24.07.2014 10:37 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Stiftung Warentest
Billigflüge: Abzocke vor Abflug
Kurzfassung: Billigflüge: Abzocke vor AbflugWer bei der Flugbuchung im Internet nicht aufpasst, zahlt im schlimmsten Fall fast doppelt so viel, wie zunächst angezeigt, berichtet die Zeitschrift test in ihrer Aug ...
[Stiftung Warentest - 24.07.2014] Billigflüge: Abzocke vor Abflug
Wer bei der Flugbuchung im Internet nicht aufpasst, zahlt im schlimmsten Fall fast doppelt so viel, wie zunächst angezeigt, berichtet die Zeitschrift test in ihrer August-Ausgabe. Zusatzkosten lauern bei der Bezahlung mit gängigen Kreditkarten, Zusatzversicherungen sowie Aufschlägen für Gepäck oder den Wunschsitzplatz. Ob Flugpreis-Vergleichsportal, Online-Reisebüro oder Fluggesellschaft: Wer nicht aufpasst, zahlt drauf.
Besonders dreist zockt fluege.de die Kunden ab. Die im Internet beworbenen Preise gelten dort nur, wenn der Reisende mit einer Fluege.de-Mastercard Gold oder mit Visa Electron bezahlt - Karten, die kaum jemand besitzt. Ansonsten sind happige Aufschläge fällig. Ein Flug von Düsseldorf nach London sollte bei der Stichprobe der Tester 37,99 Euro kosten. Wer den Flug mit seiner Mastercard buchen will, muss aber 66,53 Euro bezahlen. Bei Opodo kostete ein Flug von München nach Rom 43,98 Euro, wenn der Kunde mit der virtuellen Karte Visa Entropay bezahlt. Bei der Zahlung mit der Mastercard waren zusätzlich 33,67 Euro fällig.
Weitere Fallen lauern bei Zusatzangeboten, mit denen Flugportale weiteres Geld verdienen. Wer zum Beispiel "ohne Versicherung" anklickt, wird eindringlich vor den üblen Folgen eines fehlenden Versicherungsschutzes gewarnt. Auch wer direkt bei den Airlines bucht, sollte vorsichtig sein. Häufig ist im Preis nur das Handgepäck inklusive, ein aufgegebener Koffer sowie Getränke und Snacks kosten extra. Das gleiche gilt für den Wunschsitzplatz oder einen Sitz mit mehr Beinfreiheit, der z. B. bei Airberlin bis zu 69,99 kostet.
Der ausführliche Artikel ist in der August-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/flugbuchung veröffentlicht.
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Wer bei der Flugbuchung im Internet nicht aufpasst, zahlt im schlimmsten Fall fast doppelt so viel, wie zunächst angezeigt, berichtet die Zeitschrift test in ihrer August-Ausgabe. Zusatzkosten lauern bei der Bezahlung mit gängigen Kreditkarten, Zusatzversicherungen sowie Aufschlägen für Gepäck oder den Wunschsitzplatz. Ob Flugpreis-Vergleichsportal, Online-Reisebüro oder Fluggesellschaft: Wer nicht aufpasst, zahlt drauf.
Besonders dreist zockt fluege.de die Kunden ab. Die im Internet beworbenen Preise gelten dort nur, wenn der Reisende mit einer Fluege.de-Mastercard Gold oder mit Visa Electron bezahlt - Karten, die kaum jemand besitzt. Ansonsten sind happige Aufschläge fällig. Ein Flug von Düsseldorf nach London sollte bei der Stichprobe der Tester 37,99 Euro kosten. Wer den Flug mit seiner Mastercard buchen will, muss aber 66,53 Euro bezahlen. Bei Opodo kostete ein Flug von München nach Rom 43,98 Euro, wenn der Kunde mit der virtuellen Karte Visa Entropay bezahlt. Bei der Zahlung mit der Mastercard waren zusätzlich 33,67 Euro fällig.
Weitere Fallen lauern bei Zusatzangeboten, mit denen Flugportale weiteres Geld verdienen. Wer zum Beispiel "ohne Versicherung" anklickt, wird eindringlich vor den üblen Folgen eines fehlenden Versicherungsschutzes gewarnt. Auch wer direkt bei den Airlines bucht, sollte vorsichtig sein. Häufig ist im Preis nur das Handgepäck inklusive, ein aufgegebener Koffer sowie Getränke und Snacks kosten extra. Das gleiche gilt für den Wunschsitzplatz oder einen Sitz mit mehr Beinfreiheit, der z. B. bei Airberlin bis zu 69,99 kostet.
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