13.08.2014 12:41 Uhr in Gesundheit & Wellness von Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaft
Viszeralmedizin 2014 stellt den Patienten in den Mittelpunkt
Kurzfassung: Viszeralmedizin 2014 stellt den Patienten in den MittelpunktSie wird von der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und ihrer Sektion Endoskopie ...
[Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaft - 13.08.2014] Viszeralmedizin 2014 stellt den Patienten in den Mittelpunkt
Sie wird von der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und ihrer Sektion Endoskopie gemeinsam mir der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) veranstaltet. Mit rund 4500 erwarteten Teilnehmern gehört sie zu den größten medizinischen Kongressen in Deutschland. Die Tagung steht in diesem Jahr unter dem Motto "Der Patient im Mittelpunkt". "Diesen Leitsatz verstehen wir bewusst mehrdeutig", erläutert Professor Dr. med. Peter Galle, Kongresspräsident der DGVS aus Mainz. "Wir werden uns einerseits damit beschäftigen, wie wir in Zeiten ökonomischen Drucks dennoch den Patienten und seine Bedürfnisse ins Zentrum unseres Handelns stellen können. Andererseits beleuchten wir die aktuellen Fortschritte und Möglichkeiten der personalisierten Medizin." Letztere meint Therapiekonzepte, die auf den einzelnen Patienten individuell zugeschnitten werden. Erste Ansätze dazu gebe es bereits für Hepatitis, Tumorleiden oder chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn, so der Experte: "Sie ermöglichen eine gezieltere und wirksamere Behandlung, indem sie individuelle Merkmale, etwa genetische Anlagen des Patienten, miteinbeziehen und auch unterschiedliche Krankheitsverläufe berücksichtigen." Außer den Chancen der personalisierten Medizin müssten aber auch ihre Grenzen, etwa die Frage nach der Finanzierbarkeit, diskutiert werden.
Neben neuesten medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen diskutieren die Experten im Rahmen von Viszeralmedizin 2014 auch über Qualitätssicherung und neue Formen der Vergütung im Gesundheitswesen. "Hier nehmen wir die politisch gewollte Qualitätssteuerung in den Fokus", so Professor Dr. med. Claus-Dieter Heidecke, Kongresspräsident der DGAV. Unterschiedliche Methoden der Qualitätsbeurteilung medizinischer Leistungen seien denkbar. "Wir müssen uns mit diesen Qualitätsindikatoren beschäftigen, weil möglicherweise zukünftig eine hochwertigere Versorgung besser honoriert werden wird als eine minderwertige", argumentiert der Experte. "Entsprechende Konzepte werden wir auf unserem Kongress diskutieren."
Das wissenschaftliche Programm berücksichtigt nicht nur das gesamte Spektrum der Viszeralmedizin. "Wie schon in den vergangenen Jahren suchen wir auch gezielt Schnittstellen zu angrenzenden Fachgebieten - etwa zur Ernährungsmedizin, Radiologie und Pädiatrie - und beziehen diese aktiv ein, um möglichst viele Erkenntnisse zum Wohle der Patienten zusammenzuführen", so Professor Dr. med. Ralf Kiesslich, Vorsitzender der Sektion Endoskopie der DGVS.
Viszeralmedizin 2014 hält auch für Patienten Angebote bereit: In kostenlosen Arzt-Patienten-Seminaren, die am Samstag, den 20. September 2014 im Congress Center Leipzig stattfinden, informieren Experten und Selbsthilfegruppen über aktuelle Möglichkeiten der Darmkrebsvorsorge, über die Behandlung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen und neue Erkenntnisse zu Bauchspeicheldrüsen- und Leberleiden.
Für teilnehmende Ärzte gilt: Für Mitglieder der Gesellschaften DGVS und DGAV ist die Teilnahme am Kongress kostenlos. Nichtmitglieder zahlen 125 Euro Teilnahmegebühr (bei Anmeldung bis 31. Juli 2014). Für Assistenzärzte und Studenten gelten ermäßigte Tarife. Anmeldeformulare und das Vorprogramm zum Kongress finden Interessierte im Internet unter www.viszeralmedizin.com.
