GRÜNES Agrar-Konzept: Gentechnikfreie gesunde Lebensmittel für Hessen
- Pressemitteilung der Firma Bündnis 90/Die Grünen Hessen, 19.04.2011
Pressemitteilung vom: 19.04.2011 von der Firma Bündnis 90/Die Grünen Hessen aus Wiesbaden
Kurzfassung: Die GRÜNEN im Landtag wollen Hessens Landwirtschaft stärker an den Wünschen der Verbraucher orientieren und die landwirtschaftliche Produktion insgesamt klima-, umwelt- und tierschutzfreundlicher machen. Dazu haben sie ein Konzept mit ...
[Bündnis 90/Die Grünen Hessen - 19.04.2011] GRÜNES Agrar-Konzept: Gentechnikfreie gesunde Lebensmittel für Hessen
Die GRÜNEN im Landtag wollen Hessens Landwirtschaft stärker an den Wünschen der Verbraucher orientieren und die landwirtschaftliche Produktion insgesamt klima-, umwelt- und tierschutzfreundlicher machen. Dazu haben sie ein Konzept mit entsprechenden Maßnahmen für die Landes-, Bundes- und EU-Ebene vorgelegt. "Unser Ziel ist es, in Hessen möglichst viele Betriebe und eine flächendeckende Landwirtschaft zu erhalten", betont Daniel May, agrarpolitischer Sprecher der GRÜNEN Landtagsfraktion. Dies werde aber nur mit einer Orientierung an den Verbraucherwünschen sowie einer Ökologisierung der Landwirtschaft gelingen.
Dies bedeute jedoch nicht, dass die GRÜNEN allein auf den Ökologischen Landbau setzten. "Derzeit wirtschaften neunzig Prozent der Betriebe in Hessen konventionell. Diesen Betrieben wollen wir Angebote machen, um sich stärker an ökologischen Fragestellungen und den Wünschen der Verbraucher auszurichten. Damit ergeben sich neue und zukunftsfeste Chancen für unsere landwirtschaftlichen Betriebe", ist sich Daniel May, sicher.
Tierhaltung artgerechter machen
Insbesondere in Nordhessen haben die Grünen festgestellt, dass es immer mehr Intensivtierhaltung gibt. "Die Tiere werden dabei nach unseren Vorstellungen nicht artgerecht gehalten. In der Regel müssen größere Mengen an Medikamenten und Antibiotika eingesetzt werden, um die Tiere aufgrund der Haltungsbedingungen in der Mastperiode gesund zu halten. Die Rückstände des Medikamenteneinsatzes erhalten die Verbraucher dann auf dem Teller", verdeutlicht Daniel May.
Die Grünen wollen erreichen, dass artgerecht erzeugtes Fleisch aus Hessen in hiesigen Märkten verkauft wird und die Bauern dafür faire Preise erhalten. Außerdem muss für Verbraucher klar erkennbar sein, wie die Tiere gehalten wurden. "Wir schlagen deshalb vor, dass der Bau neuer Ställe nur dann mit Steuermitteln gefördert wird, wenn die Tiere nach strengen Kriterien artgerecht gehalten werden. Ein weiteres Kriterium soll sein, dass die Betriebe mindestens die Hälfte des benötigten Futters für die Tierhaltung auf eigener Fläche erzeugen müssen. Damit wird der immense Zukauf von Billigfutter für die Intensivtierhaltung, was auch Ursache für den Dioxinskandal war, reduziert".
Mehr Transparenz für die Verbraucher
Die GRÜNEN wollen, dass die Landesregierung Kriterien für eine freiwillige Kennzeichnung von tiergerecht erzeugtem Qualitätsfleisch aus Hessen entwickelt. So sollen die Verbraucherinnen und Verbraucher Produkte aus tiergerechter hessischer Haltung schnell und sicher erkennen können. Auch auf Bundes- und EU-Ebene muss sich Hessen für eine solche Kennzeichnung einsetzen. Die Marketinggesellschaft `Gutes aus Hessen´ wird nach dem GRÜNEN Konzept die Aufgabe übernehmen, für tierische Produkte aus hessischer artgerechter Haltung und für faire Preise beim Handel und den Verbraucherinnen und Verbrauchern zu werben. "Alle Umfragen bei Verbraucherinnen und Verbrauchern stellen fest, dass regional, tiergerecht und ökologisch erzeugte Produkte das meiste Vertrauen genießen. Diesem Trend soll sich die hessische Landwirtschaft stellen. Wir sind davon überzeugt, dass sie damit langfristig krisen- und zukunftsfester wird".
