12.08.2014 14:44 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Einfach wegklicken reicht nicht
Kurzfassung: Einfach wegklicken reicht nichtBundesministerin Schwesig fordert eine Kultur der gemeinsamen Verantwortung zum Kampf gegen Rechtsextremismus im NetzAnlässlich der Pressekonferenz der Initiative jugen ...
[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 12.08.2014] Einfach wegklicken reicht nicht
Bundesministerin Schwesig fordert eine Kultur der gemeinsamen Verantwortung zum Kampf gegen Rechtsextremismus im Netz
Anlässlich der Pressekonferenz der Initiative jugenschutz.net zum Jahresbericht des Projekts "Rechtsextremismus Online", an der die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig zusammen mit dem Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger, teilnahm, fordert Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig eine Kultur gemeinsamer Verantwortung, um dem Rechtsextremismus im Internet wirkungsvoll entgegen zu treten.
Laut Recherchen von jugendschutz.net werden Jugendliche bei Facebook, YouTube und Co. über moderne Angebote und subversive Kampagnen geködert. Gleichzeitig findet sich immer häufiger blanker Hass und Hetze gegen Juden, Muslime, Sinti
Roma oder Homosexuelle. Gerade provokante und emotionalisierende Beiträge erzielen eine hohe Reichweite, auch über Szenegrenzen hinaus.
"Rechtsextreme nutzen das Internet, um ihre menschenfeindlichen und menschenverachtenden Ideen zu verbreiten", sagte Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig. "Kinder und Jugendliche haben ein Recht darauf, die zahlreichen positiven Aspekte des Internets zu nutzen - sie dürfen dabei aber nicht Gefahr laufen, mit Hass und Gewalt konfrontiert zu werden."
Die Bundesfamilienministerin ruft deshalb alle Internetnutzer auf, menschenverachtende Inhalte an Organisationen wie jugendschutz.net zu melden. "Einfaches 'Wegklicken' hilft da nicht", so Schwesig.
So können auffällige Webbeiträge bei Jugendschutz.net gemeldet werden.
Zudem fordert die Ministerin Provider und Betreiber von Webseiten auf, Hassbeiträge von den Plattformen zu löschen.
Doch das alleine reicht nicht. Auch Eltern und auch Lehrer müssen wissen, wie sie Kinder und Jugendliche für die Auseinandersetzung mit Hass und Rassismus stärken können. Eltern und pädagogische Fachkräften haben einen großen Bedarf nach Aufklärung und Information. Wer Hilfe sucht, kann sich an die Online-Beratung gegen Rechtsextremismus wenden.
Jugendschutz.net und die Online-Beratung gegen Rechtsextremismus will das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des neuen Bundesprogramms "Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit" nun auch längerfristig fördern.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Glinkastraße 24
10178 Berlin
Deutschland
Telefon: 03018/ 555 - 0
Telefax: 03018/ 555 - 1145
Mail: poststelle@bmfsfj.bund.de
URL: http://www.bmfsfj.de/
Bundesministerin Schwesig fordert eine Kultur der gemeinsamen Verantwortung zum Kampf gegen Rechtsextremismus im Netz
Anlässlich der Pressekonferenz der Initiative jugenschutz.net zum Jahresbericht des Projekts "Rechtsextremismus Online", an der die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig zusammen mit dem Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger, teilnahm, fordert Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig eine Kultur gemeinsamer Verantwortung, um dem Rechtsextremismus im Internet wirkungsvoll entgegen zu treten.
Laut Recherchen von jugendschutz.net werden Jugendliche bei Facebook, YouTube und Co. über moderne Angebote und subversive Kampagnen geködert. Gleichzeitig findet sich immer häufiger blanker Hass und Hetze gegen Juden, Muslime, Sinti
Roma oder Homosexuelle. Gerade provokante und emotionalisierende Beiträge erzielen eine hohe Reichweite, auch über Szenegrenzen hinaus.
"Rechtsextreme nutzen das Internet, um ihre menschenfeindlichen und menschenverachtenden Ideen zu verbreiten", sagte Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig. "Kinder und Jugendliche haben ein Recht darauf, die zahlreichen positiven Aspekte des Internets zu nutzen - sie dürfen dabei aber nicht Gefahr laufen, mit Hass und Gewalt konfrontiert zu werden."
Die Bundesfamilienministerin ruft deshalb alle Internetnutzer auf, menschenverachtende Inhalte an Organisationen wie jugendschutz.net zu melden. "Einfaches 'Wegklicken' hilft da nicht", so Schwesig.
So können auffällige Webbeiträge bei Jugendschutz.net gemeldet werden.
Zudem fordert die Ministerin Provider und Betreiber von Webseiten auf, Hassbeiträge von den Plattformen zu löschen.
Doch das alleine reicht nicht. Auch Eltern und auch Lehrer müssen wissen, wie sie Kinder und Jugendliche für die Auseinandersetzung mit Hass und Rassismus stärken können. Eltern und pädagogische Fachkräften haben einen großen Bedarf nach Aufklärung und Information. Wer Hilfe sucht, kann sich an die Online-Beratung gegen Rechtsextremismus wenden.
Jugendschutz.net und die Online-Beratung gegen Rechtsextremismus will das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des neuen Bundesprogramms "Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit" nun auch längerfristig fördern.
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, 10178 Berlin, Deutschland
Tel.: 03018/ 555 - 0; http://www.bmfsfj.de/
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