12.08.2014 10:34 Uhr in Gesellschaft & Familie von CDU
Mauer hat Wunsch nach Freiheit nicht begrenzen können
Kurzfassung: Mauer hat Wunsch nach Freiheit nicht begrenzen könnenZum Jahrestag des Mauerbaus am 13. August 1961 erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Dr. Peter Tauber:Mit dem Mauerbau am 13. August ...
[CDU - 12.08.2014] Mauer hat Wunsch nach Freiheit nicht begrenzen können
Zum Jahrestag des Mauerbaus am 13. August 1961 erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Dr. Peter Tauber:
Mit dem Mauerbau am 13. August 1961 hat die damalige DDR-Führung ein menschenverachtendes Grenzbollwerk errichten lassen, das vom ersten Tag an steingewordenes Symbol für Unrecht und Unterdrückung war. Für viele Millionen Menschen markiert der 13. August 1961 einen persönlichen Schicksalstag, weil die Mauer ihre Familien auseinanderriss, sie von Freunden und Bekannten trennte. Viele, die sich damit nicht abfinden wollten, die den Ort ihres Lebens frei wählen und dieses frei gestalten wollten, starben bei ihrem Fluchtversuch. Bis zum Mauerfall 1989 sind allein an der Berliner Mauer mindestens 136 Tote zu beklagen, an der gesamten innerdeutschen Grenze mehrere hundert Tote. Die CDU Deutschlands gedenkt dieser Opfer und ihrer Familien.
Gerade im Jahr des 25-jährigen Gedenkens an den Mauerfall 1989 mischt sich in das schmerzhafte Erinnern an den 13. August das Wissen um den glücklichen Ausgang. Der Fall der Mauer ist damit letztlich zum Symbol des Scheiterns eines unmenschlichen Regimes und dessen Versuch geworden, den Wunsch nach Freiheit und einem selbstbestimmten Leben durch Gewalt und tonnenschwere Betonplatten zu begrenzen. Am Ende war der Freiheitswunsch der Menschen und der Wille des Volkes stärker. Mit Zivilcourage haben die Menschen der früheren DDR in der friedlichen Revolution die Wiedervereinigung unseres Vaterlandes erst möglich gemacht. Gerade dieses Ende der Mauer sollte Mut machen und verpflichtende Mahnung sein, immer wieder aufs Neue für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte einzutreten und zu kämpfen.
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Mit dem Mauerbau am 13. August 1961 hat die damalige DDR-Führung ein menschenverachtendes Grenzbollwerk errichten lassen, das vom ersten Tag an steingewordenes Symbol für Unrecht und Unterdrückung war. Für viele Millionen Menschen markiert der 13. August 1961 einen persönlichen Schicksalstag, weil die Mauer ihre Familien auseinanderriss, sie von Freunden und Bekannten trennte. Viele, die sich damit nicht abfinden wollten, die den Ort ihres Lebens frei wählen und dieses frei gestalten wollten, starben bei ihrem Fluchtversuch. Bis zum Mauerfall 1989 sind allein an der Berliner Mauer mindestens 136 Tote zu beklagen, an der gesamten innerdeutschen Grenze mehrere hundert Tote. Die CDU Deutschlands gedenkt dieser Opfer und ihrer Familien.
Gerade im Jahr des 25-jährigen Gedenkens an den Mauerfall 1989 mischt sich in das schmerzhafte Erinnern an den 13. August das Wissen um den glücklichen Ausgang. Der Fall der Mauer ist damit letztlich zum Symbol des Scheiterns eines unmenschlichen Regimes und dessen Versuch geworden, den Wunsch nach Freiheit und einem selbstbestimmten Leben durch Gewalt und tonnenschwere Betonplatten zu begrenzen. Am Ende war der Freiheitswunsch der Menschen und der Wille des Volkes stärker. Mit Zivilcourage haben die Menschen der früheren DDR in der friedlichen Revolution die Wiedervereinigung unseres Vaterlandes erst möglich gemacht. Gerade dieses Ende der Mauer sollte Mut machen und verpflichtende Mahnung sein, immer wieder aufs Neue für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte einzutreten und zu kämpfen.
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