Hautkrebs-Vorsorge fängt im Kindesalter an

Kurzfassung: Hautkrebs-Vorsorge fängt im Kindesalter anSonnenbrände im Kindesalter gehören zu den Hauptursachen von Hautkrebs.Doch obwohl Sonnenbrände leicht vermeidbar sind, steigt die Zahl der Hautkrebsfäll ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) - 08.08.2014] Hautkrebs-Vorsorge fängt im Kindesalter an

Sonnenbrände im Kindesalter gehören zu den Hauptursachen von Hautkrebs.
Doch obwohl Sonnenbrände leicht vermeidbar sind, steigt die Zahl der Hautkrebsfälle seit Jahren an. Darauf weist das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in seinem neuen Jahresbericht hin.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks warnt deshalb davor, den Sonnenschutz von Kindern zu vernachlässigen. "Hautkrebs-Vorsorge fängt im Kindesalter an", sagte Hendricks anlässlich der Vorstellung des BfS-Berichts. "Eltern tragen dafür eine besondere Verantwortung. Gerade in der Urlaubszeit sollten sie penibel auf den Sonnenschutz ihrer Kinder achten. Dass die Haut am Ende eines Sonnentags am Meer oder am Badesee schmerzhaft rot ist, ist schnell passiert - und damit kann schon der erste Grundstein für späteren Hautkrebs gelegt sein."
Schwerpunkt des BfS-Jahresberichts ist der Weg von der Wissenschaft zum vorbeugenden Gesundheits- und Verbraucherschutz. "Die Frage, wie sich die wissenschaftlich-technische Expertise des BfS in einen konkreten Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger umsetzen lässt, hat seit der Gründung des BfS immer stärkeres Gewicht bekommen", sagte BfS-Präsident Wolfram König. "Der UV-Schutz ist hierfür ein gutes Beispiel. Das Wissen, dass die UV-Strahlung der Sonne Hautkrebs verursacht, ist mittlerweile Allgemeingut. Doch daraus folgt nicht automatisch auch das entsprechende Handeln. Dabei ist UV-Schutz für Kinder ein absolutes Muss: Sie brauchen Sonnenschutz lange, bevor sie selbst darüber entscheiden können. Das Bundesamt für Strahlenschutz weist deswegen bereits seit Jahren auf die Gesundheitsrisiken von UV-Strahlung hin und vermittelt praktische Möglichkeiten des Sonnenschutzes."
Besondere Angebote macht das Amt denjenigen, die wesentlich zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Sonne beitragen können: Schulen und Kindergärten. Speziell für sie hat das BfS Unterrichtsmaterialen zu UV-Strahlung, -Wirkung und -Schutz entwickelt - die natürlich auch von Eltern und Großeltern kostenfrei genutzt werden können. In Fortbildungen des BfS können Lehrer/innen und Erzieher/innen weiteres Wissen erwerben.
Auch mit ihrem Infomobil macht die Behörde auf Schulen und Kindergärten zugeschnittene Angebote. UV-Wissen für Kinder gibt es im Internetangebot des Amtes.
"Das Bundesumweltministerium unterstützt den Einsatz des BfS für mehr UV-Schutz. Das BfS stellt sich der Herausforderung, den wissenschaftlich-behördlichen Fachjargon hinter sich zu lassen und beim Sonnenschutz eine allgemein verständliche Sprache zu sprechen", so Ministerin Hendricks. "Sonne - aber sicher!" lautet entsprechend das Motto, unter dem alle Aktivitäten des BfS für den UV-Schutz gebündelt sind.
Der Jahresbericht des BfS ist im Internet unter www.bfs.de/de/bfs/publikationen/berichte/jb/jb_2013.html abrufbar.

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Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten. Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
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