07.08.2014 10:05 Uhr in Gesellschaft & Familie von Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)
IAB-Stellenerhebung: Gut eine Million offene Stellen im zweiten Quartal 2014
Kurzfassung: IAB-Stellenerhebung: Gut eine Million offene Stellen im zweiten Quartal 2014Der Anteil der sofort zu besetzenden offenen Stellen ist gegenüber dem Vorjahr um drei Prozentpunkte auf nun 76 Prozent all ...
[Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) - 07.08.2014] IAB-Stellenerhebung: Gut eine Million offene Stellen im zweiten Quartal 2014
Der Anteil der sofort zu besetzenden offenen Stellen ist gegenüber dem Vorjahr um drei Prozentpunkte auf nun 76 Prozent aller offenen Stellen gestiegen. "Damit zeigt sich die aktuelle Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften auf einem anhaltend hohen Niveau", erklärt IAB-Arbeitsmarktforscher Alexander Kubis. Im industriellen Bereich ist mit Ausnahme des Bereichs "Maschinen, Elektrotechnik, Fahrzeuge" gegenüber dem Vorjahr ein deutlicher Anstieg offener Stellen zu beobachten. Der Dienstleistungsbereich entwickelte sich im gleichen Zeitraum sehr unterschiedlich. Um mehr als 50 Prozent stieg die Nachfrage in den Bereichen "Verkehr, Lagerei", "Kunst, Unterhaltung, Erholung" sowie "Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen" - darunter fallen unterer anderem Zeitarbeitsfirmen, Wach- und Sicherheitsdienste oder Call Center. Im Bereich "Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung" sank die Zahl der offenen Stellen dagegen um ein Drittel.
Den gut eine Million offenen Stellen standen im zweiten Quartal 2014 knapp 2,9 Millionen registrierte Arbeitslose gegenüber. "In Deutschland besteht trotz einer hohen betrieblichen Nachfrage somit kein flächendeckender Fachkräftemangel. Engpässe konzentrieren sich vielmehr auf bestimmte Wirtschaftszweige und Berufsfelder. Zu nennen sind hier neben technischen Berufen auch soziale Berufe und der Gesundheitssektor", erläutert IAB-Experte Kubis.
Das IAB erfasst mit einer repräsentativen Betriebsbefragung viermal jährlich das gesamte Stellenangebot, also auch jene Stellen, die den Arbeitsagenturen nicht gemeldet werden. Im zweiten Quartal 2014 lagen Antworten von 9.000 Arbeitgebern aller Wirtschaftsbereiche vor.
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)
Weddigenstr. 20 - 22
90478 Nürnberg
Deutschland
Telefon: 0911 / 179-0
Telefax: 0911/179-3258
Mail: info@iab.de
URL: www.iab.de
Der Anteil der sofort zu besetzenden offenen Stellen ist gegenüber dem Vorjahr um drei Prozentpunkte auf nun 76 Prozent aller offenen Stellen gestiegen. "Damit zeigt sich die aktuelle Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften auf einem anhaltend hohen Niveau", erklärt IAB-Arbeitsmarktforscher Alexander Kubis. Im industriellen Bereich ist mit Ausnahme des Bereichs "Maschinen, Elektrotechnik, Fahrzeuge" gegenüber dem Vorjahr ein deutlicher Anstieg offener Stellen zu beobachten. Der Dienstleistungsbereich entwickelte sich im gleichen Zeitraum sehr unterschiedlich. Um mehr als 50 Prozent stieg die Nachfrage in den Bereichen "Verkehr, Lagerei", "Kunst, Unterhaltung, Erholung" sowie "Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen" - darunter fallen unterer anderem Zeitarbeitsfirmen, Wach- und Sicherheitsdienste oder Call Center. Im Bereich "Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung" sank die Zahl der offenen Stellen dagegen um ein Drittel.
Den gut eine Million offenen Stellen standen im zweiten Quartal 2014 knapp 2,9 Millionen registrierte Arbeitslose gegenüber. "In Deutschland besteht trotz einer hohen betrieblichen Nachfrage somit kein flächendeckender Fachkräftemangel. Engpässe konzentrieren sich vielmehr auf bestimmte Wirtschaftszweige und Berufsfelder. Zu nennen sind hier neben technischen Berufen auch soziale Berufe und der Gesundheitssektor", erläutert IAB-Experte Kubis.
Das IAB erfasst mit einer repräsentativen Betriebsbefragung viermal jährlich das gesamte Stellenangebot, also auch jene Stellen, die den Arbeitsagenturen nicht gemeldet werden. Im zweiten Quartal 2014 lagen Antworten von 9.000 Arbeitgebern aller Wirtschaftsbereiche vor.
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