24.07.2014 16:41 Uhr in Medien & Presse von ARD
'Beckmann' am Donnerstag, 24. Juli 2014, um 22.45 Uhr / Stadtfrust, Landflucht - wo wir leben wollen
Kurzfassung: "Beckmann" am Donnerstag, 24. Juli 2014, um 22.45 UhrStadtfrust, Landflucht - wo wir leben wollenEin unbeschwertes Leben auf dem Land, Vogelgezwitscher statt Verkehrslärm, Eigenheim statt Mietenwahns ...
[ARD - 24.07.2014] "Beckmann" am Donnerstag, 24. Juli 2014, um 22.45 Uhr
Stadtfrust, Landflucht - wo wir leben wollen
Ein unbeschwertes Leben auf dem Land, Vogelgezwitscher statt Verkehrslärm, Eigenheim statt Mietenwahnsinn - das ist der Traum vieler Städter. Andererseits zieht es viele Menschen in die Großstädte. Ihnen ist es in der Provinz zu beschaulich, zu langweilig, zu einsam. Hinzu kommen zeitraubende Arbeitswege, die beim täglichen Pendeln Nerven kosten. Wie und wo wollen wir leben? Und welche Folgen hat die demografische Entwicklung auf Städte und ländliche Regionen?
Darüber diskutieren bei "Beckmann":
Nadeshda Brennicke (Schauspielerin)
Gemeinsam mit ihrem Sohn wohnt sie auf einem Bauernhof in Brandenburg. Eine Stunde Autofahrt von Berlin entfernt sorgt Nadeshda Brennicke für neun Pferde, sechs Katzen und vier Hunde und sagt: "Das Landleben erdet mich, hier kann ich entspannen."
Ildikó von Kürthy (Buchautorin)
Mit ihrem Ehemann und zwei Kindern lebt sie mitten in Hamburg. Doch auch als überzeugte Großstädterin kann Ildikó von Kürthy Frühlingsgefühle nicht leugnen: "Sobald es draußen warm wird, denke ich, man müsste eigentlich auf dem Land leben."
Isabell Aue (Landwirtin)
Mit 18 hat sie nach einem Unfall ihres Vaters den elterlichen Hof übernommen und auf ökologischen Landbau umgestellt. Heute managt Isabell Aue einen Biohof. Die Jungbäuerin sagt: "Landwirtschaft ist nichts für Schönwetterbauern und Hobbytreckerfahrer."
Andrea Raabe (Opernregisseurin)
Voller Vorfreude zog sie mit ihrer Familie in ein Schwarzwald-Dörfchen. Doch bald lernte Andrea Raabe die Nachteile des Landlebens kennen: Die Einwohner verlassen den Ort, die Schule soll geschlossen werden, das Dorf blutet aus.
Andrej Holm (Stadtsoziologe)
Mieten steigen exorbitant, immer mehr Menschen müssen ihr gewohntes Viertel verlassen - Sozialwissenschaftler Andrej Holm kritisiert die Wohnungsbaupolitik. Über Jahrzehnte habe es der Staat versäumt, für bezahlbaren Wohnraum zu sorgen.
Stadtfrust, Landflucht - wo wir leben wollen
Ein unbeschwertes Leben auf dem Land, Vogelgezwitscher statt Verkehrslärm, Eigenheim statt Mietenwahnsinn - das ist der Traum vieler Städter. Andererseits zieht es viele Menschen in die Großstädte. Ihnen ist es in der Provinz zu beschaulich, zu langweilig, zu einsam. Hinzu kommen zeitraubende Arbeitswege, die beim täglichen Pendeln Nerven kosten. Wie und wo wollen wir leben? Und welche Folgen hat die demografische Entwicklung auf Städte und ländliche Regionen?
Darüber diskutieren bei "Beckmann":
Nadeshda Brennicke (Schauspielerin)
Gemeinsam mit ihrem Sohn wohnt sie auf einem Bauernhof in Brandenburg. Eine Stunde Autofahrt von Berlin entfernt sorgt Nadeshda Brennicke für neun Pferde, sechs Katzen und vier Hunde und sagt: "Das Landleben erdet mich, hier kann ich entspannen."
Ildikó von Kürthy (Buchautorin)
Mit ihrem Ehemann und zwei Kindern lebt sie mitten in Hamburg. Doch auch als überzeugte Großstädterin kann Ildikó von Kürthy Frühlingsgefühle nicht leugnen: "Sobald es draußen warm wird, denke ich, man müsste eigentlich auf dem Land leben."
Isabell Aue (Landwirtin)
Mit 18 hat sie nach einem Unfall ihres Vaters den elterlichen Hof übernommen und auf ökologischen Landbau umgestellt. Heute managt Isabell Aue einen Biohof. Die Jungbäuerin sagt: "Landwirtschaft ist nichts für Schönwetterbauern und Hobbytreckerfahrer."
Andrea Raabe (Opernregisseurin)
Voller Vorfreude zog sie mit ihrer Familie in ein Schwarzwald-Dörfchen. Doch bald lernte Andrea Raabe die Nachteile des Landlebens kennen: Die Einwohner verlassen den Ort, die Schule soll geschlossen werden, das Dorf blutet aus.
Andrej Holm (Stadtsoziologe)
Mieten steigen exorbitant, immer mehr Menschen müssen ihr gewohntes Viertel verlassen - Sozialwissenschaftler Andrej Holm kritisiert die Wohnungsbaupolitik. Über Jahrzehnte habe es der Staat versäumt, für bezahlbaren Wohnraum zu sorgen.
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