04.08.2014 12:06 Uhr in Gesellschaft & Familie von Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Elke Ferner zum Tod von Barbara Prammer: Großer Verlust für Europas Frauen
Kurzfassung: Elke Ferner zum Tod von Barbara Prammer: Großer Verlust für Europas FrauenZum Tod von Barbara Prammer erklären Elke Ferner, Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (AS ...
[Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) - 04.08.2014] Elke Ferner zum Tod von Barbara Prammer: Großer Verlust für Europas Frauen
Zum Tod von Barbara Prammer erklären Elke Ferner, Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), und Karin Junker, Vorstandsmitglied der Frauen in der Sozialdemokratischer Partei Europas (SPE):
Mit dem Tod der über Parteigrenzen hinweg geachteten und geschätzten österreichischen Nationalratspräsidentin Barbara Prammer haben die Frauen Europas eine unerschütterliche Kämpferin für Geschlechtergleichstellung verloren.
Barbara Prammer war überall präsent, wo es um Frauenrechte ging. UN-Generalsekretär Ban Ki-moon würdigte ihre Verdienste anlässlich ihres 60. Geburtstages mit einem Dank für ihr Engagement zur Stärkung von Frauen in Politik und Gesellschaft, aber auch für Frieden, Entwicklung und Menschenrechte. In der ASF wie in den Gremien der Frauen in der Sozialdemokratischer Partei Europas (SPE) hinterlässt Barbara Prammer eine schmerzliche Lücke.
Die sympathische und liebenswürdige Sozialdemokratin war immer ein gern gesehener Gast in unseren Reihen. Mit ihren Erfolgen als Bundesministerin für Frauenangelegenheiten und als Vorsitzende der SPÖ-Frauen war sie stets ein Vorbild für politische Kultur, fest verankert in der parlamentarischen Demokratie. Zu ihrem politischen Nachlass zählt das Buch "Wer das Ziel nicht kennt, wird den Weg nicht finden".
Zu den Zielen Barbara Prammers gehörte auch der Weg zu einer toleranten Gesellschaft, des Miteinanders gegen Verhetzung, Rassismus und Antisemitismus in einem Klima der Medien- und Meinungsfreiheit. Sie hatte ein tiefes Gespür für Ungerechtigkeiten und war rege Fürsprecherin der Menschen ohne Lobby und ohne Macht.
Viele politische Kämpfe hat sie gewonnen, aber den Kampf gegen ihre schwere Krankheit hat sie bei aller Tapferkeit mit nur 60 Jahren viel zu früh verloren. Unsere tief empfundene Anteilnahme gilt ihrer Familie, vor allem den beiden Kindern. Wir werden Barbara Prammer sehr vermissen und in ehrender Erinnerung behalten.
Sozialdemokratische Partei Deutschlands Parteivorstand
Wilhelmstraße 141
10963 Berlin
Telefon (030) 25991-300
FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Yasmin Fahimi
Redaktion: Anja Strieder
e-mail: pressestelle@spd.de
http://www.spd.de
http://www.spd.de/presse/
Zum Tod von Barbara Prammer erklären Elke Ferner, Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), und Karin Junker, Vorstandsmitglied der Frauen in der Sozialdemokratischer Partei Europas (SPE):
Mit dem Tod der über Parteigrenzen hinweg geachteten und geschätzten österreichischen Nationalratspräsidentin Barbara Prammer haben die Frauen Europas eine unerschütterliche Kämpferin für Geschlechtergleichstellung verloren.
Barbara Prammer war überall präsent, wo es um Frauenrechte ging. UN-Generalsekretär Ban Ki-moon würdigte ihre Verdienste anlässlich ihres 60. Geburtstages mit einem Dank für ihr Engagement zur Stärkung von Frauen in Politik und Gesellschaft, aber auch für Frieden, Entwicklung und Menschenrechte. In der ASF wie in den Gremien der Frauen in der Sozialdemokratischer Partei Europas (SPE) hinterlässt Barbara Prammer eine schmerzliche Lücke.
Die sympathische und liebenswürdige Sozialdemokratin war immer ein gern gesehener Gast in unseren Reihen. Mit ihren Erfolgen als Bundesministerin für Frauenangelegenheiten und als Vorsitzende der SPÖ-Frauen war sie stets ein Vorbild für politische Kultur, fest verankert in der parlamentarischen Demokratie. Zu ihrem politischen Nachlass zählt das Buch "Wer das Ziel nicht kennt, wird den Weg nicht finden".
Zu den Zielen Barbara Prammers gehörte auch der Weg zu einer toleranten Gesellschaft, des Miteinanders gegen Verhetzung, Rassismus und Antisemitismus in einem Klima der Medien- und Meinungsfreiheit. Sie hatte ein tiefes Gespür für Ungerechtigkeiten und war rege Fürsprecherin der Menschen ohne Lobby und ohne Macht.
Viele politische Kämpfe hat sie gewonnen, aber den Kampf gegen ihre schwere Krankheit hat sie bei aller Tapferkeit mit nur 60 Jahren viel zu früh verloren. Unsere tief empfundene Anteilnahme gilt ihrer Familie, vor allem den beiden Kindern. Wir werden Barbara Prammer sehr vermissen und in ehrender Erinnerung behalten.
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