08.08.2014 15:22 Uhr in Kultur & Kunst von Philipps-Universität Marburg
Neuer Weiterbildungsmasterstudiengang "Baurecht und Baubegleitung'
Kurzfassung: Neuer Weiterbildungsmasterstudiengang "Baurecht und Baubegleitung"Ab dem Wintersemester 2014/2015 bietet die Philipps-Universität Marburg den interdisziplinären Weiterbildungsmasterstudiengang "Baur ...
[Philipps-Universität Marburg - 08.08.2014] Neuer Weiterbildungsmasterstudiengang "Baurecht und Baubegleitung"
Ab dem Wintersemester 2014/2015 bietet die Philipps-Universität Marburg den interdisziplinären Weiterbildungsmasterstudiengang "Baurecht und Baubegleitung - von der Projektentwicklung bis zur Streitbeilegung" an. Das berufsbegleitende Qualifikationsangebot richtet sich an Juristen, Wirtschaftswissenschaftler, Projektentwickler, Architekten und Bauingenieure und bietet über vier Semester einen vertieften Einblick in baurechtliche, bautechnische und wirtschaftswissenschaftliche Fragestellungen
"Bedeutende Bauvorhaben und Projektentwicklungen weisen einen hohen Grad an Komplexität und großes Konfliktpotential auf" erklärt der Initiator des Studiengangs, Professor Dr. Wolfgang Voit. Fast zwangsläufig unterlägen sie verschiedenen Störungen im Ablauf, wie sich am Beispiel des Berliner Flughafens eindrucksvoll zeige. "Die Fragen, die dann entstehen, gehen weit über den rein juristischen Bereich hinaus; Baubetriebswirtschaftslehre und Fragen zur Streitbeilegung spielen dann eine Rolle, um hohe Kosten durch Baustillstand zu vermeiden", führt Voit aus. Um Einblicke in diese komplexen Zusammenhänge zu vermitteln, ziele das Lehrangebot auf das Wissen und die Fertigkeiten ab, die für die Entwicklung eines Bauprojekts erforderlich seien. "Damit geht unser Masterangebot deutlich über das hinaus, was ein üblicher Fachanwaltskurs im Bereich Baurecht bietet", unterstreicht Voit. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, bauberatend und baubegleitend im gesamten Bereich des Baurechts - einschließlich des Anlagenbaus - tätig zu werden. Durch die Verknüpfung juristischer, betriebswirtschaftlicher und bautechnischer Aspekte werde nämlich ein hoher Grad an Interdisziplinarität erreicht.
Der Studiengang in deutscher Sprache ist auf vier Semester angelegt und umfasst sieben Module sowie eine Masterarbeit. Er ist auf Berufstätige zugeschnitten und berücksichtigt die individuellen praktischen Fähigkeiten der Studierenden. Zulassungsvoraussetzungen sind ein einschlägiger Studienabschluss (8 Semester Regelstudienzeit, 240 ECTS) sowie fachlich relevante Berufserfahrung von mindestens einem Jahr. Das kostenpflichtige Weiterbildungsangebot endet mit dem Master of Laws (LL.M.). Juristen erwerben in diesem Studiengang zudem die theoretischen Kenntnisse, die nach der Fachanwaltsordnung für die Verleihung der Bezeichnung "Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht" Voraussetzung sind. Die Durchführung erfolgt durch die gemeinnützige ELMar gGmbH in Kooperation mit der Philipps-Universität. Es sind noch Anmeldungen möglich.
Ansprechpartnerin:
Ass. iur. Sabrina C. Kromberg, Studiengangskoordinatorin
Tel: +49 (0)6421 28-23109
E-mail: sabrina.kromberg@jura.uni-marburg.de
Philipps-Universität Marburg
Biegenstrasse 10
35032 Marburg
Deutschland
Telefon: +49 6421 28-20
Telefax: +49 6421 28-22500
URL: http://www.uni-marburg.de/
Ab dem Wintersemester 2014/2015 bietet die Philipps-Universität Marburg den interdisziplinären Weiterbildungsmasterstudiengang "Baurecht und Baubegleitung - von der Projektentwicklung bis zur Streitbeilegung" an. Das berufsbegleitende Qualifikationsangebot richtet sich an Juristen, Wirtschaftswissenschaftler, Projektentwickler, Architekten und Bauingenieure und bietet über vier Semester einen vertieften Einblick in baurechtliche, bautechnische und wirtschaftswissenschaftliche Fragestellungen
"Bedeutende Bauvorhaben und Projektentwicklungen weisen einen hohen Grad an Komplexität und großes Konfliktpotential auf" erklärt der Initiator des Studiengangs, Professor Dr. Wolfgang Voit. Fast zwangsläufig unterlägen sie verschiedenen Störungen im Ablauf, wie sich am Beispiel des Berliner Flughafens eindrucksvoll zeige. "Die Fragen, die dann entstehen, gehen weit über den rein juristischen Bereich hinaus; Baubetriebswirtschaftslehre und Fragen zur Streitbeilegung spielen dann eine Rolle, um hohe Kosten durch Baustillstand zu vermeiden", führt Voit aus. Um Einblicke in diese komplexen Zusammenhänge zu vermitteln, ziele das Lehrangebot auf das Wissen und die Fertigkeiten ab, die für die Entwicklung eines Bauprojekts erforderlich seien. "Damit geht unser Masterangebot deutlich über das hinaus, was ein üblicher Fachanwaltskurs im Bereich Baurecht bietet", unterstreicht Voit. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, bauberatend und baubegleitend im gesamten Bereich des Baurechts - einschließlich des Anlagenbaus - tätig zu werden. Durch die Verknüpfung juristischer, betriebswirtschaftlicher und bautechnischer Aspekte werde nämlich ein hoher Grad an Interdisziplinarität erreicht.
Der Studiengang in deutscher Sprache ist auf vier Semester angelegt und umfasst sieben Module sowie eine Masterarbeit. Er ist auf Berufstätige zugeschnitten und berücksichtigt die individuellen praktischen Fähigkeiten der Studierenden. Zulassungsvoraussetzungen sind ein einschlägiger Studienabschluss (8 Semester Regelstudienzeit, 240 ECTS) sowie fachlich relevante Berufserfahrung von mindestens einem Jahr. Das kostenpflichtige Weiterbildungsangebot endet mit dem Master of Laws (LL.M.). Juristen erwerben in diesem Studiengang zudem die theoretischen Kenntnisse, die nach der Fachanwaltsordnung für die Verleihung der Bezeichnung "Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht" Voraussetzung sind. Die Durchführung erfolgt durch die gemeinnützige ELMar gGmbH in Kooperation mit der Philipps-Universität. Es sind noch Anmeldungen möglich.
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Ass. iur. Sabrina C. Kromberg, Studiengangskoordinatorin
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Weitere Informationen
Philipps-Universität Marburg,
, 35032 Marburg, Deutschland
Tel.: +49 6421 28-20; http://www.uni-marburg.de/
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