18.04.2011 22:15 Uhr in Gesellschaft & Familie von TaskForce für effektive Prävention von Genitalverstümmelung e.V.
Genitalverstümmelung: Plan International verhöhnt Spender, Öffentlichkeit und misshandelte Patenkinder
Falsche Werbe-Versprechen vs. Duldung schwerer KinderrechtsverletzungenKurzfassung: Plan International überlässt rund 1/4 Million Patenmädchen schutzlos der Gewalt der Genitalverstümmelung, verkündet jedoch den Spendern: "Plan schützt Mädchen".
Mit dieser nachweislich falschen Werbe-Aussage wird es für die Öffentlichkeit und die Spender fast unmöglich, ohne fundiertes Hintergrundwissen den tatsächlichen Betrug zu erkennen
Mit dieser nachweislich falschen Werbe-Aussage wird es für die Öffentlichkeit und die Spender fast unmöglich, ohne fundiertes Hintergrundwissen den tatsächlichen Betrug zu erkennen
Genitalverstümmelung: Plan International verhöhnt Spender, Öffentlichkeit und misshandelte Patenkinder
[TaskForce für effektive Prävention von Genitalverstümmelung e.V. - 18.04.2011] Hamburg, den 18.04.2011: Plan International gehört neben World Vision, Kindernothilfe und ChildFund zu jenen Vereinen, die seit 2009 im Rahmen der Patenmädchen-Kampagne von tausenden Menschen kritisiert werden für ihre Weigerung, insgesamt fast eine halbe Million Patenmädchen vor Genitalverstümmelung zu schützen.
Seitdem rechtfertigt Plan International die Duldung gegenüber der Verstümmelungsgewalt mit kulturrelativistischen und paternalistischen Aussagen, präsentiert aber neuerdings Besuchern der Website folgende Überschrift zum Thema Genitalverstümmelung: "Plan schützt Mädchen - Plan setzt sich massiv für die Beendigung dieser gewaltsamen Praktik ein".
Mit dieser nachweislich falschen Werbe-Aussage wird es für die Öffentlichkeit und die Spender fast unmöglich, ohne fundiertes Hintergrundwissen den tatsächlichen Betrug zu erkennen. In der Praxis erhalten die Patenmädchen eben keinen Schutz, sondern werden unter dem Deckmantel eines sogenannten "partnerschaftlichen, respektvollen Dialogs" der Verstümmelung überlassen:
Plan International Deutschland e.V. vermittelt allein bis zu 240.000 Patenmädchen aus 15 Ländern, in denen bis zu 90% aller Mädchen genitalverstümmelt werden (wie Ägypten, Äthiopien oder Mali und Sudan). Für diese Kinder zahlen gutmeinende Menschen rund 72 Mio. Euro pro Jahr. Der Verein ist aber nicht bereit, den Verzicht auf Genitalverstümmelungen in seinen Förderkriterien festzuschreiben und von den Empfängergemeinden einzufordern, geschweige denn eine Unversehrtheitskontrolle der Kinder in die jährlichen medizinischen Untersuchungen zu integrieren.
Lediglich 3,5% der durch die gefährdeten Patenmädchen eingenommenen Spenden wird in Projekte zur Abschaffung dieser Gewalt investiert. Projekte, die dem Problem aber aufgrund verfehlter Ansätze nicht gerecht werden und bisher keine belastbaren Wirksamkeitsnachweise erbracht haben, im Gegenteil: Die vereinzelten Maßnahmen bieten keinen Schutz, denn hier wird seit Jahrzehnten mit "Aufklärung" und "kultursensiblem Dialog" die Genitalverstümmelung legitimiert, die Täter entmündigt und die Gewalt aufrecht erhalten.
Der Verein duldet die schwere Menschenrechtsverletzung der Genitalverstümmelung durch vorsätzliche Unterlassung von Schutz. Diese Duldungspolitik verstößt gegen eine Vielzahl afrikanischer und internationaler Konventionen, z.B. die UN-Kinderrechtskonvention.
