen kommt ein Combiner-HUD sogar mit nur einem einzigen Spiegel im Inneren aus. Dadurch ist die Bauweise nicht nur kompakt, sondern auch ausgesprochen flach, was die Integration auch in kleineren oder besonders sportlichen Fahrzeugen erleichtert.
Als "kleiner Bruder" des Frontscheiben-HUD bietet es nahezu dieselben ergonomischen Vorteile: "Das Combiner Head-up-Display rundet unsere HUD-Angebot perfekt ab. Der Fahrer kann beim Ablesen ausgewählter Informationen ständig den Verkehr im Auge behalten, weil er nicht zwischen der Straße und seinem Anzeigeinstrument hin und her blicken muss", so Eelco Spoelder, Leiter des Continental Geschäftsbereichs Instrumentation
Driver HMI. "Der Fahrzeughersteller kann mit einer technischen Basis verschiedene Fahrzeugmodelle ausrüsten."
Sicherheitsgewinn für den Fahrer
Auch beim Combiner-HUD scheint die vollfarbige Anzeige des Instruments wie von Geisterhand über dem Ende der Motorhaube des Fahrzeugs zu schweben - und damit nur wenig unterhalb der Sehrichtung des Fahrers. Zwar ist der Strahlengang beim kleinen Bruder des Frontscheiben-HUD etwas kürzer, so dass die Augen des Fahrers sich geringfügig stärker an die kürzere Sehentfernung anpassen müssen, aber das wird mehr als ausgeglichen durch den Sicherheitsgewinn: "Je mehr Fahrzeuge mit einem HUD ausgerüstet sind, desto seltener müssen Autofahrer den Blick von der Straße abwenden. Deshalb ist das Combiner-HUD ein völlig gleichberechtigtes Mitglied unserer Produktfamilie", sagt Spoelder, "Jedes HUD kann potenziell gefährliche Blindflugphasen reduzieren, bei denen ein Autofahrer seinen Blick nach unten auf seine Instrumente oder Bedienelemente richtet."
Mit seiner Eignung auch für kompakte Fahrzeugmodelle ermöglicht das Combiner-HUD eine weitere Verbreitung dieser neuen Technologie für das HMI. Während das Frontscheiben-HUD inzwischen auch als Ausstattungsoption in der oberen Mittelklasse zu finden ist, bietet sich das Combiner-HUD auch für kleinere Volumenmodelle an.
Es ist kein Zufall, dass diese Entwicklung einer besonders kompakten Lösung nicht den Anfang der HUD-Palette bei Continental machte. "Für die funktional hoch integrierte, kompakte Bauweise des Combiner-HUD mit seinen wenigen Bestandteilen war die Design- und Fertigungserfahrung aus zwei Generationen Frontscheiben-HUD unschätzbar", so Pablo Richter, Experte für HUD-Technologie bei der Continental Division Interior. Den ersten Serienstart des Combiner HUD plant Continental für 2015.
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