Hessens Äcker gentechnikfrei halten
Derzeit sind Hessens Äcker noch frei von Gentechnik. Das soll aus Sicht der Grünen auch so bleiben. " Wir fordern die Landesregierung unter anderem auf, dem "Europäischen Netzwerk gentechnikfreier Regionen" beizutreten. Damit verpflichtet sich das Land zur Gentechnikfreiheit auf den landeseigenen Flächen und tritt für die rechtliche Absicherung von gentechnikfreien Regionen ein. Wir wollen, dass Saatgut frei von Gentechnik bleibt und dass die Hersteller von gentechnisch veränderten Pflanzen die Haftung für Schäden durch Gentechnik übernehmen".
Bioenergie umweltgerecht nutzen
Für die Grünen ist die Erzeugung und Nutzung von Bioenergie ein unverzichtbarer Bestandteil der Energiewende. Sie bietet den Landwirten Chancen für neue Einkommensmöglichkeiten und stärkt regionale Wirtschaftskreisläufe. Allerdings gibt es mittlerweile in manchen Regionen Fehlentwicklungen durch den übermäßigen Anbau von Energiemais für Biogasanlagen. Dem kann aus Sicht der Grünen dadurch begegnet werden, dass statt Mais verstärkt Reststoffe aus Landwirtschaft, Landschaftspflege, Deponien, Kläranlagen, der Lebensmittel- und Abfallwirtschaft zur Erzeugung von Biogas eingesetzt werden. "Wir schlagen vor, dass die Fördermittel des Landes Hessen für Anlagen vergeben werden, die von Landwirten betrieben und in denen hauptsächlich Reststoffe eingesetzt werden. Die Landesregierung muss sich zudem bei der anstehenden Novellierung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) dafür einsetzen, dass unter anderem der Anbau von Energiemais nicht mehr bezuschusst wird. Regional und in den Kommunen bedarf es außerdem einer professionellen Moderation und Beratung, um den jeweils vorhandenen Bedarf an Bioenergie vor Ort mit dem vorhandenen Potenzial in Einklang zu bringen. Deshalb fordern wir die Landesregierung auf, die Förderung eines regionalen Energiemanagements zu entwickeln".
Umweltgerechter Ackerbau
Aber auch im Ackerbau können und müssen in Hessen neue Weichen für den Klima- und Umweltschutz gestellt werden. Die Grünen wollen deshalb unter anderem den Anbau von stickstoffsammelnden Pflanzen (Leguminosen) angemessen fördern. Diese Pflanzen haben eine Vielzahl von positiven Auswirkungen auf die Bodenfruchtbarkeit und die Artenvielfalt. Sie dienen zudem als Eiweißfuttermittel und können den Import von Sojafuttermitteln aus Übersee begrenzen.
Bienengerechte Landwirtschaft
"Die intensive Landwirtschaft hat dazu beigetragen, dass es immer weniger Blühpflanzen als Nahrungsquelle für die Bienen gibt. Wir fordern deshalb, dass die Landesregierung flächendeckend Angebote für die Anlage von Blühstreifen auf Äckern, an Gewässerrändern und auf intensiv genutzten Grünflächen macht. Zudem sollen vielfältige Fruchtfolgen, also mehrere aufeinander folgende Anbaukulturen, gefördert werden. Diese sind weniger anfällig für Krankheiten und reduzieren den Einsatz von Agrarchemie."
Ökologischer Landbau als Leitbild
Für die Grünen ist der ökologische Landbau nach wie vor das Leitbild für die Landwirtschaft. Er wird den neuen Herausforderungen Umwelt, Klima, Biodiversität, Wasser, Arbeit und Verbrauchererwartungen am besten gerecht. "Unser Ziel ist es, die ökologisch bewirtschaftete Anbaufläche von jetzt zehn auf zwanzig Prozent in 2020 zu steigern. Deshalb wollen wir den ökologischen Landbau verlässlich fördern und durch angemessene Maßnahmen zur Marktentwicklung, Forschung und Information entsprechend unterstützen. Auch die Beratung der Landwirte durch das Land Hessen und die Ausbildung der angehenden Landwirte soll nach unserer Vorstellung überarbeitet und an die neuen Herausforderungen angepasst werden".
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
Die GRÜNEN im Landtag wollen Hessens Landwirtschaft stärker an den Wünschen der Verbraucher orientieren und die landwirtschaftliche Produktion insgesamt klima-, umwelt- und tierschutzfreundlicher machen. Dazu haben sie ein Konzept mit entsprechenden Maßnahmen für die Landes-, Bundes- und EU-Ebene vorgelegt. "Unser Ziel ist es, in Hessen möglichst viele Betriebe und eine flächendeckende Landwirtschaft zu erhalten", betont Daniel May, agrarpolitischer Sprecher der GRÜNEN Landtagsfraktion. Dies werde aber nur mit einer Orientierung an den Verbraucherwünschen sowie einer Ökologisierung der Landwirtschaft gelingen.
