11.08.2014 12:25 Uhr in Kultur & Kunst von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
DSD-Ausstellung 'Seht, welch kostbares Erbe!' in der Denkmalstadt Ochsenfurt
Kurzfassung: DSD-Ausstellung "Seht, welch kostbares Erbe!" in der Denkmalstadt OchsenfurtBaudenkmale präsentieren sich in historischer AltstadtKurzfassung: Vom 14. August 2014 bis zum 17. September 2014 ist die A ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 11.08.2014] DSD-Ausstellung "Seht, welch kostbares Erbe!" in der Denkmalstadt Ochsenfurt
Baudenkmale präsentieren sich in historischer Altstadt
Kurzfassung: Vom 14. August 2014 bis zum 17. September 2014 ist die Ausstellung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) "Seht, welch kostbares Erbe!" in der Sparkasse Ochsenfurt zu Gast. In der Schau werden exemplarisch 35 Denkmale vorgestellt, die über die gesamte Bundesrepublik verteilt verschiedene Epochen und unterschiedliche Denkmalgattungen zur Anschauung bringen. Die gezeigten Bauwerke wurden alle von der DSD gefördert. Weiterhin ist das nahegelegene Neue Rathaus von 1515 thematisiert. Die private Denkmalschutzstiftung konnte seit ihrer Gründung 1985 dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale mehr als 4.500 bedrohte Baudenkmale mit über einer halben Milliarde Euro retten helfen. Allein in Bayern stellte sie für über 250 Denkmale mehr als 28 Millionen Euro zur Verfügung.
Langfassung: Vom 14. August 2014 bis zum 17. September 2014 stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) in der Sparkasse Ochsenfurt, dem ehemaligen Spitalhof von 1720 in der historischen Altstadt, mit der Ausstellung "Seht, welch kostbares Erbe!" 35 der von ihr geförderten Denkmale vor. Großformatige Fototafeln informieren über die kunsthistorische Bedeutung, geförderte Restaurierungsmaßnahmen und den einstigen und heutigen Erhaltungszustand der bundesweit zu findenden Monumente, die zu den unterschiedlichsten Denkmalgattungen gehören. Der Besucher begegnet hier neben Kirchen und Schlössern auch einem Leuchtturm, einem Karussell, einem Bürgerhaus, einer Parkanlage und einem Schiff. Weiterhin wird die Baugeschichte des nahegelegenen "Neuen Rathauses" von 1515 erläutert.
Die Fotos veranschaulichen sehr einprägsam die gewaltigen Anstrengungen, durch die in den vergangenen Jahren ein bedeutender Teil unseres baulichen Kulturerbes gerettet und erhalten werden konnte. Gezeigt wird etwa die Wiederherstellung der vor wenigen Jahren fertiggestellten Wismarer Georgenkirche oder das Kulmbacher Rathaus mit seiner Rokoko-Fassade. Ebenfalls zu den vorgestellten bayerischen Förderprojekten - die Stiftung konnte allein hier bislang über 250 Baudenkmale unterstützen - gehören die Steinerne Brücke in Regensburg und St. Ursula in München-Schwabing, ein Bauwerk des 19. Jahrhunderts im Stil der italienischen Renaissance. Weitere Förderprojekte in der Nähe des Ausstellungsortes sind die Peter-und-Paul-Kirche in Seinsheim, das Schloss Frankenberg, sowie mehrere Baudenkmale in Würzburg, etwa der Kreuzweg zum Käppele und Kloster Oberzell.
Seit ihrer Gründung vor 29 Jahren hat die in Bonn ansässige private Denkmalschutzstiftung dank der Spenden ihrer über 200.000 Förderer sowie erheblicher Mittel der Lotterie GlücksSpirale über 520 Millionen Euro für mehr als 4.500 bedrohte Denkmale in ganz Deutschland zur Verfügung stellen können. Trotz der eindrucksvollen Rettungsbilanz warnt die Stiftung vor einem Nachlassen der Bemühungen. Weiterhin benötigen bundesweit viele Bauten dringend Hilfe, um sie der nächsten Generation erhalten zu können. Parallel zu den rückläufigen Denkmalschutzmitteln der Länder und Kommunen steigt die Anzahl der Förderanträge bei der Stiftung, die umso mehr auf Spenden und die Mittel der GlücksSpirale angewiesen ist.
In Ochsenfurt unterstützt Elisabeth Balk vom ehrenamtlichen Ortskuratorium Fränkische Stadtbaumeister die Ziele der Stiftung.
Die Ausstellung kann vom 14. August 2014 bis 17. September 2014 wochentags von 8.30 bis 12.15 Uhr und von 14.00 bis 16.30 Uhr, donnerstags bis 17.30 Uhr in der Sparkasse Mainfranken Würzburg, Hauptstraße 51 in 97199 Ochsenfurt besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.
Für die Pressevertreter:
Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung am Mittwoch, den 13. August 2014 um 17.00 Uhr in der Sparkasse Mainfranken Würzburg, Hauptstraße 51, 97199 Ochsenfurt.
Es sprechen: Werner Hümmert, Gebietsreferent der Sparkasse Mainfranken Würzburg, Norbert Böhm, Bereichsleiter Planung und Bau der Regierung von Unterfranken, Peter Juks, Bürgermeister der Stadt Ochsenfurt, und Dr. Rosemarie Wilcken, Vorsitzende des Vorstands der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Im Anschluss kann die Ausstellung besichtigt werden.
