1.000 Teilnehmer zur 128. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte erwartet

Kurzfassung: 1.000 Teilnehmer zur 128. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte erwartetDie Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte e. V. (GDNÄ) wird ihre 128. Versammlung im Septem ...
[Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) - 07.08.2014] 1.000 Teilnehmer zur 128. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte erwartet
Die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte e. V. (GDNÄ) wird ihre 128. Versammlung im September an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) abhalten. Rund 1.000 Teilnehmer, darunter viele Schüler und Studenten, werden zu der Veranstaltung erwartet, die unter dem Thema "Vorbild Natur" steht. Referate zu künstlichen Vögeln, Spinnenseiden und Photosynthese stehen ebenso auf dem Programm wie zu Kernfusion, Klimawandel und personalisierter Medizin. Die Vorträge richten sich nicht ausschließlich an Wissenschaftler, Ziel ist es, allen Interessierten die Themen nahe zu bringen und verständlich zu machen. Vom 12. bis 15. September ist daher ganz Mainz eingeladen, über das "Vorbild Natur" zu diskutieren. Highlight ist der öffentliche Abendvortrag am 15. September über den Menschheitstraum, wie ein Vogel zu fliegen.
Die Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte ist die älteste deutsche wissenschaftliche Vereinigung. Sie wurde 1822 gegründet und will den interdisziplinären Dialog zwischen den Wissenschaften sowie zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit auf den Gebieten der Naturwissenschaften, Medizin und der Technik fördern.
Die Organisatoren erwarten von der Tagung unter anderem, dass von dem engen Kontakt mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vor allem die jüngeren Teilnehmer - Schüler, Studenten, Diplomanden und Doktoranden - profitieren können. Für Studierende ist die Teilnahme kostenlos. Von Seiten der Universität Mainz ist Univ.-Prof. Dr. Zentel vom Institut für Organische Chemie als örtlicher Geschäftsführer an der Organisation der Versammlung beteiligt. Als aktueller Präsident der GDNÄ ist Prof. Dr. Klaus Müllen, Direktor am Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz, beteiligt.
Bei der 128. Versammlung unter dem Oberthema "Vorbild Natur - Faszination Mensch und Technologie" werden rund 20 Referate zu hören sein. Das wissenschaftliche Programm ist in sechs Halbtagssessionen aufgeteilt, die disziplinenübergreifend organisiert sind. Sie stehen unter den Titeln Energetik, Bionik, Genomik, Geofaktor Mensch, Organisationsformen und Adaptation/Umwelt. Zahlreiche hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind mit spannenden Beiträgen vertreten. Zur feierlichen Eröffnung werden Landesministerin Doris Ahnen, Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, Oberbürgermeister Michael Ebling und Universitätspräsident Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch die Gäste begrüßen.
Zu dem Abendvortrag über die Physik des Fliegens ist die Öffentlichkeit am Montag, 15. September um 19:00 Uhr herzlich ins Haus Rechts- und Wirtschaftswissenschaften (ReWi), Jakob-Welder-Weg 9, Campus der Johannes Gutenberg-Universität eingeladen.

Weitere Informationen:
Univ.-Prof. Dr. Rudolf Zentel
Institut für Organische Chemie
Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
55099 Mainz
Tel. +49 6131 39-20361
Fax +49 6131 39-24778
E-Mail: zentel@uni-mainz.de
http://www.ak-zentel.chemie.uni-mainz.de/
Weitere Links:
http://gdnae.de/
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Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zählt mit rund 36.500 Studierenden aus über 130 Nationen zu den zehn größten Universitäten Deutschlands. Als einzige Volluniversität des Landes Rheinland-Pfalz vereint sie nahezu alle akademischen Disziplinen, inklusive Universitätsmedizin Mainz und zwei künstlerischer Hochschulen, unter einem Dach – eine in der bundesdeutschen Hochschullandschaft einmalige Integration. Mit 84 Studienfächern mit insgesamt 219 Studienangeboten, darunter 95 Bachelor- und 101 Masterstudiengängen sowie 6 Zusatz-, Aufbau- und Erweiterungsstudiengängen, bietet die JGU eine außergewöhnlich breite Palette an Studienmöglichkeiten. Rund 4.150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, darunter 540 Professorinnen und Professoren, lehren und forschen in mehr als 150 Instituten und Kliniken (Stichtag: 01.12.2011, aus Landes- und Drittmitteln finanziert).Die JGU ist eine internationale Forschungsuniversität mit weltweiter Anerkennung. Dieses Renommee verdankt sie sowohl ihren herausragenden Forscherpersönlichkeiten als auch ihren exzellenten Forschungsleistungen in der Teilchen- und Hadronenphysik, den Materialwissenschaften, den Erdsystemwissenschaften, der translationalen Medizin, den Lebenswissenschaften, den Mediendisziplinen und den historischen Kulturwissenschaften.Die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz wird durch den Erfolg in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder bestätigt: Die JGU gehört zu den 23 Hochschulen in Deutschland, die es geschafft haben, sowohl eine Bewilligung für ein Exzellenzcluster als auch eine Bewilligung für eine Exzellenz-Graduiertenschule zu erhalten. Ihr Exzellenzcluster PRISMA, in dem vorwiegend Teilchen- und Hadronenphysiker zusammenarbeiten, und ihre materialwissenschaftliche Exzellenz-Graduiertenschule MAINZ zählen zur internationalen Forschungselite. Bis zu 50 Millionen Euro werden bis 2017 in diese beiden Projekte fließen.Zudem bestätigen gute Platzierungen in nationalen und internationalen Rankings sowie zahlreiche weitere Auszeichnungen die Forschungserfolge der Mainzer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Diese Erfolge werden u.a. durch die einzigartigen Großforschungsanlagen der JGU ermöglicht, wie den Forschungsreaktor TRIGA und den Elektronenbeschleuniger MAMI, die Forscherinnen und Forscher aus aller Welt anziehen. Die forschungsorientierte Lehre – die gezielte und frühzeitige Einbindung von Forschungsinhalten in die Curricula – ist ein weiteres Profilmerkmal.Als einzige deutsche Universität ihrer Größe vereint die JGU fast alle Institute auf einem innenstadtnahen Campus, der zudem vier Partnerinstitute der außeruniversitären Spitzenforschung beherbergt. Ebenfalls auf dem Campus angesiedelt sind studentische Wohnheime und Kinderbetreuungseinrichtungen. Die klinischen und klinisch-theoretischen Einrichtungen der Universitätsmedizin liegen nur circa einen Kilometer entfernt.Die JGU versteht sich als "offene Universität" (civic university), als integraler Bestandteil der Gesellschaft, mit der sie eng und vertrauensvoll zusammenarbeitet. Dies umfasst unter anderem das sogenannte lebenslange Lernen sowie den zügigen und umfassenden Wissens- und Technologietransfer.Zu Gutenbergs Zeiten im Jahr 1477 gegründet und nach 150-jähriger Pause 1946 von der damaligen französischen Besatzungsmacht wiedereröffnet, ist die Johannes Gutenberg-Universität Mainz dem Vorbild und dem internationalen Wirkungsanspruch ihres Namensgebers bis heute verpflichtet: innovative Ideen zu fördern und umzusetzen; Wissen zu nutzen, um die Lebensbedingungen der Menschen und deren Zugang zu Bildung und Wissenschaft zu verbessern; sie zu bewegen, die vielfältigen Grenzen zu überschreiten, denen sie täglich begegnen.
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