Dies bedeute jedoch nicht, dass die GRÜNEN allein auf den Ökologischen Landbau setzten. "Derzeit wirtschaften neunzig Prozent der Betriebe in Hessen konventionell. Diesen Betrieben wollen wir Angebote machen, um sich stärker an ökologischen Fragestellungen und den Wünschen der Verbraucher auszurichten. Damit ergeben sich neue und zukunftsfeste Chancen für unsere landwirtschaftlichen Betriebe", ist sich Daniel May, sicher.
Tierhaltung artgerechter machen
Insbesondere in Nordhessen haben die Grünen festgestellt, dass es immer mehr Intensivtierhaltung gibt. "Die Tiere werden dabei nach unseren Vorstellungen nicht artgerecht gehalten. In der Regel müssen größere Mengen an Medikamenten und Antibiotika eingesetzt werden, um die Tiere aufgrund der Haltungsbedingungen in der Mastperiode gesund zu halten. Die Rückstände des Medikamenteneinsatzes erhalten die Verbraucher dann auf dem Teller", verdeutlicht Daniel May.
Die Grünen wollen erreichen, dass artgerecht erzeugtes Fleisch aus Hessen in hiesigen Märkten verkauft wird und die Bauern dafür faire Preise erhalten. Außerdem muss für Verbraucher klar erkennbar sein, wie die Tiere gehalten wurden. "Wir schlagen deshalb vor, dass der Bau neuer Ställe nur dann mit Steuermitteln gefördert wird, wenn die Tiere nach strengen Kriterien artgerecht gehalten werden. Ein weiteres Kriterium soll sein, dass die Betriebe mindestens die Hälfte des benötigten Futters für die Tierhaltung auf eigener Fläche erzeugen müssen. Damit wird der immense Zukauf von Billigfutter für die Intensivtierhaltung, was auch Ursache für den Dioxinskandal war, reduziert".
Mehr Transparenz für die Verbraucher
Die GRÜNEN wollen, dass die Landesregierung Kriterien für eine freiwillige Kennzeichnung von tiergerecht erzeugtem Qualitätsfleisch aus Hessen entwickelt. So sollen die Verbraucherinnen und Verbraucher Produkte aus tiergerechter hessischer Haltung schnell und sicher erkennen können. Auch auf Bundes- und EU-Ebene muss sich Hessen für eine solche Kennzeichnung einsetzen. Die Marketinggesellschaft `Gutes aus Hessen´ wird nach dem GRÜNEN Konzept die Aufgabe übernehmen, für tierische Produkte aus hessischer artgerechter Haltung und für faire Preise beim Handel und den Verbraucherinnen und Verbrauchern zu werben. "Alle Umfragen bei Verbraucherinnen und Verbrauchern stellen fest, dass regional, tiergerecht und ökologisch erzeugte Produkte das meiste Vertrauen genießen. Diesem Trend soll sich die hessische Landwirtschaft stellen. Wir sind davon überzeugt, dass sie damit langfristig krisen- und zukunftsfester wird".
Hessens Äcker gentechnikfrei halten
Derzeit sind Hessens Äcker noch frei von Gentechnik. Das soll aus Sicht der Grünen auch so bleiben. " Wir fordern die Landesregierung unter anderem auf, dem "Europäischen Netzwerk gentechnikfreier Regionen" beizutreten. Damit verpflichtet sich das Land zur Gentechnikfreiheit auf den landeseigenen Flächen und tritt für die rechtliche Absicherung von gentechnikfreien Regionen ein. Wir wollen, dass Saatgut frei von Gentechnik bleibt und dass die Hersteller von gentechnisch veränderten Pflanzen die Haftung für Schäden durch Gentechnik übernehmen".
