Weihnachtsbäume
- Pressemitteilung der Firma ADAC, 10.12.2010
Pressemitteilung vom: 10.12.2010 von der Firma ADAC aus München
Kurzfassung: Spitze nach hinten und mit Spanngurten gesichert ADAC-Tipps für den sicheren Transport mit dem Auto Wer seinen Weihnachtsbaum mit dem Auto nach Hause transportiert, sollte laut ADAC einige Tipps beherzigen. Egal ob er auf dem Fahrzeugdach oder im ...
[ADAC - 10.12.2010] Weihnachtsbäume
Spitze nach hinten und mit Spanngurten gesichert
ADAC-Tipps für den sicheren Transport mit dem Auto
Wer seinen Weihnachtsbaum mit dem Auto nach Hause transportiert, sollte laut ADAC einige Tipps beherzigen. Egal ob er auf dem Fahrzeugdach oder im Wageninneren befördert wird, der Baum muss in jedem Fall sicher verstaut sein und darf die Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigen – auch wenn der Transportweg kurz ist. Der ADAC sagt, worauf dabei zu achten ist:
• Beim Transport auf dem Dach ist es wichtig, dass die Spitze des Baumes nach hinten zeigt. So kann der Fahrtwind die Äste nicht beschädigen.
Nützlich ist auch eine übliche Verpackung des Baumes mittels NetzSchlauch.
• Der Baum darf weder vorne noch seitlich über das Auto hinausreichen.
Ragt er mehr als einen Meter über das Autoheck, müssen eine hellrote, nicht unter 30 x 30 cm große, durch eine Querstange auseinandergehaltene Fahne oder Tuch am Stamm-Ende angebracht sein.
• Der Baum muss direkt am Stamm gesichert werden und auf dem Autodach mit dem Trägersystem fest verzurrt sein, sonst kann eine Geldbuße von 50 Euro wegen "mangelhaft gesicherter Ladung" fällig sein – und sogar drei Punkte in Flensburg.
• Kennzeichen, Scheinwerfer, Blinker und Rückleuchten dürfen nicht verdeckt werden.
Crashtests des ADAC haben ergeben, dass schlampig oder notdürftig befestigte Weihnachtsbäume auf dem Autodach zu lebensgefährlichen Geschossen werden können. Gummi-Riemen oder Expander sind zur Ladungssicherung absolut ungeeignet – fest verzurrte Spanngurte sind hier die richtige Lösung.
Bei einem Transport im Innenraum ist ebenfalls auf eine korrekte Sicherung zu achten, hier helfen neben der Befestigung mit Spanngurten auch die Rückenlehnen der Sitze. Es sollte aber dann ein gewöhnliches Holzbrett zwischen Stamm und Lehne gestellt werden, damit die Kräfte besser verteilt werden.
Bei aller Vorfreude auf Weihnachten: Kraftfahrer sollten auf ein im Wageninneren installiertes Weihnachtsbäumchen verzichten. Eine derartige Weihnachtsdekoration ist verboten. Denn egal ob der leuchtende Weihnachtsschmuck auf dem Armaturenbrett oder auf der Hutablage angebracht ist, die Sicht des Fahrers wird unzulässig eingeschränkt und nachts kann das Geglitzer im Wageninneren den Gegenverkehr irritieren.
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Am Westpark 8
81373 München
Tel. (089) 76 76-0
Fax (089) 76 76-28 01
presse@adac.de
www.presse.adac.de
Spitze nach hinten und mit Spanngurten gesichert
ADAC-Tipps für den sicheren Transport mit dem Auto
Wer seinen Weihnachtsbaum mit dem Auto nach Hause transportiert, sollte laut ADAC einige Tipps beherzigen. Egal ob er auf dem Fahrzeugdach oder im Wageninneren befördert wird, der Baum muss in jedem Fall sicher verstaut sein und darf die Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigen – auch wenn der Transportweg kurz ist. Der ADAC sagt, worauf dabei zu achten ist:
• Beim Transport auf dem Dach ist es wichtig, dass die Spitze des Baumes nach hinten zeigt. So kann der Fahrtwind die Äste nicht beschädigen.
Nützlich ist auch eine übliche Verpackung des Baumes mittels NetzSchlauch.
• Der Baum darf weder vorne noch seitlich über das Auto hinausreichen.
Ragt er mehr als einen Meter über das Autoheck, müssen eine hellrote, nicht unter 30 x 30 cm große, durch eine Querstange auseinandergehaltene Fahne oder Tuch am Stamm-Ende angebracht sein.
• Der Baum muss direkt am Stamm gesichert werden und auf dem Autodach mit dem Trägersystem fest verzurrt sein, sonst kann eine Geldbuße von 50 Euro wegen "mangelhaft gesicherter Ladung" fällig sein – und sogar drei Punkte in Flensburg.
• Kennzeichen, Scheinwerfer, Blinker und Rückleuchten dürfen nicht verdeckt werden.
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Über ADAC:
1903 in Stuttgart gegründet, ist der ADAC kontinuierlich zum größten europäischen Automobil-Club herangewachsen. Über 14 Millionen Mitglieder sprechen für sich. Wir helfen, wir informieren und wir vertreten engagiert die Interessen der Autofahrer. Gleichzeitig mit den wachsenden Aufgaben und der damit verbundenen Verantwortung, hat der ADAC immer darauf geachtet, die innere Struktur effizient zu gestalten und weiter zu entwicklen. Mit 14 Millionen Mitgliedern ist der ADAC der größte Automobilclub in Europa und der zweitgrößte Automobilclub der Welt, nach AAA, America Automobile Association, 30 Millionen Mitglieder
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