30.07.2014 10:35 Uhr in Gesundheit & Wellness von Plan International Deutschland e.V.
Beschleunigte Ebola-Ausbreitung erfordert globale Reaktion
Kurzfassung: Beschleunigte Ebola-Ausbreitung erfordert globale ReaktionNach Guinea, Liberia und Sierra Leone gibt es nun auch den ersten bestätigten Ebola-Fall in Nigeria. Plan fordert gemeinsame internationale A ...
[Plan International Deutschland e.V. - 30.07.2014] Beschleunigte Ebola-Ausbreitung erfordert globale Reaktion
Nach Guinea, Liberia und Sierra Leone gibt es nun auch den ersten bestätigten Ebola-Fall in Nigeria. Plan fordert gemeinsame internationale Anstrengungen, um die Ausbreitung der Ebola-Epidemie zu stoppen und einem medizinischen Desaster zuvorzukommen.
Die Welt-Gesundheitsorganisation der Vereinten Nationen (WHO) stufte die Länder Westafrikas in die höchste Sicherheitskategorie 3 ein. Plan International setzt sich daher für sofortige global abgestimmte Gegenmaßnahmen ein. Betroffene Regionen müssen besser kontrolliert und so Ansteckungswege unterbrochen werden. Plan ist seit dem Ebola-Ausbruch in Westafrika im Einsatz und unterstützt Desinfektionsmaßnahmen sowie Aufklärungskampagnen, die die Bevölkerung vor einer Infektion schützen sollen. Zusammen mit anderen Organisationen sollen diese Maßnahmen ausgeweitet und besser aufeinander abgestimmt werden. Nach den Ländern Guinea, Liberia und Sierra Leone ist nun ein erster Ebola-Fall in Nigeria bekannt geworden.
"Das Auftauchen des Virus im bevölkerungsreichsten Land Westafrikas muss überall die Alarmglocken schlagen lassen", sagt Dr. Unni Krishnan, Katastrophenschutz-Experte bei Plan International. "Ebola ist nicht mehr nur ein regionales Problem, das Virus ist zu einer medizinischen Krise von weitreichendem Ausmaß geworden. Jetzt muss die internationale Gemeinschaft dagegen vorgehen, ehe es zu spät ist." Über 670 Menschen starben inzwischen in den vier Plan-Partnerländern an der viralen Infektionskrankheit. Das Virus greift den Körper sowie das Immunsystem an und löst ein sogenanntes hämorrhagisches Fieber aus, das zu starken, zum Teil inneren Blutungen und Nierenversagen führt.
"Die von Ebola betroffenen Länder gehören zu den ärmsten der Welt und ihre Gesundheitssysteme waren auch schon vor der Epidemie schlecht aufgestellt", warnt Dr. Unni Krishnan. "Diese Staaten benötigen nun dringend finanzielle und technische Unterstützung, um katastrophale Folgen zu verhindern." Die Ebola-Ausbreitung wird durch eine mangelhafte medizinische Ausstattung und den kleinen Grenzverkehr zwischen den Ländern Afrikas begünstigt. Eine Kontrolle der Demarkationslinien durch nicht medizinisch ausgebildetes Personal bleibt eine Herausforderung.
Nothilfe-Maßnahmen wie in Guinea, Sierra Leone und Liberia werden über den Nothilfe-Fonds von Plan finanziert.
Plan International Deutschland e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE92251205100009444933
BIC: BFSWDE33HAN
Konto: 9444933
BLZ: 25120510
Stichwort: Nothilfe-Fonds
Plan International Deutschland e.V.
Bramfelder Str. 70
22305 Hamburg
Telefon: +49 (0)40 / 611 40-0
Telefax: +49 (0)40 / 611 40-140
Mail: info@plan-deutschland.de
URL: http://www.plan-deutschland.de/
Nach Guinea, Liberia und Sierra Leone gibt es nun auch den ersten bestätigten Ebola-Fall in Nigeria. Plan fordert gemeinsame internationale Anstrengungen, um die Ausbreitung der Ebola-Epidemie zu stoppen und einem medizinischen Desaster zuvorzukommen.