Bioenergie umweltgerecht nutzen
Für die Grünen ist die Erzeugung und Nutzung von Bioenergie ein unverzichtbarer Bestandteil der Energiewende. Sie bietet den Landwirten Chancen für neue Einkommensmöglichkeiten und stärkt regionale Wirtschaftskreisläufe. Allerdings gibt es mittlerweile in manchen Regionen Fehlentwicklungen durch den übermäßigen Anbau von Energiemais für Biogasanlagen. Dem kann aus Sicht der Grünen dadurch begegnet werden, dass statt Mais verstärkt Reststoffe aus Landwirtschaft, Landschaftspflege, Deponien, Kläranlagen, der Lebensmittel- und Abfallwirtschaft zur Erzeugung von Biogas eingesetzt werden. "Wir schlagen vor, dass die Fördermittel des Landes Hessen für Anlagen vergeben werden, die von Landwirten betrieben und in denen hauptsächlich Reststoffe eingesetzt werden. Die Landesregierung muss sich zudem bei der anstehenden Novellierung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) dafür einsetzen, dass unter anderem der Anbau von Energiemais nicht mehr bezuschusst wird. Regional und in den Kommunen bedarf es außerdem einer professionellen Moderation und Beratung, um den jeweils vorhandenen Bedarf an Bioenergie vor Ort mit dem vorhandenen Potenzial in Einklang zu bringen. Deshalb fordern wir die Landesregierung auf, die Förderung eines regionalen Energiemanagements zu entwickeln".
Umweltgerechter Ackerbau
Aber auch im Ackerbau können und müssen in Hessen neue Weichen für den Klima- und Umweltschutz gestellt werden. Die Grünen wollen deshalb unter anderem den Anbau von stickstoffsammelnden Pflanzen (Leguminosen) angemessen fördern. Diese Pflanzen haben eine Vielzahl von positiven Auswirkungen auf die Bodenfruchtbarkeit und die Artenvielfalt. Sie dienen zudem als Eiweißfuttermittel und können den Import von Sojafuttermitteln aus Übersee begrenzen.
Bienengerechte Landwirtschaft
"Die intensive Landwirtschaft hat dazu beigetragen, dass es immer weniger Blühpflanzen als Nahrungsquelle für die Bienen gibt. Wir fordern deshalb, dass die Landesregierung flächendeckend Angebote für die Anlage von Blühstreifen auf Äckern, an Gewässerrändern und auf intensiv genutzten Grünflächen macht. Zudem sollen vielfältige Fruchtfolgen, also mehrere aufeinander folgende Anbaukulturen, gefördert werden. Diese sind weniger anfällig für Krankheiten und reduzieren den Einsatz von Agrarchemie."
Ökologischer Landbau als Leitbild
Für die Grünen ist der ökologische Landbau nach wie vor das Leitbild für die Landwirtschaft. Er wird den neuen Herausforderungen Umwelt, Klima, Biodiversität, Wasser, Arbeit und Verbrauchererwartungen am besten gerecht. "Unser Ziel ist es, die ökologisch bewirtschaftete Anbaufläche von jetzt zehn auf zwanzig Prozent in 2020 zu steigern. Deshalb wollen wir den ökologischen Landbau verlässlich fördern und durch angemessene Maßnahmen zur Marktentwicklung, Forschung und Information entsprechend unterstützen. Auch die Beratung der Landwirte durch das Land Hessen und die Ausbildung der angehenden Landwirte soll nach unserer Vorstellung überarbeitet und an die neuen Herausforderungen angepasst werden".
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
Über Bündnis 90/Die Grünen Hessen:
Zur Geschichte des Landesverbandes:
Die Grünen Hessen haben sich als Landesverband am 15. Dezember 1979 gegründet. Am 12.12.1985 übernahm Joschka Fischer als erster GRÜNER Minister das Umweltministerium. Von 1991 bis 1999 wurde Hessen rot-GRÜN regiert.
Die Schwerpunkte unserer Politik in Hessen:
Bildung
DIE GRÜNEN stehen für Bildungsgerechtigkeit, für längeres gemeinsames Lernen, um möglichst vielen Kindern die Chance auf einen gemeinsamen Schulabschluss zu ermöglichen.
Umwelt
Weg vom Öl: Nachwachsende Rohstoffe
Nach Ansicht der GRÜNEN müssen alle erdenklichen Schritte unternommen werden, um die Abhängigkeit vom Öl zu verringern. Dazu gehören Anstrengungen beim Energiesparen, eine umfassende Effizienzsteigerung und der größtmögliche Ersatz von Erdöl durch erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe.
Verbraucherschutz
GRÜNE Verbraucherpolitik
Verbraucherpolitik ist heute eine Querschnittaufgabe, die weit über ernährungspolitische Fragen hinaus geht. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen sich ein für das Recht auf Sicherheit, das Recht auf Information und das Recht auf Wahlfreiheit.
Firmenkontakt:
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Die Grünen Hessen haben sich als Landesverband am 15. Dezember 1979 gegründet. Am 12.12.1985 übernahm Joschka Fischer als erster GRÜNER Minister das Umweltministerium. Von 1991 bis 1999 wurde Hessen rot-GRÜN regiert.
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