13.08.2014 16:05 Uhr in Gesellschaft & Familie von Plan International Deutschland e.V.
Ebola-Epidemie in Westafrika hält an
Kurzfassung: Ebola-Epidemie in Westafrika hält anAm 8. August erklärte die WHO die Ebola-Epidemie in Westafrika zum internationalen Gesundheitsnotfall. Ausgebrochen war die Krankheit im März 2014 in Guinea. Das ...
[Plan International Deutschland e.V. - 13.08.2014] Ebola-Epidemie in Westafrika hält an
Am 8. August erklärte die WHO die Ebola-Epidemie in Westafrika zum internationalen Gesundheitsnotfall. Ausgebrochen war die Krankheit im März 2014 in Guinea. Das Virus breitete sich nach Liberia und Sierra Leone aus, dazu kommen nun Fälle in Nigeria. Seit Ausbruch der Krankheit sind mehrere Hundert Menschen an Ebola gestorben. Plan ist in allen Programmländern Westafrikas im Kampf gegen Ebola aktiv.
"Die Epidemie scheint nicht abzuschwächen. Wir müssen alle möglichen Ressourcen nutzen, um so viele Leben wie möglich zu retten. Wir kämpfen einen schwierigen Kampf gegen Ebola.", sagt Dr. Unni Krishnan, Katastrophenschutz-Experte bei Plan International: "Die Entscheidung der WHO ist also richtig und wichtig, denn die Zeit rennt uns davon."
Plan arbeitet in Guinea, Liberia und Sierra Leone. Es wurden strenge Sicherheitsvorkehrungen für Plan-Büros sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter festgelegt und umgesetzt. Dazu gehören die Desinfektion von Autos und Gebäuden, Hygiene-Maßnahmen und Reisebeschränkungen. Die Programmarbeit in den drei Ländern ist auf Grund von Ebola teils eingeschränkt.
In Guinea, Liberia und Sierra Leone unterstützt Plan die Gesundheitsbehörden auf lokaler Ebene, führt Aufklärungskampagnen durch und installiert Handwaschstationen in Schulen sowie auf öffentlichen Plätzen. In Liberia wurden zusätzlich Ebola Koordinatoren für je einen Bezirk eingesetzt und Gesundheitsmitarbeiter im Bezirk Lofa geschult.
"Wir arbeiten seit vier Monaten auf Hochtouren mit den Regierungen zusammen, um die Ausbreitung von Ebola einzudämmen. Plan hat allein 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum unmittelbaren Einsatz in der Ebola-Eindämmung in Guinea, Liberia und Sierra Leone abgestellt. Die Einordnung der Epidemie als internationaler Gesundheitsnotfall von der WHO wird den Fokus auf die Situation in Westafrika zurückbringen und hoffentlich auch neue Ressourcen generieren, um eine Wende im Kampf gegen diese tödliche Krankheit zu erzielen", sagt Berenger Berehoudougou. Er ist der Katastrophenschutz-Experte von Plan für die Region Westafrika.
Auch in den anderen Programmländern Westafrikas hat Plan seine Arbeit gegen Ebola intensiviert. Die Situation im Gesundheitsbereich wird überwacht. Außerdem werden auch in den noch nicht betroffenen Plan-Partnerländern Aufklärungskampagnen durchgeführt.
Plan International Deutschland hat den Kampf gegen Ebola in Guinea, Liberia und Sierra Leine mit rund 160.000 Euro aus dem Nothilfe-Fonds unterstützt.
Weitere Unterstützung ist erforderlich - helfen Sie mit:
Plan International Deutschland e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE92251205100009444933
BIC: BFSWDE33HAN
Konto: 9444933
BLZ: 25120510
Stichwort: Nothilfe-Fonds
Oder online.
Sollten uns konkrete Informationen zu Patenkindern und ihren Familien vorliegen, setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung.
Plan International Deutschland e.V.
Bramfelder Str. 70
22305 Hamburg
Telefon: +49 (0)40 / 611 40-0
Telefax: +49 (0)40 / 611 40-140
Mail: info@plan-deutschland.de
URL: http://www.plan-deutschland.de/
Am 8. August erklärte die WHO die Ebola-Epidemie in Westafrika zum internationalen Gesundheitsnotfall. Ausgebrochen war die Krankheit im März 2014 in Guinea. Das Virus breitete sich nach Liberia und Sierra Leone aus, dazu kommen nun Fälle in Nigeria. Seit Ausbruch der Krankheit sind mehrere Hundert Menschen an Ebola gestorben. Plan ist in allen Programmländern Westafrikas im Kampf gegen Ebola aktiv.
"Die Epidemie scheint nicht abzuschwächen. Wir müssen alle möglichen Ressourcen nutzen, um so viele Leben wie möglich zu retten. Wir kämpfen einen schwierigen Kampf gegen Ebola.", sagt Dr. Unni Krishnan, Katastrophenschutz-Experte bei Plan International: "Die Entscheidung der WHO ist also richtig und wichtig, denn die Zeit rennt uns davon."
Plan arbeitet in Guinea, Liberia und Sierra Leone. Es wurden strenge Sicherheitsvorkehrungen für Plan-Büros sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter festgelegt und umgesetzt. Dazu gehören die Desinfektion von Autos und Gebäuden, Hygiene-Maßnahmen und Reisebeschränkungen. Die Programmarbeit in den drei Ländern ist auf Grund von Ebola teils eingeschränkt.
In Guinea, Liberia und Sierra Leone unterstützt Plan die Gesundheitsbehörden auf lokaler Ebene, führt Aufklärungskampagnen durch und installiert Handwaschstationen in Schulen sowie auf öffentlichen Plätzen. In Liberia wurden zusätzlich Ebola Koordinatoren für je einen Bezirk eingesetzt und Gesundheitsmitarbeiter im Bezirk Lofa geschult.
"Wir arbeiten seit vier Monaten auf Hochtouren mit den Regierungen zusammen, um die Ausbreitung von Ebola einzudämmen. Plan hat allein 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum unmittelbaren Einsatz in der Ebola-Eindämmung in Guinea, Liberia und Sierra Leone abgestellt. Die Einordnung der Epidemie als internationaler Gesundheitsnotfall von der WHO wird den Fokus auf die Situation in Westafrika zurückbringen und hoffentlich auch neue Ressourcen generieren, um eine Wende im Kampf gegen diese tödliche Krankheit zu erzielen", sagt Berenger Berehoudougou. Er ist der Katastrophenschutz-Experte von Plan für die Region Westafrika.
Auch in den anderen Programmländern Westafrikas hat Plan seine Arbeit gegen Ebola intensiviert. Die Situation im Gesundheitsbereich wird überwacht. Außerdem werden auch in den noch nicht betroffenen Plan-Partnerländern Aufklärungskampagnen durchgeführt.
Plan International Deutschland hat den Kampf gegen Ebola in Guinea, Liberia und Sierra Leine mit rund 160.000 Euro aus dem Nothilfe-Fonds unterstützt.
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, 22305 Hamburg, Deutschland
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