Wir freuen uns über Ihre Berichterstattung!
Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Ursula Schirmer
Pressesprecherin
Tel.: 0228 9091-402
Fax: 0228 9091-409
schirmer(at) denkmalschutz.de
Baudenkmale präsentieren sich in historischer Altstadt
Kurzfassung: Vom 14. August 2014 bis zum 17. September 2014 ist die Ausstellung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) "Seht, welch kostbares Erbe!" in der Sparkasse Ochsenfurt zu Gast. In der Schau werden exemplarisch 35 Denkmale vorgestellt, die über die gesamte Bundesrepublik verteilt verschiedene Epochen und unterschiedliche Denkmalgattungen zur Anschauung bringen. Die gezeigten Bauwerke wurden alle von der DSD gefördert. Weiterhin ist das nahegelegene Neue Rathaus von 1515 thematisiert. Die private Denkmalschutzstiftung konnte seit ihrer Gründung 1985 dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale mehr als 4.500 bedrohte Baudenkmale mit über einer halben Milliarde Euro retten helfen. Allein in Bayern stellte sie für über 250 Denkmale mehr als 28 Millionen Euro zur Verfügung.
Langfassung: Vom 14. August 2014 bis zum 17. September 2014 stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) in der Sparkasse Ochsenfurt, dem ehemaligen Spitalhof von 1720 in der historischen Altstadt, mit der Ausstellung "Seht, welch kostbares Erbe!" 35 der von ihr geförderten Denkmale vor. Großformatige Fototafeln informieren über die kunsthistorische Bedeutung, geförderte Restaurierungsmaßnahmen und den einstigen und heutigen Erhaltungszustand der bundesweit zu findenden Monumente, die zu den unterschiedlichsten Denkmalgattungen gehören. Der Besucher begegnet hier neben Kirchen und Schlössern auch einem Leuchtturm, einem Karussell, einem Bürgerhaus, einer Parkanlage und einem Schiff. Weiterhin wird die Baugeschichte des nahegelegenen "Neuen Rathauses" von 1515 erläutert.
Die Fotos veranschaulichen sehr einprägsam die gewaltigen Anstrengungen, durch die in den vergangenen Jahren ein bedeutender Teil unseres baulichen Kulturerbes gerettet und erhalten werden konnte. Gezeigt wird etwa die Wiederherstellung der vor wenigen Jahren fertiggestellten Wismarer Georgenkirche oder das Kulmbacher Rathaus mit seiner Rokoko-Fassade. Ebenfalls zu den vorgestellten bayerischen Förderprojekten - die Stiftung konnte allein hier bislang über 250 Baudenkmale unterstützen - gehören die Steinerne Brücke in Regensburg und St. Ursula in München-Schwabing, ein Bauwerk des 19. Jahrhunderts im Stil der italienischen Renaissance. Weitere Förderprojekte in der Nähe des Ausstellungsortes sind die Peter-und-Paul-Kirche in Seinsheim, das Schloss Frankenberg, sowie mehrere Baudenkmale in Würzburg, etwa der Kreuzweg zum Käppele und Kloster Oberzell.
Seit ihrer Gründung vor 29 Jahren hat die in Bonn ansässige private Denkmalschutzstiftung dank der Spenden ihrer über 200.000 Förderer sowie erheblicher Mittel der Lotterie GlücksSpirale über 520 Millionen Euro für mehr als 4.500 bedrohte Denkmale in ganz Deutschland zur Verfügung stellen können. Trotz der eindrucksvollen Rettungsbilanz warnt die Stiftung vor einem Nachlassen der Bemühungen. Weiterhin benötigen bundesweit viele Bauten dringend Hilfe, um sie der nächsten Generation erhalten zu können. Parallel zu den rückläufigen Denkmalschutzmitteln der Länder und Kommunen steigt die Anzahl der Förderanträge bei der Stiftung, die umso mehr auf Spenden und die Mittel der GlücksSpirale angewiesen ist.
In Ochsenfurt unterstützt Elisabeth Balk vom ehrenamtlichen Ortskuratorium Fränkische Stadtbaumeister die Ziele der Stiftung.
Die Ausstellung kann vom 14. August 2014 bis 17. September 2014 wochentags von 8.30 bis 12.15 Uhr und von 14.00 bis 16.30 Uhr, donnerstags bis 17.30 Uhr in der Sparkasse Mainfranken Würzburg, Hauptstraße 51 in 97199 Ochsenfurt besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.
Für die Pressevertreter:
Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung am Mittwoch, den 13. August 2014 um 17.00 Uhr in der Sparkasse Mainfranken Würzburg, Hauptstraße 51, 97199 Ochsenfurt.
Es sprechen: Werner Hümmert, Gebietsreferent der Sparkasse Mainfranken Würzburg, Norbert Böhm, Bereichsleiter Planung und Bau der Regierung von Unterfranken, Peter Juks, Bürgermeister der Stadt Ochsenfurt, und Dr. Rosemarie Wilcken, Vorsitzende des Vorstands der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Im Anschluss kann die Ausstellung besichtigt werden.
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