Plan International missbraucht zusätzlich das Vertrauen der Spenderinnen und Spender durch die bewusste Platzierung der falschen Werbebotschaft, dass eine Patenschaft das gesunde Aufwachsen der Kinder sichere.
Umso mehr liegt es in der Verantwortung der Gesellschaft, gezielt nachzufragen und mit aller Vehemenz eine Änderung dieser Politik einzufordern: www.patenmaedchen.de/petition
TaskForce für effektive Prävention von Genitalverstümmelung e.V.
Simone Schwarz I Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 01803 - 767 346 (9 ct/min aus dem deutschen Festnetz, Mobil max. 42 ct/min)
E-Mail: info@taskforcefgm.de I www.taskforcefgm.de
Seitdem rechtfertigt Plan International die Duldung gegenüber der Verstümmelungsgewalt mit kulturrelativistischen und paternalistischen Aussagen, präsentiert aber neuerdings Besuchern der Website folgende Überschrift zum Thema Genitalverstümmelung: "Plan schützt Mädchen - Plan setzt sich massiv für die Beendigung dieser gewaltsamen Praktik ein".
Mit dieser nachweislich falschen Werbe-Aussage wird es für die Öffentlichkeit und die Spender fast unmöglich, ohne fundiertes Hintergrundwissen den tatsächlichen Betrug zu erkennen. In der Praxis erhalten die Patenmädchen eben keinen Schutz, sondern werden unter dem Deckmantel eines sogenannten "partnerschaftlichen, respektvollen Dialogs" der Verstümmelung überlassen:
Plan International Deutschland e.V. vermittelt allein bis zu 240.000 Patenmädchen aus 15 Ländern, in denen bis zu 90% aller Mädchen genitalverstümmelt werden (wie Ägypten, Äthiopien oder Mali und Sudan). Für diese Kinder zahlen gutmeinende Menschen rund 72 Mio. Euro pro Jahr. Der Verein ist aber nicht bereit, den Verzicht auf Genitalverstümmelungen in seinen Förderkriterien festzuschreiben und von den Empfängergemeinden einzufordern, geschweige denn eine Unversehrtheitskontrolle der Kinder in die jährlichen medizinischen Untersuchungen zu integrieren.
Lediglich 3,5% der durch die gefährdeten Patenmädchen eingenommenen Spenden wird in Projekte zur Abschaffung dieser Gewalt investiert. Projekte, die dem Problem aber aufgrund verfehlter Ansätze nicht gerecht werden und bisher keine belastbaren Wirksamkeitsnachweise erbracht haben, im Gegenteil: Die vereinzelten Maßnahmen bieten keinen Schutz, denn hier wird seit Jahrzehnten mit "Aufklärung" und "kultursensiblem Dialog" die Genitalverstümmelung legitimiert, die Täter entmündigt und die Gewalt aufrecht erhalten.
Der Verein duldet die schwere Menschenrechtsverletzung der Genitalverstümmelung durch vorsätzliche Unterlassung von Schutz. Diese Duldungspolitik verstößt gegen eine Vielzahl afrikanischer und internationaler Konventionen, z.B. die UN-Kinderrechtskonvention.
Plan International missbraucht zusätzlich das Vertrauen der Spenderinnen und Spender durch die bewusste Platzierung der falschen Werbebotschaft, dass eine Patenschaft das gesunde Aufwachsen der Kinder sichere.
Umso mehr liegt es in der Verantwortung der Gesellschaft, gezielt nachzufragen und mit aller Vehemenz eine Änderung dieser Politik einzufordern: www.patenmaedchen.de/petition
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Weitere Informationen
TaskForce für effektive Prävention von Genitalverstümmelung e.V., Frau Ines Laufer
Postfach 304270, 20325 Hamburg, Deutschland
Tel.: 01803-767346; http://www.taskforcefgm.de
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