31.07.2014 16:47 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Thüga AG
Offizielle Einweihung des Gemeinschaftswindpark Kandrich GmbH Co. KG.
Kurzfassung: Offizielle Einweihung des Gemeinschaftswindpark Kandrich GmbH Co. KG.- Erste Projektentwicklung für kommunale Partner erfolgreich abgeschlossen- Gemeinschaftswindpark mit hoher Bürgerbeteiligung of ...
[Thüga AG - 31.07.2014] Offizielle Einweihung des Gemeinschaftswindpark Kandrich GmbH
Co. KG.
- Erste Projektentwicklung für kommunale Partner erfolgreich abgeschlossen
- Gemeinschaftswindpark mit hoher Bürgerbeteiligung offiziell eingeweiht
- Perfektes Timing: Alle Windanlagen speisen fristgerecht ins Netz ein
Unter den Augen der rheinlandpfälzischen Wirtschaftsministerin Eveline Lemke ist der Gemeinschaftswindpark Kandrich GmbH
Co. KG mit einer installierten Erzeugungsleistung von 18 Megawatt heute offiziell eingeweiht worden. Der Windpark wird ca. 54 Millionen kWh Strom pro Jahr in das öffentliche Netz einspeisen und so rund 15.000 Haushalte mit elektrischer Energie versorgen.
"Die hohe Dynamik beim Ausbau der Windenergie zeigt sich insbesondere hier am Kandrich. 2005 mit 3 Anlagen gestartet, ist der Windpark auf 15 Anlagen angewachsen. Dass der Ausbau der Erneuerbaren Energien so gut voranschreitet, ist ein Erfolg für die Energiewende und den Klimaschutz", zeigte sich Lemke in ihrer Rede zufrieden.
Erste Projektentwicklung für kommunale Partner erfolgreich abgeschlossen
"Es ist ein gutes Gefühl, heute eine intensive Projektarbeit von knapp drei Jahren erfolgreich abschließen zu können. Dank einer ambitionierten Zeitplanung und eines effizienten Projektmanagements ist es gelungen, in nur acht Monaten die Anlagen zu errichten und an das öffentliche Stromnetz anzubinden. In Summe haben wir 32 Millionen Euro investiert, inklusive eines eigens dafür errichteten 110 kV Umspannwerks. Darauf können wir stolz sein", zeigt sich Peter Hausen, Geschäftsführer der Rheinhessische Energie- und Wasserversorgungs-GmbH (Rheinhessische) erleichtert.
Für die Rheinhessische war es - in Zusammenarbeit mit der Thüga Erneuerbaren Energien GmbH
Co. KG - die erste eigene Projektentwicklung. "Mit diesem Windpark haben wir bewiesen, dass kommunale Projektentwicklung unter Einbindung und Beteiligung der Bevölkerung realisierbar ist, ohne das Projekt aus der kommunalen Hand zu geben", unterstreicht Hausen die Bedeutung des Projektes und sprach den kommunalen Verpächtern der Flächen und den Genehmigungsbehörden seinen Dank für eine gute Zusammenarbeit aus.
Die Gemeinschaftswindpark Kandrich GmbH
Co. KG wird zu 50 Prozent durch die GEDEA-Ingelheim GmbH
Co. Kandrich Bürgerbeteiligungs-KG gehalten. In dieser haben sich über 300 Bürger der Region mit Kapital engagiert. Die andere Hälfte an dem Gemeinschaftswindpark hält die Rheinhessische Windpark Beteiligungs GmbH
Co. KG. Sie dient als Finanzierungsgesellschaft und gehört zu 60 % der Rheinhessischen und zu 40 % der Thüga Erneuerbare Energien GmbH
Co. KG.
Gemeinschaftswindpark mit hoher Bürgerbeteiligung offiziell eingeweiht
Nach Ansicht der Rheinhessischen sorgte die klare und funktionale Rollenverteilung der Projektbeteiligten für eine erfolgreiche Realisierung: Die Rheinhessische hat ein langfristiges Interesse an dem Aufbau einer Erzeugungskapazität aus erneuerbaren Energien. Zudem sieht sie sich wegen der angestrebten Nachhaltigkeit im Projekt als der ideale Partner für kommunale Verpächter in der Region.
Vor dem Hintergrund, dass sowohl die Rheinhessische als auch die kommunalen Verpächter eine Bürgerbeteiligung gewünscht haben, wurde die GEDEA-Ingelheim GmbH ausgewählt, die über örtliche Akquisitions- und Projekterfahrung verfügte und eine hohe Bekanntheit in der Region erlangt hat. Die GEDEA hat dazu die GEDEA-Ingelheim GmbH
Co. Kandrich Bürgerbeteiligungs-KG auf den Weg gebracht, die den Bürgern vor Ort die Möglichkeit bietet, sich in Form einer Bürgerbeteiligung an dem Projekt zu beteiligen.
