23.07.2014 11:22 Uhr in Kultur & Kunst von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Bronzetafel erinnert künftig an das Engagement der Förderer der DSD und an die GlücksSpirale
Kurzfassung: Bronzetafel erinnert künftig an das Engagement der Förderer der DSD und an die GlücksSpiraleGedenkplakette für Lindlars Dreifaltigkeitskapelle20.000 Euro stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschut ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 23.07.2014] Bronzetafel erinnert künftig an das Engagement der Förderer der DSD und an die GlücksSpirale
Gedenkplakette für Lindlars Dreifaltigkeitskapelle
20.000 Euro stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) vor zwei Jahren für die Dach- und Mauerwerksarbeiten an der Dreifaltigkeitskapelle in Lindlar zur Verfügung. In diesen Tagen nun erhält Pastor Stephan Pörtner eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale". Die Plakette soll nach Restaurierungsmaßnahmen an vorbildlichen Projekten an das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale erinnern und zu weiterer Unterstützung motivieren.
Nordöstlich der einstigen Burg Unterheiligenhoven steht an der Kreuzung verschiedener Wanderwege am Waldrand die heute unverputzte, der Dreifaltigkeit gewidmete Bruchsteinkapelle. Der giebelständige, längsrechteckige Bau entstand vermutlich um 1700.
1720 ermöglichte Anna Maria Hackenbroich, geborene von Schenckern aus Köln, ihrem Verwandten Carl Joseph von Waldenburg, genannt Schenckern, auf Unterheiligenhoven durch eine testamentarische Schenkung die Errichtung eines Altars sowie die Durchführung von Instandsetzungsarbeiten.
Die Dreifaltigkeitskapelle schließt mit einer dreiseitig gebrochenen Apsis ab und wird an den Traufseiten durch kleine Rundbogenfenster mit Sandsteingewänden belichtet. Ein hohes Satteldach mit einem östlichen offenen Dachreiter deckt den Bau. Das Gebäude lässt sich auf der Giebelseite durch ein von Sandsteingewänden gerahmtes Hochrechteckportal betreten. Über dem Portal ist ein liegendes Ovalfenster mit schmiedeeiserner Füllung eingelassen.
Im Innenraum steht ein schlichter sandsteinerner Barockaltar mit zwei Säulen auf Postamenten und einem gesprengten, mehrfach profilierten Giebel. Im Giebelfeld ist das Wappen der Familie von Waldenburg angebracht. Das Zentrum des Altars bildet eine steinerne Reliefplatte mit der Krönung Mariens durch die Dreifaltigkeit. Darunter sitzen die Vollfiguren von Gottvater und Christus. Eine stehende Muttergottes auf der Mondsichel mit dem Christuskind befindet sich auf einer Konsole rechts vom Altar. Die Figur wird in das 18. Jahrhundert datiert.
Durch das undichte Dach drang Wasser und schädigte die Dachschalung. Wasser lief auch unkontrolliert in das Mauerwerk und durchfeuchtete die Steine und Fugen. Problematisch waren schließlich auch die zu dicht an den Bau reichenden Bäume. Mit der Restaurierung der Dreifaltigkeitskapelle wurde einmal mehr ein kleines Denkmal im Landkreis Lindlar instandgesetzt und für spätere Generationen erhalten.
Die Dreifaltigkeitskapelle gehört zu den über 340 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von WestLotto, allein in Nordrhein-Westfalen fördern konnte.
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstraße 1
53113 Bonn
Telefon: 0228 / 90 91-0
Telefax: 0228 / 90 91-109
Mail: info@denkmalschutz.de
URL: http://www.denkmalschutz.de
Gedenkplakette für Lindlars Dreifaltigkeitskapelle
20.000 Euro stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) vor zwei Jahren für die Dach- und Mauerwerksarbeiten an der Dreifaltigkeitskapelle in Lindlar zur Verfügung. In diesen Tagen nun erhält Pastor Stephan Pörtner eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale". Die Plakette soll nach Restaurierungsmaßnahmen an vorbildlichen Projekten an das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale erinnern und zu weiterer Unterstützung motivieren.
Nordöstlich der einstigen Burg Unterheiligenhoven steht an der Kreuzung verschiedener Wanderwege am Waldrand die heute unverputzte, der Dreifaltigkeit gewidmete Bruchsteinkapelle. Der giebelständige, längsrechteckige Bau entstand vermutlich um 1700.
1720 ermöglichte Anna Maria Hackenbroich, geborene von Schenckern aus Köln, ihrem Verwandten Carl Joseph von Waldenburg, genannt Schenckern, auf Unterheiligenhoven durch eine testamentarische Schenkung die Errichtung eines Altars sowie die Durchführung von Instandsetzungsarbeiten.
Die Dreifaltigkeitskapelle schließt mit einer dreiseitig gebrochenen Apsis ab und wird an den Traufseiten durch kleine Rundbogenfenster mit Sandsteingewänden belichtet. Ein hohes Satteldach mit einem östlichen offenen Dachreiter deckt den Bau. Das Gebäude lässt sich auf der Giebelseite durch ein von Sandsteingewänden gerahmtes Hochrechteckportal betreten. Über dem Portal ist ein liegendes Ovalfenster mit schmiedeeiserner Füllung eingelassen.
Im Innenraum steht ein schlichter sandsteinerner Barockaltar mit zwei Säulen auf Postamenten und einem gesprengten, mehrfach profilierten Giebel. Im Giebelfeld ist das Wappen der Familie von Waldenburg angebracht. Das Zentrum des Altars bildet eine steinerne Reliefplatte mit der Krönung Mariens durch die Dreifaltigkeit. Darunter sitzen die Vollfiguren von Gottvater und Christus. Eine stehende Muttergottes auf der Mondsichel mit dem Christuskind befindet sich auf einer Konsole rechts vom Altar. Die Figur wird in das 18. Jahrhundert datiert.
Durch das undichte Dach drang Wasser und schädigte die Dachschalung. Wasser lief auch unkontrolliert in das Mauerwerk und durchfeuchtete die Steine und Fugen. Problematisch waren schließlich auch die zu dicht an den Bau reichenden Bäume. Mit der Restaurierung der Dreifaltigkeitskapelle wurde einmal mehr ein kleines Denkmal im Landkreis Lindlar instandgesetzt und für spätere Generationen erhalten.
Die Dreifaltigkeitskapelle gehört zu den über 340 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von WestLotto, allein in Nordrhein-Westfalen fördern konnte.
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, 53113 Bonn, Deutschland
Tel.: 0228 / 90 91-0; http://www.denkmalschutz.de
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