30.07.2014 15:35 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt besucht Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe in Mecklenburg-Vorpommern
Kurzfassung: Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt besucht Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe in Mecklenburg-Vorpommern"Signalwirkung für die Bedeutung von nachwachsenden Rohstoffen"Bei einem Besuch der Fac ...
[Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) - 30.07.2014] Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt besucht Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe in Mecklenburg-Vorpommern
"Signalwirkung für die Bedeutung von nachwachsenden Rohstoffen"
Bei einem Besuch der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) in Güstrow hat Bundesminister Christian Schmidt am Mittwoch eine positive Bilanz der Zusammenarbeit des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft mit der FNR gezogen.
"Biomasse nachhaltig und umweltschonend zu erzeugen wird immer bedeutsamer. Wir fördern die Forschung zur energetischen und stofflichen Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen in diesem Jahr mit mehr als 60 Millionen Euro. Damit diese Mittel effizient eingesetzt werden, vertrauen wir auf die bewährte Zusammenarbeit mit der FNR als zuverlässigem Partner." Der Verein bewerte Förderanträge und übernehme anschließend die Projektträgerschaft, sagte Schmidt. Der Bundesminister lobte darüber hinaus, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der Vorstand der FNR hätten mit ihrer einzigartigen Fachkompetenz und ihrem Einsatz dazu beigetragen, dass sich die Fachagentur in Forschung, Wirtschaft und auch im politischen Raum etabliert habe.
In einem Gespräch mit dem Vorstand der FNR und dem Bundestagsabgeordneten des dortigen Wahlkreises, Eckhard Rehberg, betonte Bundesminister Schmidt die Bedeutung nachwachsender Rohstoffe als Wirtschaftsfaktor: "Nachwachsende Rohstoffe machen uns unabhängiger von endlichen Reserven und sind ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Die industrielle Nutzung nachwachsender Rohstoffe nimmt in Deutschland an Fahrt auf und erobert neue Märkte. Darin stecken Chancen für ländliche Räume: Ich sehe hier Potenzial für die Landwirtschaft und die Menschen in ländlichen Regionen, das längst noch nicht ausgeschöpft ist." Das Förderprogramm Nachwachsende Rohstoffe des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft werde daher auch über 2015 hinaus fortgesetzt, kündigte Schmidt an. Dabei werde stärker auf übergreifende Themen, wie Nachhaltigkeit und wissensbasierte Bioökonomie, gesetzt. Bei einem anschließenden Rundgang über das FNR-Gelände informierte sich der Bundesminister aus erster Hand über die tägliche Arbeit der Experten der FNR.
Hintergrundinformationen
Die FNR wurde 1993 auf Initiative des damaligen Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten als eingetragener Verein gegründet. Sie wickelt als Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft die bundesweite Projektförderung für nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie ab. Ihre Aufgaben umfassen außerdem die Sammlung und Aufbereitung von entsprechenden Fachinformationen sowie Beratung und Öffentlichkeitsarbeit zu nachwachsenden Rohstoffen. Die FNR wird durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft mit jährlich 1,9 Millionen Euro institutionell gefördert.
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Rochusstraße 1
53123 Bonn
Telefon: +49 22899 529-0
Telefax: +49 22899 529-3179
Mail: poststelle@bmel.bund.de
URL: http://www.bmel.de
"Signalwirkung für die Bedeutung von nachwachsenden Rohstoffen"
Bei einem Besuch der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) in Güstrow hat Bundesminister Christian Schmidt am Mittwoch eine positive Bilanz der Zusammenarbeit des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft mit der FNR gezogen.
"Biomasse nachhaltig und umweltschonend zu erzeugen wird immer bedeutsamer. Wir fördern die Forschung zur energetischen und stofflichen Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen in diesem Jahr mit mehr als 60 Millionen Euro. Damit diese Mittel effizient eingesetzt werden, vertrauen wir auf die bewährte Zusammenarbeit mit der FNR als zuverlässigem Partner." Der Verein bewerte Förderanträge und übernehme anschließend die Projektträgerschaft, sagte Schmidt. Der Bundesminister lobte darüber hinaus, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der Vorstand der FNR hätten mit ihrer einzigartigen Fachkompetenz und ihrem Einsatz dazu beigetragen, dass sich die Fachagentur in Forschung, Wirtschaft und auch im politischen Raum etabliert habe.
In einem Gespräch mit dem Vorstand der FNR und dem Bundestagsabgeordneten des dortigen Wahlkreises, Eckhard Rehberg, betonte Bundesminister Schmidt die Bedeutung nachwachsender Rohstoffe als Wirtschaftsfaktor: "Nachwachsende Rohstoffe machen uns unabhängiger von endlichen Reserven und sind ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Die industrielle Nutzung nachwachsender Rohstoffe nimmt in Deutschland an Fahrt auf und erobert neue Märkte. Darin stecken Chancen für ländliche Räume: Ich sehe hier Potenzial für die Landwirtschaft und die Menschen in ländlichen Regionen, das längst noch nicht ausgeschöpft ist." Das Förderprogramm Nachwachsende Rohstoffe des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft werde daher auch über 2015 hinaus fortgesetzt, kündigte Schmidt an. Dabei werde stärker auf übergreifende Themen, wie Nachhaltigkeit und wissensbasierte Bioökonomie, gesetzt. Bei einem anschließenden Rundgang über das FNR-Gelände informierte sich der Bundesminister aus erster Hand über die tägliche Arbeit der Experten der FNR.
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Die FNR wurde 1993 auf Initiative des damaligen Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten als eingetragener Verein gegründet. Sie wickelt als Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft die bundesweite Projektförderung für nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie ab. Ihre Aufgaben umfassen außerdem die Sammlung und Aufbereitung von entsprechenden Fachinformationen sowie Beratung und Öffentlichkeitsarbeit zu nachwachsenden Rohstoffen. Die FNR wird durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft mit jährlich 1,9 Millionen Euro institutionell gefördert.
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, 53123 Bonn, Deutschland
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