FH des Mittelstands: Internationales Forschungsprojekt zum Unternehmertum von Migrantinnen

Kurzfassung: FH des Mittelstands: Internationales Forschungsprojekt zum Unternehmertum von MigrantinnenWie gestaltet sich unter diesen Vorzeichen die Situation von deutschen und polnischen Frauen, die im Nachbarla ...
[Fachhochschule des Mittelstands (FHM) - 06.08.2014] FH des Mittelstands: Internationales Forschungsprojekt zum Unternehmertum von Migrantinnen
Wie gestaltet sich unter diesen Vorzeichen die Situation von deutschen und polnischen Frauen, die im Nachbarland als Unternehmerinnen agieren? Dieser Frage geht das deutsch-polnische Forschungsprojekt der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Bielefeld und der Ermländisch-Masurische Universität nach.
Beim letzten Arbeitstreffen vor der internationalen Abschlusskonferenz in Berlin trugen das deutsche und polnische Forscherteam die wesentlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammen. "Wir haben im letzten Jahr das Leben und Arbeiten der deutschen Unternehmerinnen in Polen und der polnischen Unternehmerinnen in Deutschland intensiv erforscht", erklärt Professor Dr. Astrid Kruse, wissenschaftliche Projektleiterin an der FHM. In mündlichen und schriftlichen Interviews sind Migrationsexperten, Beratungseinrichtungen, Netzwerke und Verbände beider Länder ebenso befragt worden wie die Unternehmerinnen selbst. Der Vergleich der Daten aus Polen und Deutschland offenbart kulturelle Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede im Unternehmertum von Frauen. "Der große Vorteil der engen internationalen Kooperation mit den polnischen Kollegen ist die gelebte Interkulturalität des Forschungsprozesses, der eine einseitige nationale Betrachtung verhindert", beschreibt Professor Dr. Katja Brickwedde aus dem FHM-Forschungsteam.
Das Projekt "Deutsche Unternehmerinnen in Polen - polnische Unternehmerinnen in Deutschland" wird seitens der Fachhochschule des Mittelstands von Prof. Dr. Astrid Kruse, Prof. Dr. Katja Brickwedde sowie Katrin Bitzer, Marianna Gevorski und Olga Zubikova wissenschaftlich begleitet.
Das Projekt wird aus Mitteln der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung gefördert.

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