14.08.2014 13:19 Uhr in Gesellschaft & Familie von Malteser Hilfsdienst
Zum Welttag der Humanitären Hilfe (19. August): Malteser fordern Einhaltung des humanitären Völkerrechts
Kurzfassung: Zum Welttag der Humanitären Hilfe (19. August): Malteser fordern Einhaltung des humanitären VölkerrechtsIm Vorfeld des diesjährigen Welttages der humanitären Hilfe weisen die Malteser auf die ste ...
[Malteser Hilfsdienst - 14.08.2014] Zum Welttag der Humanitären Hilfe (19. August): Malteser fordern Einhaltung des humanitären Völkerrechts
Im Vorfeld des diesjährigen Welttages der humanitären Hilfe weisen die Malteser auf die steigende Zahl von Verletzungen des Völkerrechts und der Menschenrechte hin, welche die humanitäre Hilfe immer schwieriger machen. "Mit großer Sorge blicken wir auf die Situation im Irak, in Syrien, in Gaza, in der Ostukraine und in vielen anderen Ländern", so Ingo Radtke, Generalsekretär von Malteser International. "Kriegerische Auseinandersetzungen, Terror und Gewalt machen die humanitäre Arbeit in diesen Ländern fast unmöglich."
Millionen Menschen - insbesondere Frauen, Kinder und ältere Menschen - leiden weltweit unverschuldet unter den Folgen bewaffneter Auseinandersetzungen sowie anderer Konflikte und Krisen. "In immer mehr Fällen bleibt die Zivilbevölkerung ohne die dringend benötigte Versorgung mit Wasser, Nahrungsmitteln und Medizin", so Radtke weiter, "da wir als Hilfsorganisation trotz unserer Unparteilichkeit und Neutralität die betroffenen Menschen nicht erreichen können, ohne unsere eigenen Mitarbeiter und Helfer zu gefährden."
Humanitäre Hilfe kann bewaffnete Konflikte weder verhindern noch sie lösen. Doch der Bedarf an humanitärer Hilfe ist meist dort am größten, wo die Staaten den Schutz der eigenen Bevölkerung nicht wahrnehmen können oder wollen. Die Malteser fordern daher die internationale Staatengemeinschaft auf, sich weltweit für eine Einhaltung des humanitären Völkerrechts einzusetzen. "Denn die Einhaltung der Regeln des Völkerrechts kann dazu beitragen, dass die Hilfsorganisationen die Menschen in der humanitären Notlage versorgen und damit ihr Leid lindern können", so Radtke. Es muss ein "humanitärer Raum" für die Implementierung der Hilfe vorhanden sein, der einen freien Zugang zu den Notleidenden, eine unabhängige Evaluierung ihrer Bedürfnisse sowie eine unparteiliche und bedarfsorientierte Verteilung der Hilfsgüter erlaubt.
Derzeit bereiten die Malteser mit einem Erkundungsteam in Erbil humanitäre Hilfe für verfolgte Minderheiten im Nordirak vor.
Malteser International (Download Jahresbericht) als das Hilfswerk des Malteserordens für humanitäre Hilfe leistete im vergangenen Jahr für fast eine halbe Million Menschen Nothilfe nach Krisen und Katastrophen.
Achtung Redaktion:
Oliver Hochedez, Nothilfe Experte der Malteser im Irak, und Ingo Radtke, Generalsekretär von Malteser International, stehen für Interviews und O-Töne zur Verfügung. Vermittlung: 0221 9822125.
Die Malteser rufen zu Spenden für die Vertriebenen auf:
Malteser Hilfsdienst e. V.
