13.08.2014 10:57 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Audi
Erster Hersteller weltweit: Audi testet Systeme zum pilotierten Fahren in Florida
Kurzfassung: Erster Hersteller weltweit: Audi testet Systeme zum pilotierten Fahren in Florida- Öffentliche Fahrten bestätigen die technische Reife des Staupiloten- Entlastung für den Fahrer bei zähfließendem ...
[Audi - 13.08.2014] Erster Hersteller weltweit: Audi testet Systeme zum pilotierten Fahren in Florida
- Öffentliche Fahrten bestätigen die technische Reife des Staupiloten
- Entlastung für den Fahrer bei zähfließendem Verkehr bis zu 60 km/h
- Prof. Dr. Ulrich Hackenberg: "Wichtiger Schritt für mehr Sicherheit"
Audi treibt die Entwicklung beim pilotierten Fahren unter Hochdruck voran. Als erster Automobilhersteller der Welt hat die Marke mit den Vier Ringen jetzt einen öffentlichen Test auf einem Expressway in Florida/USA unternommen.
"Schon heute bietet Audi viele leistungsfähige Fahrerassistenzsysteme an", sagt Prof. Dr. Ulrich Hackenberg, Audi-Vorstand für Technische Entwicklung. "In naher Zukunft folgen neue Systeme, bei denen wir vom ‚pilotierten Fahren sprechen. Diese unterstützen den Fahrer, wenn er in komplexen Situationen überfordert oder in monotonen Situationen unterfordert ist und dadurch jeweils nicht optimal auf das Verkehrsgeschehen reagiert. Die neuen Systeme zum pilotierten Fahren können die Verkehrssicherheit deutlich erhöhen und den Fahrkomfort weiter steigern."
Zu den neuen Fahrerassistenzsystemen für den Serieneinsatz gehört auch der Staupilot. Er nimmt dem Fahrer in zähflüssigem Verkehr bis 60 km/h die Fahraufgabe ab, indem das System selbsttätig beschleunigt, verzögert und lenkt. Es reagiert dabei kooperativ auf andere Fahrzeuge. Wenn sich der Stau auflöst oder das Ende der Schnellstraße erreicht ist, erhält der Fahrer eine Aufforderung, das Steuer wieder zu übernehmen. Falls er dies nicht tut, bringt das System das Auto sicher zum Stillstand.
Der öffentliche Versuch in Florida, bei dem Audi jetzt den Staupilot vorgestellt hat, fand auf einem Abschnitt des Lee Roy Selmon Expressway bei Tampa statt. Damit ist Audi der erste Automobilhersteller der Welt, der in Florida mit einem pilotiert fahrenden Auto im öffentlichen Straßenverkehr gefahren ist. Von der technischen Reife des Systems durften sich Journalisten und Politiker vor Ort überzeugen.
Im Versuchsauto, einem Audi A7 Sportback*, sind 22 Sensoren aktiv, darunter ein neuartiger Laserscanner. Die dadurch erhobenen Daten verarbeitet das zentrale Fahrerassistenzsystem-Steuergerät (zFAS). In dieser Hochleistungseinheit wird anhand der Sensordaten permanent ein vollständiges Bild der Fahrzeugumgebung aufgebaut. Das zFAS stellt wegen seiner Leistungsfähigkeit und der kompakten Abmessungen - vergleichbar mit einem Tablet-Computer - einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum Serienstart des Staupiloten dar.
Verbrauchsangaben des genannten Modells:
Audi A7 Sportback:
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 9,8 - 4,7;
CO2-Emission kombiniert in g/km: 229 - 122
AUDI AG
Telefon: (0841) 89-32100
Telefax: (0841) 89-32817
URL: http://www.audi.de
- Öffentliche Fahrten bestätigen die technische Reife des Staupiloten
- Entlastung für den Fahrer bei zähfließendem Verkehr bis zu 60 km/h
- Prof. Dr. Ulrich Hackenberg: "Wichtiger Schritt für mehr Sicherheit"
Audi treibt die Entwicklung beim pilotierten Fahren unter Hochdruck voran. Als erster Automobilhersteller der Welt hat die Marke mit den Vier Ringen jetzt einen öffentlichen Test auf einem Expressway in Florida/USA unternommen.
"Schon heute bietet Audi viele leistungsfähige Fahrerassistenzsysteme an", sagt Prof. Dr. Ulrich Hackenberg, Audi-Vorstand für Technische Entwicklung. "In naher Zukunft folgen neue Systeme, bei denen wir vom ‚pilotierten Fahren sprechen. Diese unterstützen den Fahrer, wenn er in komplexen Situationen überfordert oder in monotonen Situationen unterfordert ist und dadurch jeweils nicht optimal auf das Verkehrsgeschehen reagiert. Die neuen Systeme zum pilotierten Fahren können die Verkehrssicherheit deutlich erhöhen und den Fahrkomfort weiter steigern."
Zu den neuen Fahrerassistenzsystemen für den Serieneinsatz gehört auch der Staupilot. Er nimmt dem Fahrer in zähflüssigem Verkehr bis 60 km/h die Fahraufgabe ab, indem das System selbsttätig beschleunigt, verzögert und lenkt. Es reagiert dabei kooperativ auf andere Fahrzeuge. Wenn sich der Stau auflöst oder das Ende der Schnellstraße erreicht ist, erhält der Fahrer eine Aufforderung, das Steuer wieder zu übernehmen. Falls er dies nicht tut, bringt das System das Auto sicher zum Stillstand.
Der öffentliche Versuch in Florida, bei dem Audi jetzt den Staupilot vorgestellt hat, fand auf einem Abschnitt des Lee Roy Selmon Expressway bei Tampa statt. Damit ist Audi der erste Automobilhersteller der Welt, der in Florida mit einem pilotiert fahrenden Auto im öffentlichen Straßenverkehr gefahren ist. Von der technischen Reife des Systems durften sich Journalisten und Politiker vor Ort überzeugen.
Im Versuchsauto, einem Audi A7 Sportback*, sind 22 Sensoren aktiv, darunter ein neuartiger Laserscanner. Die dadurch erhobenen Daten verarbeitet das zentrale Fahrerassistenzsystem-Steuergerät (zFAS). In dieser Hochleistungseinheit wird anhand der Sensordaten permanent ein vollständiges Bild der Fahrzeugumgebung aufgebaut. Das zFAS stellt wegen seiner Leistungsfähigkeit und der kompakten Abmessungen - vergleichbar mit einem Tablet-Computer - einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum Serienstart des Staupiloten dar.
Verbrauchsangaben des genannten Modells:
Audi A7 Sportback:
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 9,8 - 4,7;
CO2-Emission kombiniert in g/km: 229 - 122
AUDI AG
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Telefax: (0841) 89-32817
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