01.08.2014 12:45 Uhr in Medien & Presse von ZDF
'Leschs Kosmos: Zündende Erfindungen - mit Fortschritt in den Weltkrieg'
Kurzfassung: "Leschs Kosmos: Zündende Erfindungen - mit Fortschritt in den Weltkrieg"ZDF-Wissenschaftsmagazin über die technische Revolution und den "Großen Krieg"Europa um 1900: Dampfmaschinen, ein weites Schi ...
[ZDF - 01.08.2014] "Leschs Kosmos: Zündende Erfindungen - mit Fortschritt in den Weltkrieg"
ZDF-Wissenschaftsmagazin über die technische Revolution und den "Großen Krieg"
Europa um 1900: Dampfmaschinen, ein weites Schienennetz und das Auto schaffen Mobilität, Flugzeuge heben die Menschen in die Lüfte, und Elektrizität erhellt die Nacht. Doch schon wenige Jahre später, im Ersten Weltkrieg, scheint sich die moderne Technik gegen die Menschen zu wenden. Prof. Harald Lesch unternimmt in "Leschs Kosmos" am Dienstag, 5. August, 22.45 Uhr, im ZDF eine Reise in die Zeit der Jahrhundertwende. Steckte in diesen technischen Entwicklungen schon der Keim der Kriegsführung?
1903 gelingt den Brüdern Wright der erste Flug mit einem motorisierten Flugobjekt. Schon fünf Jahre später bieten sie ihre Erfindung dem Militär an. Ein tödlicher Unfall während der Vorführung lässt die Generäle zweifeln: Zu Kriegsbeginn werden Flugzeuge deshalb nur zögerlich als Aufklärer eingesetzt. Doch kein Land will sich in die Karten sehen lassen - die gegnerischen Spionageflieger müssen vom Himmel geholt werden. Aber wie kann ein Pilot fliegen und gleichzeitig schießen? Der Franzose Roland Garros liefert sich mit Tony Fokker auf deutscher Seite ein Duell der Ideen.
Trotz der rasanten Entwicklung haben Flugzeuge damals noch wesentliche Mängel. Das Militär setzt deshalb auf Zeppeline, die zuverlässiger scheinen. Tatsächlich sind die mächtigen Luftschiffe zunächst so gut wie unbesiegbar. Die Verteidiger zahlen viel Lehrgeld, bis sie schließlich eine Technik entwickeln, die dem übermächtigen Gegner gewachsen ist.
Der Plan des deutschen Militärs zu Beginn des Ersten Weltkriegs verspricht einen schnellen Sieg: Frankreich soll gestürmt und innerhalb weniger Wochen in die Knie gezwungen werden. Doch der Plan droht an der Kommunikation zu scheitern: Selbst modernste Telefone und Telegrafen können der schnellen Truppenbewegung nicht folgen - die nötigen Leitungen sind nicht vorhanden. Jahre zuvor begeisterte der Italiener Guglielmo Marconi mit einer erstaunlichen Erfindung: dem ersten Funken-Apparat. Kann die drahtlose Kommunikation den Kriegsverlauf ändern?
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Europa um 1900: Dampfmaschinen, ein weites Schienennetz und das Auto schaffen Mobilität, Flugzeuge heben die Menschen in die Lüfte, und Elektrizität erhellt die Nacht. Doch schon wenige Jahre später, im Ersten Weltkrieg, scheint sich die moderne Technik gegen die Menschen zu wenden. Prof. Harald Lesch unternimmt in "Leschs Kosmos" am Dienstag, 5. August, 22.45 Uhr, im ZDF eine Reise in die Zeit der Jahrhundertwende. Steckte in diesen technischen Entwicklungen schon der Keim der Kriegsführung?
1903 gelingt den Brüdern Wright der erste Flug mit einem motorisierten Flugobjekt. Schon fünf Jahre später bieten sie ihre Erfindung dem Militär an. Ein tödlicher Unfall während der Vorführung lässt die Generäle zweifeln: Zu Kriegsbeginn werden Flugzeuge deshalb nur zögerlich als Aufklärer eingesetzt. Doch kein Land will sich in die Karten sehen lassen - die gegnerischen Spionageflieger müssen vom Himmel geholt werden. Aber wie kann ein Pilot fliegen und gleichzeitig schießen? Der Franzose Roland Garros liefert sich mit Tony Fokker auf deutscher Seite ein Duell der Ideen.
Trotz der rasanten Entwicklung haben Flugzeuge damals noch wesentliche Mängel. Das Militär setzt deshalb auf Zeppeline, die zuverlässiger scheinen. Tatsächlich sind die mächtigen Luftschiffe zunächst so gut wie unbesiegbar. Die Verteidiger zahlen viel Lehrgeld, bis sie schließlich eine Technik entwickeln, die dem übermächtigen Gegner gewachsen ist.
Der Plan des deutschen Militärs zu Beginn des Ersten Weltkriegs verspricht einen schnellen Sieg: Frankreich soll gestürmt und innerhalb weniger Wochen in die Knie gezwungen werden. Doch der Plan droht an der Kommunikation zu scheitern: Selbst modernste Telefone und Telegrafen können der schnellen Truppenbewegung nicht folgen - die nötigen Leitungen sind nicht vorhanden. Jahre zuvor begeisterte der Italiener Guglielmo Marconi mit einer erstaunlichen Erfindung: dem ersten Funken-Apparat. Kann die drahtlose Kommunikation den Kriegsverlauf ändern?
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