08.08.2014 12:54 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutsche Bank AG
Deutsche Bank-Umfrage zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August: Vier von fünf Jugendlichen sparen regelmäßig
Kurzfassung: Deutsche Bank-Umfrage zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August: Vier von fünf Jugendlichen sparen regelmäßig- Sparquote junger Menschen liegt bei 27 Prozent - Spareinlagen und Tagesgeld vor ...
[Deutsche Bank AG - 08.08.2014] Deutsche Bank-Umfrage zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August: Vier von fünf Jugendlichen sparen regelmäßig
- Sparquote junger Menschen liegt bei 27 Prozent
- Spareinlagen und Tagesgeld vorn
- Mobile und Online Banking sind beliebt
Für Jugendliche hat finanzielle Sicherheit einen hohen Stellenwert. Dies spiegelt sich im Sparverhalten wider: Vier von fünf Jugendlichen (81 Prozent) legen regelmäßig Geld auf die hohe Kante. Von durchschnittlich 457 Euro, die jungen Erwachsenen monatlich zur Verfügung stehen, legen sie rund 122 Euro zurück. Die Sparquote der Jugendlichen und jungen Erwachsenen liegt somit bei 27 Prozent. Sie ist fast dreimal so hoch wie die der privaten Haushalte in Deutschland insgesamt, deren Sparquote 2013 bei 10 Prozent lag (Quelle: Deutsche Bundesbank). Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Online-Umfrage der Deutschen Bank zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August. Befragt wurden im Juli mehr als 1.000 Schüler, Auszubildende, Studenten und Berufstätige im Alter zwischen 14 und 25 Jahren.
Junge Männer sparen mit durchschnittlich 134 Euro pro Monat etwas mehr als junge Frauen, die 109 Euro zurücklegen. Allerdings verfügen junge Männer mit durchschnittlich 483 Euro pro Monat auch über mehr Einkommen als gleichaltrige Frauen mit 431 Euro. Die Einnahmen stammen aus Taschengeld, Nebenjobs, Ausbildung und Berufstätigkeit.
Die Spareinlage, also Sparbuch oder SparCard und Sparplan, zählt mit Abstand zu den beliebtesten Sparformen (63 Prozent) unter den Jugendlichen und jungen Erwachsenen. An zweiter Stelle folgt mit 35 Prozent das Tagesgeldkonto. Jeder fünfte spart mit dem Bausparvertrag. Die Riester-Rente wird von 10 Prozent genutzt, Aktien und Fonds von 9 Prozent und Lebensversicherungen von 6 Prozent. Junge Männer sind im Sparverhalten etwas risikofreudiger als junge Frauen: Sie entscheiden sich mit 13 Prozent öfter als die weiblichen Befragten (6 Prozent) für eine Geldanlage in Aktien oder Fonds.
Die Jugendlichen haben konkrete Ziele vor Augen: 52 Prozent sparen um sich größere Konsumwünsche zu erfüllen, wie beispielsweise den Führerschein, ein Auto, eine Reise oder Elektronik. 21 Prozent legen Geld für die Ausbildung zurück und 17 Prozent schaffen Rücklagen für die Altersvorsorge.
Bei ihren Finanzen setzen die jungen Menschen auf fachkundige Beratung. Fast zwei Drittel (64 Prozent) vertrauen dabei auf Vermögens- oder Bankberater. Bei den täglichen Bankgeschäften nutzen die Befragten vor allem das Online Banking. Für knapp zwei Drittel (65 Prozent) ist es wichtig, Finanzangelegenheiten im Internet erledigen zu können. Fast die Hälfte (45 Prozent) der 14- bis 25-Jährigen gaben an, auch unterwegs via Smartphone oder Tablet Finanzangelegenheiten zu erledigen. Auffällig ist dabei das unterschiedliche Nutzungsverhalten: Von den Befragten erledigen bislang deutlich mehr männliche Jugendliche (54 Prozent) ihre Finanzangelegenheiten über Smartphone oder Tablet, von den jungen Frauen sind es dagegen nur rund 35 Prozent.
