12.08.2014 09:34 Uhr in Medien & Presse von CSA Celebrity Speakers GmbH
Melanie Joy - Hunde essen, Schweine streicheln - ist Fleisch gleich Fleisch?
Die Sozialpsychologin Dr. Melanie Joy untersucht die psychologischen Aspekte des Fleischessens.Kurzfassung: Die Sozialpsychologin Dr. Melanie Joy untersucht die psychologischen Aspekte des Fleischessens. Mit ihrer Theorie des "Karnismus" geht sie der Frage nach, warum wir akzeptieren, dass einige Tierarten als sogenannte "Nutztiere" von uns gegessen werden, während wir andere als unsere Weggefährten betrachten und niemals verzehren würden.
"Wenn Sie Ihren Gästen zum Abendessen Fleisch vom Golden Retriever anbieten, werden Sie erstaunt sein, auf welche Reaktionen Sie stoßen." Melanie Joy weiß zu überzeugen. In ihrer Theorie des Karnismus beschreibt sie eine Gesellschaft, die in einem unsichtbaren Glaubenssystem aufwächst, welches unterbewusst bewirkt, dass wir Mitgefühl einigen Tierarten gegenüber unterdrücken.
"Wenn Sie Ihren Gästen zum Abendessen Fleisch vom Golden Retriever anbieten, werden Sie erstaunt sein, auf welche Reaktionen Sie stoßen." Melanie Joy weiß zu überzeugen. In ihrer Theorie des Karnismus beschreibt sie eine Gesellschaft, die in einem unsichtbaren Glaubenssystem aufwächst, welches unterbewusst bewirkt, dass wir Mitgefühl einigen Tierarten gegenüber unterdrücken.
[CSA Celebrity Speakers GmbH - 12.08.2014] Die Sozialpsychologin Dr. Melanie Joy untersucht die psychologischen Aspekte des Fleischessens. Mit ihrer Theorie des "Karnismus" geht sie der Frage nach, warum wir akzeptieren, dass einige Tierarten als sogenannte "Nutztiere" von uns gegessen werden, während wir andere als unsere Weggefährten betrachten und niemals verzehren würden.
"Wenn Sie Ihren Gästen zum Abendessen Fleisch vom Golden Retriever anbieten, werden Sie erstaunt sein, auf welche Reaktionen Sie stoßen." Melanie Joy weiß zu überzeugen. In ihrer Theorie des Karnismus beschreibt sie eine Gesellschaft, die in einem unsichtbaren Glaubenssystem aufwächst, welches unterbewusst bewirkt, dass wir Mitgefühl einigen Tierarten gegenüber unterdrücken.
Dieser institutionalisierte Karnismus verinnerlicht und forme unsere Gedanken und Gefühle zu Tieren. "Genauso selbstverständlich, wie die meisten Menschen in Europa Fleisch von Schweinen essen, lehnen viele das Essen von Hunden in unseren Breitengeraden mit einer entschlossenen Reaktion ab. Als sei es das Normalste der Welt, Tiere unterschiedlich zu bewerten", so Melanie Joy.
Fleisch essen: Normal, notwendig und natürlich?
Unterstützend zum Karnismus liefert die Harvard-Absolventin die drei N's zur Rechtfertigung: Fleisch essen würde als normal, notwendig und natürlich dargestellt. Diese Argumente sind eine Reihe sozialer und psychologischer Verteidigungsmechanismen, die es erlauben, Tiere als Objekte wahrzunehmen, denen jegliche Individualität oder Persönlichkeit fehle. Doch sei es uns laut Joy möglich, unsere Empathie gegenüber den sogenannten Nutztieren wieder zu entdecken - denn wir haben unser Mitgefühl nicht verloren, sondern nur gelernt es zu unterdrücken. So sei die Selbstverständlichkeit, mit der wir Fleisch verzehren nur so lange aufrecht zu erhalten, wie man im System des Karnismus verharrt. Denn: "Nur wer die Wirkungsweisen des Karnismus durchschaut und Bewusstsein hierfür entwickelt, ist in der Lage, seine Konsum-Entscheidungen frei zu treffen".
Dr. Melanie Joy ist Harvard-Absolventin und Sozialpsychologin. Sie lehrte Psychologie und Soziologie an der Universität Massachusetts, Boston, und ist Autorin des preisgekrönten Buches ‚Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen‘. Dr. Joy ist Preisträgerin des Ahimsa Award des Institute of Jainology, welcher jährlich im Britischen Unterhaus vergeben wird.
Mehr Informationen zu Dr. Melanie Joy bei der Redneragentur CSA
"Wenn Sie Ihren Gästen zum Abendessen Fleisch vom Golden Retriever anbieten, werden Sie erstaunt sein, auf welche Reaktionen Sie stoßen." Melanie Joy weiß zu überzeugen. In ihrer Theorie des Karnismus beschreibt sie eine Gesellschaft, die in einem unsichtbaren Glaubenssystem aufwächst, welches unterbewusst bewirkt, dass wir Mitgefühl einigen Tierarten gegenüber unterdrücken.
Dieser institutionalisierte Karnismus verinnerlicht und forme unsere Gedanken und Gefühle zu Tieren. "Genauso selbstverständlich, wie die meisten Menschen in Europa Fleisch von Schweinen essen, lehnen viele das Essen von Hunden in unseren Breitengeraden mit einer entschlossenen Reaktion ab. Als sei es das Normalste der Welt, Tiere unterschiedlich zu bewerten", so Melanie Joy.
Fleisch essen: Normal, notwendig und natürlich?
Unterstützend zum Karnismus liefert die Harvard-Absolventin die drei N's zur Rechtfertigung: Fleisch essen würde als normal, notwendig und natürlich dargestellt. Diese Argumente sind eine Reihe sozialer und psychologischer Verteidigungsmechanismen, die es erlauben, Tiere als Objekte wahrzunehmen, denen jegliche Individualität oder Persönlichkeit fehle. Doch sei es uns laut Joy möglich, unsere Empathie gegenüber den sogenannten Nutztieren wieder zu entdecken - denn wir haben unser Mitgefühl nicht verloren, sondern nur gelernt es zu unterdrücken. So sei die Selbstverständlichkeit, mit der wir Fleisch verzehren nur so lange aufrecht zu erhalten, wie man im System des Karnismus verharrt. Denn: "Nur wer die Wirkungsweisen des Karnismus durchschaut und Bewusstsein hierfür entwickelt, ist in der Lage, seine Konsum-Entscheidungen frei zu treffen".
Dr. Melanie Joy ist Harvard-Absolventin und Sozialpsychologin. Sie lehrte Psychologie und Soziologie an der Universität Massachusetts, Boston, und ist Autorin des preisgekrönten Buches ‚Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen‘. Dr. Joy ist Preisträgerin des Ahimsa Award des Institute of Jainology, welcher jährlich im Britischen Unterhaus vergeben wird.
Mehr Informationen zu Dr. Melanie Joy bei der Redneragentur CSA
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CSA Celebrity Speakers GmbH, Frau Corinna Lobuscher
Elisabethstr. 14, 40217 Düsseldorf, Deutschland
Tel.: +49 (0)211 38 600 70; http://celebrity-speakers.de
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