sk-werkzeugbau setzt auf Energieeffizienz

[sk-werkzeugbau GmbH - 15.08.2014] Seit 2008 ist die sk-werkzeugbau GmbH als Spezialist für die Entwicklung und Produktion komplexer Spritzgusswerkzeuge am Markt vertreten. Um Kosten zu sparen und gleichzeitig für die Umwelt einen positiven Beitrag zu leisten, sucht der geschäftsführende Gesellschafter Stefan Korbach stets nach neuen Wegen, energieeffizient und nachhaltig zu arbeiten. Dieses Jahr wurde ein Blockheizkraftwerk (BHKW) installiert, um Strom und Wärme zu produzieren, sowie eine neue CNC-Fräse, mit der das Unternehmen über 25% Energie (kWh) im Vergleich zum vorher vorhandenen Modell einspart.

Blockheizkraftwerk als Lieferant von Strom und Wärme

sk-werkzeugbau installierte im Juni 2014 ein BHKW, um Stromkosten einzusparen und auch für die Wärmegewinnung. Bei einem Blockheizkraftwerk handelt es sich um einen gasbetriebenen Ottoverbrennungsmotor, der einen Generator antreibt, der Strom produziert. Gleichzeitig entsteht durch den Motor Abwärme, die zum Heizen verwendet wird. Da sk-werkzeugbau die entstehende Wärmeenergie nicht in vollem Umfang benötigt, besteht eine Kooperation mit der benachbarten Firma Friedrichs & Rath GmbH. Über 70% der dort benötigten Wärme werden von sk-werkzeugbau an den Nachbarn geliefert. Über das BHKW werden 31.000 Kilogramm Kohlenstoffdioxid jährlich eingespart und beide Firmen können wirtschaftlicher arbeiten.

Bereits in 2013 installierte Stefan Korbach einen Wärmetauscher vor die vorhandenen Kompressoren, um so die Abwärme umzuwandeln und in das Heizungsnetz für die Büros einzuspeisen.

Energieeffiziente CNC-Fräse Hermle C400V

Ebenfalls im Juni 2014 wurde eine neue CNC-Fräsmaschine angeschafft, die im Gegensatz zum bei sk-werkzeugbau vorher vorhandenen Modell über 25% Energie (kWh) einspart. Gleichzeitig ist die Fräse auf Ressourcenschonung hinsichtlich Materialien und Betriebsmitteln ausgelegt.

Auch weitere Maßnahmen zur Energie- und Kostensparung, wie beispielsweise eine LED-Beleuchtung in der Werkstatt, sind in Planung, ganz unter dem Motto "Stillstand bedeutet Rückschritt", so Stefan Korbach.