29.07.2014 11:35 Uhr in Kultur & Kunst von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Frohe Post aus Bonn erreicht Amberg
Kurzfassung: Frohe Post aus Bonn erreicht AmbergStiftung fördert TurmbekrönungFür die Instandsetzung des Kirchturmdachs der Stadtkirche St. Martin in Amberg stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Sitz i ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 29.07.2014] Frohe Post aus Bonn erreicht Amberg
Stiftung fördert Turmbekrönung
Für die Instandsetzung des Kirchturmdachs der Stadtkirche St. Martin in Amberg stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Sitz in Bonn 80.000 Euro zur Verfügung. Der entsprechende Fördervertrag erreicht Pfarrer Franz Meiler von der Katholischen Kirchenstiftung St. Martin in diesen Tagen.
Die Kirche St. Martin in Amberg gilt nach dem Regensburger Dom als bedeutendste gotische Kirche der Oberpfalz. Sie liegt im Zentrum der Altstadt und beherrscht seit der Grundsteinlegung 1421 weithin sichtbar das Stadtbild. St. Martin ist dem Typus nach eine dreischiffige Hallenkirche mit einem 1442 gewölbten Chor. 1461-87 entstand das Langhaus, dessen riesiger Dachstuhl bereits 1478 begonnen wurde. Das Werk des Stadtzimmermeisters Erhard gilt als herausragende Leistung seiner Zeit. Nahezu schmucklos ist die von zwei Fensterreihen gegliederte Außenfront des Kirchenschiffs, denn die Strebepfeiler, die mit den Rundstützen die Sterngewölbe der Seitenschiffe tragen, sind in den Kirchenraum eingezogen. Der Turm wurde 1534 mit einer Rundkuppel fertiggestellt.
Die Vils fließt unmittelbar an der Westseite des Turms entlang. Der Turm hatte daher bis in die heutige Zeit nach einigen Metern keine feste Gründung. Nach dem 2003 bis 2009 die beiden Dachstühle instand gesetzt wurden, folgten daher 2012 Arbeiten an Gründung und Fundamente des Kirchturms, an denen sich auch die DSD beteiligt. Nunmehr steht der Wiederherstellung der Turmbekrönung mit der Instandsetzung der Haubenlaterne einschließlich der Neueindeckungsarbeiten und Restaurierung von Kugel und Wetterfahne nichts mehr im Wege.
Die Kirche St. Martin in Amberg gehört nunmehr zu den über 250 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.
Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Ursula Schirmer
Pressesprecherin
Tel.: 0228 9091-402
Fax: 0228 9091-409
schirmer(at) denkmalschutz.de
Stiftung fördert Turmbekrönung
Für die Instandsetzung des Kirchturmdachs der Stadtkirche St. Martin in Amberg stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Sitz in Bonn 80.000 Euro zur Verfügung. Der entsprechende Fördervertrag erreicht Pfarrer Franz Meiler von der Katholischen Kirchenstiftung St. Martin in diesen Tagen.
Die Kirche St. Martin in Amberg gilt nach dem Regensburger Dom als bedeutendste gotische Kirche der Oberpfalz. Sie liegt im Zentrum der Altstadt und beherrscht seit der Grundsteinlegung 1421 weithin sichtbar das Stadtbild. St. Martin ist dem Typus nach eine dreischiffige Hallenkirche mit einem 1442 gewölbten Chor. 1461-87 entstand das Langhaus, dessen riesiger Dachstuhl bereits 1478 begonnen wurde. Das Werk des Stadtzimmermeisters Erhard gilt als herausragende Leistung seiner Zeit. Nahezu schmucklos ist die von zwei Fensterreihen gegliederte Außenfront des Kirchenschiffs, denn die Strebepfeiler, die mit den Rundstützen die Sterngewölbe der Seitenschiffe tragen, sind in den Kirchenraum eingezogen. Der Turm wurde 1534 mit einer Rundkuppel fertiggestellt.
Die Vils fließt unmittelbar an der Westseite des Turms entlang. Der Turm hatte daher bis in die heutige Zeit nach einigen Metern keine feste Gründung. Nach dem 2003 bis 2009 die beiden Dachstühle instand gesetzt wurden, folgten daher 2012 Arbeiten an Gründung und Fundamente des Kirchturms, an denen sich auch die DSD beteiligt. Nunmehr steht der Wiederherstellung der Turmbekrönung mit der Instandsetzung der Haubenlaterne einschließlich der Neueindeckungsarbeiten und Restaurierung von Kugel und Wetterfahne nichts mehr im Wege.
Die Kirche St. Martin in Amberg gehört nunmehr zu den über 250 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.
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