Deutsche Bank AG
Presseabteilung
Christiane Lorch
Tel: 069 910-37881
E-Mail: christiane.lorch@db.com
URL: http://www.deutsche-bank.de
- Sparquote junger Menschen liegt bei 27 Prozent
- Spareinlagen und Tagesgeld vorn
- Mobile und Online Banking sind beliebt
Für Jugendliche hat finanzielle Sicherheit einen hohen Stellenwert. Dies spiegelt sich im Sparverhalten wider: Vier von fünf Jugendlichen (81 Prozent) legen regelmäßig Geld auf die hohe Kante. Von durchschnittlich 457 Euro, die jungen Erwachsenen monatlich zur Verfügung stehen, legen sie rund 122 Euro zurück. Die Sparquote der Jugendlichen und jungen Erwachsenen liegt somit bei 27 Prozent. Sie ist fast dreimal so hoch wie die der privaten Haushalte in Deutschland insgesamt, deren Sparquote 2013 bei 10 Prozent lag (Quelle: Deutsche Bundesbank). Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Online-Umfrage der Deutschen Bank zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August. Befragt wurden im Juli mehr als 1.000 Schüler, Auszubildende, Studenten und Berufstätige im Alter zwischen 14 und 25 Jahren.
Junge Männer sparen mit durchschnittlich 134 Euro pro Monat etwas mehr als junge Frauen, die 109 Euro zurücklegen. Allerdings verfügen junge Männer mit durchschnittlich 483 Euro pro Monat auch über mehr Einkommen als gleichaltrige Frauen mit 431 Euro. Die Einnahmen stammen aus Taschengeld, Nebenjobs, Ausbildung und Berufstätigkeit.
Die Spareinlage, also Sparbuch oder SparCard und Sparplan, zählt mit Abstand zu den beliebtesten Sparformen (63 Prozent) unter den Jugendlichen und jungen Erwachsenen. An zweiter Stelle folgt mit 35 Prozent das Tagesgeldkonto. Jeder fünfte spart mit dem Bausparvertrag. Die Riester-Rente wird von 10 Prozent genutzt, Aktien und Fonds von 9 Prozent und Lebensversicherungen von 6 Prozent. Junge Männer sind im Sparverhalten etwas risikofreudiger als junge Frauen: Sie entscheiden sich mit 13 Prozent öfter als die weiblichen Befragten (6 Prozent) für eine Geldanlage in Aktien oder Fonds.
Die Jugendlichen haben konkrete Ziele vor Augen: 52 Prozent sparen um sich größere Konsumwünsche zu erfüllen, wie beispielsweise den Führerschein, ein Auto, eine Reise oder Elektronik. 21 Prozent legen Geld für die Ausbildung zurück und 17 Prozent schaffen Rücklagen für die Altersvorsorge.
Bei ihren Finanzen setzen die jungen Menschen auf fachkundige Beratung. Fast zwei Drittel (64 Prozent) vertrauen dabei auf Vermögens- oder Bankberater. Bei den täglichen Bankgeschäften nutzen die Befragten vor allem das Online Banking. Für knapp zwei Drittel (65 Prozent) ist es wichtig, Finanzangelegenheiten im Internet erledigen zu können. Fast die Hälfte (45 Prozent) der 14- bis 25-Jährigen gaben an, auch unterwegs via Smartphone oder Tablet Finanzangelegenheiten zu erledigen. Auffällig ist dabei das unterschiedliche Nutzungsverhalten: Von den Befragten erledigen bislang deutlich mehr männliche Jugendliche (54 Prozent) ihre Finanzangelegenheiten über Smartphone oder Tablet, von den jungen Frauen sind es dagegen nur rund 35 Prozent.
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E-Mail: christiane.lorch@db.com
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