25.07.2014 10:25 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bayerischer Rundfunk (BR)
Uneinigkeit bei EU-Sanktionen gegen Russland
Kurzfassung: Uneinigkeit bei EU-Sanktionen gegen Russland In der Diskussion um die Ausweitung der Sanktionen gegen Russland beklagt der außenpolitischen Sprecher der Unionsfraktion Philipp Mißfelder eine fehlend ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 25.07.2014] Uneinigkeit bei EU-Sanktionen gegen Russland
In der Diskussion um die Ausweitung der Sanktionen gegen Russland beklagt der außenpolitischen Sprecher der Unionsfraktion Philipp Mißfelder eine fehlende Linie in der EU und mangelndes Tempo. "Ich bin etwas verwundert, wie langsam die Mühlen in Brüssel mahlen", sagte er im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen).
Mißfelder: "Wir diskutieren seit Monaten über die Frage, Rüstungsexporte ja oder nein, während andere Partner, die vielleicht manchmal rhetorisch stärker gegenüber Russland auftreten, weiter ihre Geschäfte machen." Dies müsse im europäischen Rahmen diskutiert werden.
Einige Länder würden sich gegen die Beschränkung von Waffenexporten wehren, so Mißfelder. "Ich weiß, dass das in Frankreich anders diskutiert wird, aber für uns gehört das auch dazu."
Eine Diskussion über einen Boykott der Fußball-WM 2018 in Russland hält Mißfelder für verfrüht. "Bis dahin ist noch viel Zeit." Er hoffe, dass sich das Verhältnis zu Russland bis dahin wieder gebessert hat. Das liege aber hauptsächlich an Russland, so der Unionspolitiker.
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Mißfelder: "Wir diskutieren seit Monaten über die Frage, Rüstungsexporte ja oder nein, während andere Partner, die vielleicht manchmal rhetorisch stärker gegenüber Russland auftreten, weiter ihre Geschäfte machen." Dies müsse im europäischen Rahmen diskutiert werden.
Einige Länder würden sich gegen die Beschränkung von Waffenexporten wehren, so Mißfelder. "Ich weiß, dass das in Frankreich anders diskutiert wird, aber für uns gehört das auch dazu."
Eine Diskussion über einen Boykott der Fußball-WM 2018 in Russland hält Mißfelder für verfrüht. "Bis dahin ist noch viel Zeit." Er hoffe, dass sich das Verhältnis zu Russland bis dahin wieder gebessert hat. Das liege aber hauptsächlich an Russland, so der Unionspolitiker.
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