Nach Ansicht der Rheinhessischen sollte ein kommunales Unternehmen aber nicht ohne ausreichende fachliche Expertise und Beteiligung eine solche Investition tätigen. "Wir beherrschen unser Kerngeschäft, die Strom-, Gas- und Wasserversorgung, sehr gut. Der Einstieg in ein Windkraftprojekt hat aber gänzlich andere Qualitäten. Die Anlagen werden stetig größer und teurer und die gesetzlichen Rahmenbedingungen standen zu Beginn der über zwei Jahre andauernden Planungs- und Umsetzungsphase vor nicht vorhersehbaren Veränderungen. Daher haben wir auf eine Fachgesellschaft zurückgegriffen, an der die Rheinhessische neben vielen anderen, auch selbst beteiligt ist, die Thüga Erneuerbare Energien GmbH
Co. KG. Diese verfügt über ein hohes Maß an Erfahrung in der Umsetzung deutschlandweiter Investitionen und im Aufbau von Finanzierungen", unterstreicht Hausen die Bedeutung der Thüga Erneuerbaren Energien Gesellschaft.
Perfektes Timing: Alle Windanlagen speisen fristgerecht ins Netz ein
"Für das in uns gesetzte Vertrauen sind wir dankbar und hoffen, dass wir im bisherigen Projektverlauf dieses rechtfertigen konnten. Neben einem eigenen Windparkportfolio von über 200 Megawatt ist eine unserer Spezialdisziplinen, kommunale Energieversorger, wie hier die Rheinhessische, in Zusammenarbeit mit regionalen Entwicklern und Bürgerbeteiligungen kommunal ausgerichtete Windprojekte zu entwickeln. Dazu bringen wir unser Wind-Know-how, Projektcontrolling sowie unsere Expertise in Finanzierungsfragen ein. In den letzten Wochen haben wir alles daran gesetzt, dass der Windpark fristgerecht fertig gestellt wird, um die noch geltenden Vergütungssätze, die Grundlage für die Wirtschaftlichkeitsberechnung sind, zu erhalten. Das war eine herausragende Teamleistung und wir hoffen, dass dieses Projekt vielen Kommunen als Beispiel dient", so Dr. Kay Dahlke, Geschäftsführer der Thüga Erneuerbaren Energien Gesellschaft.
Über die Rheinhessische Energie- und Wasserversorgungs-GmbH:
Das Versorgungsgebiet der Rheinhessische Energie- und Wasserversorgungs-GmbH umfasst die Stadt Ingelheim und die Verbandsgemeinde Heidesheim. Die Aufgabenfelder erstrecken sich auf die Strom-, Erdgas- und Wasserversorgung sowie auf die Wahrnehmung von Betriebsführungsaufgaben für die Straßenbeleuchtung und Wärmeversorgung als Einzellösung sowie als Flächenversorgung. Der am Kunden orientierte Vertrieb von Strom, Erdgas, Wasser und Wärme rundet die Kernkompetenzen ab. www.rheinhessische.de
Co. KG.
- Erste Projektentwicklung für kommunale Partner erfolgreich abgeschlossen
- Gemeinschaftswindpark mit hoher Bürgerbeteiligung offiziell eingeweiht
- Perfektes Timing: Alle Windanlagen speisen fristgerecht ins Netz ein
Unter den Augen der rheinlandpfälzischen Wirtschaftsministerin Eveline Lemke ist der Gemeinschaftswindpark Kandrich GmbH
Co. KG mit einer installierten Erzeugungsleistung von 18 Megawatt heute offiziell eingeweiht worden. Der Windpark wird ca. 54 Millionen kWh Strom pro Jahr in das öffentliche Netz einspeisen und so rund 15.000 Haushalte mit elektrischer Energie versorgen.
"Die hohe Dynamik beim Ausbau der Windenergie zeigt sich insbesondere hier am Kandrich. 2005 mit 3 Anlagen gestartet, ist der Windpark auf 15 Anlagen angewachsen. Dass der Ausbau der Erneuerbaren Energien so gut voranschreitet, ist ein Erfolg für die Energiewende und den Klimaschutz", zeigte sich Lemke in ihrer Rede zufrieden.
Erste Projektentwicklung für kommunale Partner erfolgreich abgeschlossen
"Es ist ein gutes Gefühl, heute eine intensive Projektarbeit von knapp drei Jahren erfolgreich abschließen zu können. Dank einer ambitionierten Zeitplanung und eines effizienten Projektmanagements ist es gelungen, in nur acht Monaten die Anlagen zu errichten und an das öffentliche Stromnetz anzubinden. In Summe haben wir 32 Millionen Euro investiert, inklusive eines eigens dafür errichteten 110 kV Umspannwerks. Darauf können wir stolz sein", zeigt sich Peter Hausen, Geschäftsführer der Rheinhessische Energie- und Wasserversorgungs-GmbH (Rheinhessische) erleichtert.
Für die Rheinhessische war es - in Zusammenarbeit mit der Thüga Erneuerbaren Energien GmbH
Co. KG - die erste eigene Projektentwicklung. "Mit diesem Windpark haben wir bewiesen, dass kommunale Projektentwicklung unter Einbindung und Beteiligung der Bevölkerung realisierbar ist, ohne das Projekt aus der kommunalen Hand zu geben", unterstreicht Hausen die Bedeutung des Projektes und sprach den kommunalen Verpächtern der Flächen und den Genehmigungsbehörden seinen Dank für eine gute Zusammenarbeit aus.
