12.08.2014 14:59 Uhr in Gesellschaft & Familie von Deutsche Post DHL
Deutsche Post DHL und Vereinte Nationen: Fünf Jahre gemeinsames Programm 'Get Airports Ready for Disaster'
Kurzfassung: Deutsche Post DHL und Vereinte Nationen: Fünf Jahre gemeinsames Programm "Get Airports Ready for Disaster"Mehr als 430 Teilnehmer an 25 Flughäfen auf Logistik im Katastrophenfall vorbereitetDeutsche ...
[Deutsche Post DHL - 12.08.2014] Deutsche Post DHL und Vereinte Nationen: Fünf Jahre gemeinsames Programm "Get Airports Ready for Disaster"
Mehr als 430 Teilnehmer an 25 Flughäfen auf Logistik im Katastrophenfall vorbereitet
Deutsche Post DHL und das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) feiern ein besonderes Jubiläum: Seit fünf Jahren werden in dem gemeinsamen Präventionsprogramm "Get Airports Ready For Disaster" (GARD) Flughäfen in katastrophenanfälligen Gebieten auf die Abwicklung umfangreicher Hilfsgüterlieferungen vorbereitet. Das GARD-Programm hat bis heute 25 Flughäfen auf die logistischen Herausforderungen im Krisenfall vorbereitet.
Flughäfen sind Knotenpunkte im Falle von Naturkatastrophen und häufig der einzige Zugang für dringend benötigte Hilfssendungen, die schnell an die betroffenen Menschen im Land gelangen sollen. Aber auch das Passagieraufkommen steigt in Krisenfällen: Angehörige reisen in die Region, um ihre Familien zu unterstützen und Hilfsorganisationen senden Experten, die im Katastrophengebiet Hilfe vor Ort leisten. Wenn diese Abläufe nicht organisiert sind, kann es zu Engpässen kommen und im schlimmsten Fall die Verteilung der Hilfsgüter verhindern. Gemeinsam mit den Teilnehmern erarbeiten Luftfrachtexperten von DHL und Vertreter der Vereinten Nationen in den mehrtägigen Workshops einen Krisenplan, der die Abwicklung der eintreffenden internationalen Hilfsgüter effizient gestaltet, auch wenn die Infrastruktur des Flughafens durch ein Erdbeben, Überschwemmungen, Wirbelstürme oder Tsunami stark beschädigt sein sollte.
Evaluation der Kapazitäten von Flughäfen
Die Flughafenmitarbeiter sowie Vertreter der nationalen Katastrophenschutzbehörden erfahren im Training, welche Mechanismen nach einer Naturkatastrophe greifen, welche Akteure der internationalen Gemeinschaft, wie z.B. die Vereinten Nationen, wann und in welchem Umfang aktiv werden und welche Prozesse sie in Gang setzen. Die Teilnehmer evaluieren insbesondere die Kapazitäten ihres Flughafens vor Ort inklusive potenzieller Lagermöglichkeiten von Hilfssendungen, verfügbares Personal und technische Voraussetzungen oder entsprechende Alternativen. Seit 2009 wurden bereits 25 Flughäfen in Indonesien, Nepal, Bangladesch, Libanon, Türkei, El Salvador, den Philippinen, Panama und Armenien auf den Notfall vorbereitet und 430 Teilnehmer weltweit trainiert. Das Interesse ist unverändert groß: der nächste Workshop ist für Anfang September in Jordanien geplant.
"Durch die Einsätze unserer so genannten "Disaster Response Teams" haben wir bereits viele Jahre Erfahrungen bei Naturkatastrophen gesammelt. An den betroffenen Flughäfen konnten wir hautnah erleben, wie wichtig eine umfassende Prävention ist. Mit diesem Wissen haben wir 2009 das "Get-Airports-Ready-for-Disaster" Programm zusammen mit den Vereinten Nationen entwickelt und freuen uns über die positive Resonanz in den Ländern, " sagt Christof Ehrhart, Direktor Konzernkommunikation und Unternehmensverantwortung bei Deutsche Post DHL.
Kostenlose GARD-Trainings vor Ort
"In den vergangenen Jahren waren fast fünf Milliarden Menschen von Katastrophen betroffen. In Anbetracht dieser Fakten ist es entscheidend, dass wir unnötige Todesopfer vermeiden, indem wir so gut wie möglich vorbereitet sind - und das ist genau das, was GARD an den Flughäfen tut", erläutert Martha Ruedas, stellvertretende Direktorin des Büros für Krisenprävention und Wiederaufbau des UNDP.
Mit ihrer professionellen Erfahrung leiten Experten des weltweit größten Logistikdienstleisters DHL vor Ort die kostenlosen GARD-Trainings und stellen relevante Materialien bereit, während das UNDP das Projekt und die Abstimmung mit den Regierungsbehörden koordiniert sowie Mittel zur Finanzierung der Workshops bereitstellt.
Das Katastrophenmanagement-Programm von Deutsche Post DHL
Das GARD-Konzept ergänzt das Katastrophenmanagement-Programm von Deutsche Post DHL, das auch die DHL "Disaster Response Teams" (DRT) umfasst. Die DRTs leisten nach Naturkatastrophen logistische Unterstützung an Flughäfen und haben seit ihrer Gründung im Jahr 2005 mehr als 25 Einsätze absolviert. In enger Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen sorgen die DRTs dafür, dass die im Ernstfall an Flughäfen in Katastrophengebieten eintreffenden Hilfsgüter weitergeleitet werden. GARD und die DRTs sind Teil des Corporate Responsibility Programms des Konzerns, "Living Responsibility". Beide Programme werden in Zusammenarbeit mit dem UNDP bzw. mit UNOCHA kostenlos durchgeführt.