Die Welt-Gesundheitsorganisation der Vereinten Nationen (WHO) stufte die Länder Westafrikas in die höchste Sicherheitskategorie 3 ein. Plan International setzt sich daher für sofortige global abgestimmte Gegenmaßnahmen ein. Betroffene Regionen müssen besser kontrolliert und so Ansteckungswege unterbrochen werden. Plan ist seit dem Ebola-Ausbruch in Westafrika im Einsatz und unterstützt Desinfektionsmaßnahmen sowie Aufklärungskampagnen, die die Bevölkerung vor einer Infektion schützen sollen. Zusammen mit anderen Organisationen sollen diese Maßnahmen ausgeweitet und besser aufeinander abgestimmt werden. Nach den Ländern Guinea, Liberia und Sierra Leone ist nun ein erster Ebola-Fall in Nigeria bekannt geworden.
"Das Auftauchen des Virus im bevölkerungsreichsten Land Westafrikas muss überall die Alarmglocken schlagen lassen", sagt Dr. Unni Krishnan, Katastrophenschutz-Experte bei Plan International. "Ebola ist nicht mehr nur ein regionales Problem, das Virus ist zu einer medizinischen Krise von weitreichendem Ausmaß geworden. Jetzt muss die internationale Gemeinschaft dagegen vorgehen, ehe es zu spät ist." Über 670 Menschen starben inzwischen in den vier Plan-Partnerländern an der viralen Infektionskrankheit. Das Virus greift den Körper sowie das Immunsystem an und löst ein sogenanntes hämorrhagisches Fieber aus, das zu starken, zum Teil inneren Blutungen und Nierenversagen führt.
"Die von Ebola betroffenen Länder gehören zu den ärmsten der Welt und ihre Gesundheitssysteme waren auch schon vor der Epidemie schlecht aufgestellt", warnt Dr. Unni Krishnan. "Diese Staaten benötigen nun dringend finanzielle und technische Unterstützung, um katastrophale Folgen zu verhindern." Die Ebola-Ausbreitung wird durch eine mangelhafte medizinische Ausstattung und den kleinen Grenzverkehr zwischen den Ländern Afrikas begünstigt. Eine Kontrolle der Demarkationslinien durch nicht medizinisch ausgebildetes Personal bleibt eine Herausforderung.
Nothilfe-Maßnahmen wie in Guinea, Sierra Leone und Liberia werden über den Nothilfe-Fonds von Plan finanziert.
Plan International Deutschland e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE92251205100009444933
BIC: BFSWDE33HAN
Konto: 9444933
BLZ: 25120510
Stichwort: Nothilfe-Fonds
Plan International Deutschland e.V.
Bramfelder Str. 70
22305 Hamburg
Telefon: +49 (0)40 / 611 40-0
Telefax: +49 (0)40 / 611 40-140
Mail: info@plan-deutschland.de
URL: http://www.plan-deutschland.de/
Weitere Informationen
Plan International Deutschland e.V.,
, 22305 Hamburg, Deutschland
Tel.: +49 (0)40 / 611 40-0; http://www.plan-deutschland.de/
, 22305 Hamburg, Deutschland
Tel.: +49 (0)40 / 611 40-0; http://www.plan-deutschland.de/
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
21.08.2014 Nepal - Schwere Überschwemmungen in Nepal
19.08.2014 Dran bleiben, auch wenn die Welt wegschaut
13.08.2014 Ebola-Epidemie in Westafrika hält an
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Plan International Deutschland e.V.
22305 Hamburg
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Plan International Deutschland e.V.
22305 Hamburg
Deutschland
E-Mail:
Web:
Tel:
+49 (0)40 / 611 40-0
Fax:
+49 (0)40 / 611 40-140
https://www.prmaximus.de/pressefach/plan-international-deutschland-e.v.-pressefach.html
Die Pressemeldung "Beschleunigte Ebola-Ausbreitung erfordert globale Reaktion" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Beschleunigte Ebola-Ausbreitung erfordert globale Reaktion" ist Plan International Deutschland e.V., vertreten durch .