Die Gemeinschaftswindpark Kandrich GmbH
Co. KG wird zu 50 Prozent durch die GEDEA-Ingelheim GmbH
Co. Kandrich Bürgerbeteiligungs-KG gehalten. In dieser haben sich über 300 Bürger der Region mit Kapital engagiert. Die andere Hälfte an dem Gemeinschaftswindpark hält die Rheinhessische Windpark Beteiligungs GmbH
Co. KG. Sie dient als Finanzierungsgesellschaft und gehört zu 60 % der Rheinhessischen und zu 40 % der Thüga Erneuerbare Energien GmbH
Co. KG.
Gemeinschaftswindpark mit hoher Bürgerbeteiligung offiziell eingeweiht
Nach Ansicht der Rheinhessischen sorgte die klare und funktionale Rollenverteilung der Projektbeteiligten für eine erfolgreiche Realisierung: Die Rheinhessische hat ein langfristiges Interesse an dem Aufbau einer Erzeugungskapazität aus erneuerbaren Energien. Zudem sieht sie sich wegen der angestrebten Nachhaltigkeit im Projekt als der ideale Partner für kommunale Verpächter in der Region.
Vor dem Hintergrund, dass sowohl die Rheinhessische als auch die kommunalen Verpächter eine Bürgerbeteiligung gewünscht haben, wurde die GEDEA-Ingelheim GmbH ausgewählt, die über örtliche Akquisitions- und Projekterfahrung verfügte und eine hohe Bekanntheit in der Region erlangt hat. Die GEDEA hat dazu die GEDEA-Ingelheim GmbH
Co. Kandrich Bürgerbeteiligungs-KG auf den Weg gebracht, die den Bürgern vor Ort die Möglichkeit bietet, sich in Form einer Bürgerbeteiligung an dem Projekt zu beteiligen.
Nach Ansicht der Rheinhessischen sollte ein kommunales Unternehmen aber nicht ohne ausreichende fachliche Expertise und Beteiligung eine solche Investition tätigen. "Wir beherrschen unser Kerngeschäft, die Strom-, Gas- und Wasserversorgung, sehr gut. Der Einstieg in ein Windkraftprojekt hat aber gänzlich andere Qualitäten. Die Anlagen werden stetig größer und teurer und die gesetzlichen Rahmenbedingungen standen zu Beginn der über zwei Jahre andauernden Planungs- und Umsetzungsphase vor nicht vorhersehbaren Veränderungen. Daher haben wir auf eine Fachgesellschaft zurückgegriffen, an der die Rheinhessische neben vielen anderen, auch selbst beteiligt ist, die Thüga Erneuerbare Energien GmbH
Co. KG. Diese verfügt über ein hohes Maß an Erfahrung in der Umsetzung deutschlandweiter Investitionen und im Aufbau von Finanzierungen", unterstreicht Hausen die Bedeutung der Thüga Erneuerbaren Energien Gesellschaft.
Perfektes Timing: Alle Windanlagen speisen fristgerecht ins Netz ein
"Für das in uns gesetzte Vertrauen sind wir dankbar und hoffen, dass wir im bisherigen Projektverlauf dieses rechtfertigen konnten. Neben einem eigenen Windparkportfolio von über 200 Megawatt ist eine unserer Spezialdisziplinen, kommunale Energieversorger, wie hier die Rheinhessische, in Zusammenarbeit mit regionalen Entwicklern und Bürgerbeteiligungen kommunal ausgerichtete Windprojekte zu entwickeln. Dazu bringen wir unser Wind-Know-how, Projektcontrolling sowie unsere Expertise in Finanzierungsfragen ein. In den letzten Wochen haben wir alles daran gesetzt, dass der Windpark fristgerecht fertig gestellt wird, um die noch geltenden Vergütungssätze, die Grundlage für die Wirtschaftlichkeitsberechnung sind, zu erhalten. Das war eine herausragende Teamleistung und wir hoffen, dass dieses Projekt vielen Kommunen als Beispiel dient", so Dr. Kay Dahlke, Geschäftsführer der Thüga Erneuerbaren Energien Gesellschaft.
Über die Rheinhessische Energie- und Wasserversorgungs-GmbH:
Das Versorgungsgebiet der Rheinhessische Energie- und Wasserversorgungs-GmbH umfasst die Stadt Ingelheim und die Verbandsgemeinde Heidesheim. Die Aufgabenfelder erstrecken sich auf die Strom-, Erdgas- und Wasserversorgung sowie auf die Wahrnehmung von Betriebsführungsaufgaben für die Straßenbeleuchtung und Wärmeversorgung als Einzellösung sowie als Flächenversorgung. Der am Kunden orientierte Vertrieb von Strom, Erdgas, Wasser und Wärme rundet die Kernkompetenzen ab. www.rheinhessische.de
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