Terminhinweise für Journalisten:
Viszeralmedizin 2014
17. bis 20. September 2014, CCL Leipzig
Vorab-Pressekonferenz
Termin: Dienstag, 9.September 2014 von 11.00 bis 12.00 Uhr
Ort: Haus der Bundespressekonferenz, 10117 Berlin
Kongress-Pressekonferenz
Termin: Donnerstag, 18. September 2014, 12.30 bis 13.30 Uhr
Ort: CCL Leipzig
Kontakt für Journalisten:
Pressestelle Viszeralmedizin 2014
Juliane Pfeiffer, Ina Lorenz-Meyer
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Tel: 0711 8931-693
Fax: 0711 8931-167
pfeiffer@medizinkommunikation.org
lorenz-meyer@medizinkommunikation.org
Sie wird von der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und ihrer Sektion Endoskopie gemeinsam mir der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) veranstaltet. Mit rund 4500 erwarteten Teilnehmern gehört sie zu den größten medizinischen Kongressen in Deutschland. Die Tagung steht in diesem Jahr unter dem Motto "Der Patient im Mittelpunkt". "Diesen Leitsatz verstehen wir bewusst mehrdeutig", erläutert Professor Dr. med. Peter Galle, Kongresspräsident der DGVS aus Mainz. "Wir werden uns einerseits damit beschäftigen, wie wir in Zeiten ökonomischen Drucks dennoch den Patienten und seine Bedürfnisse ins Zentrum unseres Handelns stellen können. Andererseits beleuchten wir die aktuellen Fortschritte und Möglichkeiten der personalisierten Medizin." Letztere meint Therapiekonzepte, die auf den einzelnen Patienten individuell zugeschnitten werden. Erste Ansätze dazu gebe es bereits für Hepatitis, Tumorleiden oder chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn, so der Experte: "Sie ermöglichen eine gezieltere und wirksamere Behandlung, indem sie individuelle Merkmale, etwa genetische Anlagen des Patienten, miteinbeziehen und auch unterschiedliche Krankheitsverläufe berücksichtigen." Außer den Chancen der personalisierten Medizin müssten aber auch ihre Grenzen, etwa die Frage nach der Finanzierbarkeit, diskutiert werden.
Neben neuesten medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen diskutieren die Experten im Rahmen von Viszeralmedizin 2014 auch über Qualitätssicherung und neue Formen der Vergütung im Gesundheitswesen. "Hier nehmen wir die politisch gewollte Qualitätssteuerung in den Fokus", so Professor Dr. med. Claus-Dieter Heidecke, Kongresspräsident der DGAV. Unterschiedliche Methoden der Qualitätsbeurteilung medizinischer Leistungen seien denkbar. "Wir müssen uns mit diesen Qualitätsindikatoren beschäftigen, weil möglicherweise zukünftig eine hochwertigere Versorgung besser honoriert werden wird als eine minderwertige", argumentiert der Experte. "Entsprechende Konzepte werden wir auf unserem Kongress diskutieren."
Das wissenschaftliche Programm berücksichtigt nicht nur das gesamte Spektrum der Viszeralmedizin. "Wie schon in den vergangenen Jahren suchen wir auch gezielt Schnittstellen zu angrenzenden Fachgebieten - etwa zur Ernährungsmedizin, Radiologie und Pädiatrie - und beziehen diese aktiv ein, um möglichst viele Erkenntnisse zum Wohle der Patienten zusammenzuführen", so Professor Dr. med. Ralf Kiesslich, Vorsitzender der Sektion Endoskopie der DGVS.
Viszeralmedizin 2014 hält auch für Patienten Angebote bereit: In kostenlosen Arzt-Patienten-Seminaren, die am Samstag, den 20. September 2014 im Congress Center Leipzig stattfinden, informieren Experten und Selbsthilfegruppen über aktuelle Möglichkeiten der Darmkrebsvorsorge, über die Behandlung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen und neue Erkenntnisse zu Bauchspeicheldrüsen- und Leberleiden.
Für teilnehmende Ärzte gilt: Für Mitglieder der Gesellschaften DGVS und DGAV ist die Teilnahme am Kongress kostenlos. Nichtmitglieder zahlen 125 Euro Teilnahmegebühr (bei Anmeldung bis 31. Juli 2014). Für Assistenzärzte und Studenten gelten ermäßigte Tarife. Anmeldeformulare und das Vorprogramm zum Kongress finden Interessierte im Internet unter www.viszeralmedizin.com.
Terminhinweise für Journalisten:
Viszeralmedizin 2014
17. bis 20. September 2014, CCL Leipzig
Vorab-Pressekonferenz
Termin: Dienstag, 9.September 2014 von 11.00 bis 12.00 Uhr
Ort: Haus der Bundespressekonferenz, 10117 Berlin
Kongress-Pressekonferenz
Termin: Donnerstag, 18. September 2014, 12.30 bis 13.30 Uhr
Ort: CCL Leipzig
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Weitere Informationen
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaft,
, 40223 Düsseldorf, Deutschland
Tel.: ;
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