Konto 120 120 001 2
Bankleitzahl 370 601 20, Pax-Bank
Oder SEPA-fähig:
Konto: DE10370601201201200012
BIC / S.W.I.F.T: GENODED1PA7
Stichwort: "Irak/Nahost"
Oder online: www.malteser-spenden.de
Malteser International ist das weltweite Hilfswerk des Souveränen Malteserordens für humanitäre Hilfe. Die Organisation leistet in rund 100 Projekten in mehr als 20 Ländern Hilfe für Menschen in Not, unabhängig von deren Religion, Herkunft oder politischer Überzeugung. Die christlichen Werte und die humanitären Prinzipien der Unparteilichkeit und Unabhängigkeit bilden die Grundlage der Arbeit. Weitere Informationen: www.malteser-international.org und www.orderofmalta.int
Weitere Informationen
Dr. Claudia Kaminski
Pressesprecherin
0221/9822-125
claudia.kaminski@
malteser.org
Klaus Walraf
Pressereferent
0221/9822-120; 0151 / 14739570
klaus.walraf(at)malteser(dot)org
presse(at)malteser(dot)org
Im Vorfeld des diesjährigen Welttages der humanitären Hilfe weisen die Malteser auf die steigende Zahl von Verletzungen des Völkerrechts und der Menschenrechte hin, welche die humanitäre Hilfe immer schwieriger machen. "Mit großer Sorge blicken wir auf die Situation im Irak, in Syrien, in Gaza, in der Ostukraine und in vielen anderen Ländern", so Ingo Radtke, Generalsekretär von Malteser International. "Kriegerische Auseinandersetzungen, Terror und Gewalt machen die humanitäre Arbeit in diesen Ländern fast unmöglich."
Millionen Menschen - insbesondere Frauen, Kinder und ältere Menschen - leiden weltweit unverschuldet unter den Folgen bewaffneter Auseinandersetzungen sowie anderer Konflikte und Krisen. "In immer mehr Fällen bleibt die Zivilbevölkerung ohne die dringend benötigte Versorgung mit Wasser, Nahrungsmitteln und Medizin", so Radtke weiter, "da wir als Hilfsorganisation trotz unserer Unparteilichkeit und Neutralität die betroffenen Menschen nicht erreichen können, ohne unsere eigenen Mitarbeiter und Helfer zu gefährden."
Humanitäre Hilfe kann bewaffnete Konflikte weder verhindern noch sie lösen. Doch der Bedarf an humanitärer Hilfe ist meist dort am größten, wo die Staaten den Schutz der eigenen Bevölkerung nicht wahrnehmen können oder wollen. Die Malteser fordern daher die internationale Staatengemeinschaft auf, sich weltweit für eine Einhaltung des humanitären Völkerrechts einzusetzen. "Denn die Einhaltung der Regeln des Völkerrechts kann dazu beitragen, dass die Hilfsorganisationen die Menschen in der humanitären Notlage versorgen und damit ihr Leid lindern können", so Radtke. Es muss ein "humanitärer Raum" für die Implementierung der Hilfe vorhanden sein, der einen freien Zugang zu den Notleidenden, eine unabhängige Evaluierung ihrer Bedürfnisse sowie eine unparteiliche und bedarfsorientierte Verteilung der Hilfsgüter erlaubt.
Derzeit bereiten die Malteser mit einem Erkundungsteam in Erbil humanitäre Hilfe für verfolgte Minderheiten im Nordirak vor.
Malteser International (Download Jahresbericht) als das Hilfswerk des Malteserordens für humanitäre Hilfe leistete im vergangenen Jahr für fast eine halbe Million Menschen Nothilfe nach Krisen und Katastrophen.
Achtung Redaktion:
Oliver Hochedez, Nothilfe Experte der Malteser im Irak, und Ingo Radtke, Generalsekretär von Malteser International, stehen für Interviews und O-Töne zur Verfügung. Vermittlung: 0221 9822125.
Die Malteser rufen zu Spenden für die Vertriebenen auf:
Malteser Hilfsdienst e. V.
Konto 120 120 001 2
Bankleitzahl 370 601 20, Pax-Bank
Oder SEPA-fähig:
Konto: DE10370601201201200012
BIC / S.W.I.F.T: GENODED1PA7
Stichwort: "Irak/Nahost"
Oder online: www.malteser-spenden.de
Malteser International ist das weltweite Hilfswerk des Souveränen Malteserordens für humanitäre Hilfe. Die Organisation leistet in rund 100 Projekten in mehr als 20 Ländern Hilfe für Menschen in Not, unabhängig von deren Religion, Herkunft oder politischer Überzeugung. Die christlichen Werte und die humanitären Prinzipien der Unparteilichkeit und Unabhängigkeit bilden die Grundlage der Arbeit. Weitere Informationen: www.malteser-international.org und www.orderofmalta.int
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