Deutsche Post DHL
Charles-de-Gaulle-Straße 20
53113 Bonn
Deutschland
Telefon: +49 228 182 9944
Telefax: +49 228 182 9880
Mail: pressestelle@deutschepost.de
URL: http://www.dhl.de
Mehr als 430 Teilnehmer an 25 Flughäfen auf Logistik im Katastrophenfall vorbereitet
Deutsche Post DHL und das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) feiern ein besonderes Jubiläum: Seit fünf Jahren werden in dem gemeinsamen Präventionsprogramm "Get Airports Ready For Disaster" (GARD) Flughäfen in katastrophenanfälligen Gebieten auf die Abwicklung umfangreicher Hilfsgüterlieferungen vorbereitet. Das GARD-Programm hat bis heute 25 Flughäfen auf die logistischen Herausforderungen im Krisenfall vorbereitet.
Flughäfen sind Knotenpunkte im Falle von Naturkatastrophen und häufig der einzige Zugang für dringend benötigte Hilfssendungen, die schnell an die betroffenen Menschen im Land gelangen sollen. Aber auch das Passagieraufkommen steigt in Krisenfällen: Angehörige reisen in die Region, um ihre Familien zu unterstützen und Hilfsorganisationen senden Experten, die im Katastrophengebiet Hilfe vor Ort leisten. Wenn diese Abläufe nicht organisiert sind, kann es zu Engpässen kommen und im schlimmsten Fall die Verteilung der Hilfsgüter verhindern. Gemeinsam mit den Teilnehmern erarbeiten Luftfrachtexperten von DHL und Vertreter der Vereinten Nationen in den mehrtägigen Workshops einen Krisenplan, der die Abwicklung der eintreffenden internationalen Hilfsgüter effizient gestaltet, auch wenn die Infrastruktur des Flughafens durch ein Erdbeben, Überschwemmungen, Wirbelstürme oder Tsunami stark beschädigt sein sollte.
Evaluation der Kapazitäten von Flughäfen
Die Flughafenmitarbeiter sowie Vertreter der nationalen Katastrophenschutzbehörden erfahren im Training, welche Mechanismen nach einer Naturkatastrophe greifen, welche Akteure der internationalen Gemeinschaft, wie z.B. die Vereinten Nationen, wann und in welchem Umfang aktiv werden und welche Prozesse sie in Gang setzen. Die Teilnehmer evaluieren insbesondere die Kapazitäten ihres Flughafens vor Ort inklusive potenzieller Lagermöglichkeiten von Hilfssendungen, verfügbares Personal und technische Voraussetzungen oder entsprechende Alternativen. Seit 2009 wurden bereits 25 Flughäfen in Indonesien, Nepal, Bangladesch, Libanon, Türkei, El Salvador, den Philippinen, Panama und Armenien auf den Notfall vorbereitet und 430 Teilnehmer weltweit trainiert. Das Interesse ist unverändert groß: der nächste Workshop ist für Anfang September in Jordanien geplant.
"Durch die Einsätze unserer so genannten "Disaster Response Teams" haben wir bereits viele Jahre Erfahrungen bei Naturkatastrophen gesammelt. An den betroffenen Flughäfen konnten wir hautnah erleben, wie wichtig eine umfassende Prävention ist. Mit diesem Wissen haben wir 2009 das "Get-Airports-Ready-for-Disaster" Programm zusammen mit den Vereinten Nationen entwickelt und freuen uns über die positive Resonanz in den Ländern, " sagt Christof Ehrhart, Direktor Konzernkommunikation und Unternehmensverantwortung bei Deutsche Post DHL.
Kostenlose GARD-Trainings vor Ort
"In den vergangenen Jahren waren fast fünf Milliarden Menschen von Katastrophen betroffen. In Anbetracht dieser Fakten ist es entscheidend, dass wir unnötige Todesopfer vermeiden, indem wir so gut wie möglich vorbereitet sind - und das ist genau das, was GARD an den Flughäfen tut", erläutert Martha Ruedas, stellvertretende Direktorin des Büros für Krisenprävention und Wiederaufbau des UNDP.
Mit ihrer professionellen Erfahrung leiten Experten des weltweit größten Logistikdienstleisters DHL vor Ort die kostenlosen GARD-Trainings und stellen relevante Materialien bereit, während das UNDP das Projekt und die Abstimmung mit den Regierungsbehörden koordiniert sowie Mittel zur Finanzierung der Workshops bereitstellt.
Das Katastrophenmanagement-Programm von Deutsche Post DHL
Das GARD-Konzept ergänzt das Katastrophenmanagement-Programm von Deutsche Post DHL, das auch die DHL "Disaster Response Teams" (DRT) umfasst. Die DRTs leisten nach Naturkatastrophen logistische Unterstützung an Flughäfen und haben seit ihrer Gründung im Jahr 2005 mehr als 25 Einsätze absolviert. In enger Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen sorgen die DRTs dafür, dass die im Ernstfall an Flughäfen in Katastrophengebieten eintreffenden Hilfsgüter weitergeleitet werden. GARD und die DRTs sind Teil des Corporate Responsibility Programms des Konzerns, "Living Responsibility". Beide Programme werden in Zusammenarbeit mit dem UNDP bzw. mit UNOCHA kostenlos durchgeführt.
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