18.08.2014 16:16 Uhr in Gesundheit & Wellness von Technisches Hilfswerk (THW)
Humanitäre Hilfe im Netzwerk der Nationen
Kurzfassung: Humanitäre Hilfe im Netzwerk der NationenSchnelle und effektive Unterstützung in Krisensituationen erfordert eine möglichst reibungslose Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen. Anlässlich des Welt ...
[Technisches Hilfswerk (THW) - 18.08.2014] Humanitäre Hilfe im Netzwerk der Nationen
Schnelle und effektive Unterstützung in Krisensituationen erfordert eine möglichst reibungslose Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen. Anlässlich des Welttages der humanitären Hilfe am 19. August betont THW-Präsident Albrecht Broemme daher die Bedeutung regelmäßiger Trainings, in denen sich das THW gemeinsam mit internationalen Partnern auf verschiedenste Einsatzszenarien vorbereitet.
Während des Balkan-Einsatzes gaben die THW-Kräfte Wasser an die Bevölkerung aus.Während des Balkan-Einsatzes gaben die THW-Kräfte Wasser an die Bevölkerung aus.
"Zuletzt hat der Hochwassereinsatz auf dem Balkan erneut gezeigt, dass sich diese Übungen auszahlen. Durch die intensive Vorbereitung können sich die Helferinnen und Helfer darauf verlassen, dass ihr Einsatz gut koordiniert wird und können ihre Energie für den eigentlichen Auftrag verwenden: den betroffenen Menschen zu helfen", sagt Albrecht Broemme. An der Hilfsaktion auf dem Balkan beteiligten sich über das Katastrophenschutzverfahren der Union mehr als zwanzig europäische Länder. Das Verfahren bündelt die Kompetenzen der Mitgliedstaaten im Bereich des Bevölkerungsschutzes.
Damit die humanitäre Hilfe im Unglücksfall so wirkungsvoll wie möglich funktioniert, trainieren die Einsatzkräfte des THW das Zusammenspiel im Netzwerk der internationalen Organisationen. Ziel ist es, die Kooperation zu festigen und Handlungsabläufe zu automatisieren. "Die Übungen dienen damit der Einsatzfähigkeit und der Sicherheit der Helferinnen und Helfer, deren Engagement wir am Welttag der humanitären Hilfe ganz besonders würdigen", erklärt Broemme.
Bei den länderübergreifenden Übungen stehen immer wieder die Bereiche Logistik und Administration, aber auch der Einsatz von Hochleistungspumpmodulen, der Betrieb von mobilen Krankenhäusern oder die Einrichtung von Telefon- und Internetleitungen auf dem Programm. Ein besonderes Augenmerk liegt zudem auf der Zusammenarbeit der Hilfskräfte mit den Behörden des anfordernden Staates sowie dem Europäischen Krisenreaktionszentrum (ERCC) in Brüssel.
Das Technische Hilfswerk (THW) ist die ehrenamtliche Einsatzorganisation des Bundes. Das Engagement der bundesweit rund 80.000 Freiwilligen, davon die Hälfte Einsatzkräfte, ist die Grundlage für die Arbeit des THW im Bevölkerungsschutz. Mit seinem Fachwissen und den vielfältigen Erfahrungen ist das THW gefragter Unterstützer für Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und andere. Das THW wird zudem im Auftrag der Bundesregierung weltweit eingesetzt. Dazu gehören unter anderem technische und logistische Hilfeleistungen im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union sowie im Auftrag von UN-Organisationen.
Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW)
Provinzialstraße 93
53127 Bonn
0172/ 2882928
Telefon: +49 (0) 228 940 - 0
Telefax: +49 (0) 228 940 - 1144
Mail: redaktion@thw.de
URL: http://www.thw.de
Schnelle und effektive Unterstützung in Krisensituationen erfordert eine möglichst reibungslose Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen. Anlässlich des Welttages der humanitären Hilfe am 19. August betont THW-Präsident Albrecht Broemme daher die Bedeutung regelmäßiger Trainings, in denen sich das THW gemeinsam mit internationalen Partnern auf verschiedenste Einsatzszenarien vorbereitet.
Während des Balkan-Einsatzes gaben die THW-Kräfte Wasser an die Bevölkerung aus.Während des Balkan-Einsatzes gaben die THW-Kräfte Wasser an die Bevölkerung aus.
"Zuletzt hat der Hochwassereinsatz auf dem Balkan erneut gezeigt, dass sich diese Übungen auszahlen. Durch die intensive Vorbereitung können sich die Helferinnen und Helfer darauf verlassen, dass ihr Einsatz gut koordiniert wird und können ihre Energie für den eigentlichen Auftrag verwenden: den betroffenen Menschen zu helfen", sagt Albrecht Broemme. An der Hilfsaktion auf dem Balkan beteiligten sich über das Katastrophenschutzverfahren der Union mehr als zwanzig europäische Länder. Das Verfahren bündelt die Kompetenzen der Mitgliedstaaten im Bereich des Bevölkerungsschutzes.
Damit die humanitäre Hilfe im Unglücksfall so wirkungsvoll wie möglich funktioniert, trainieren die Einsatzkräfte des THW das Zusammenspiel im Netzwerk der internationalen Organisationen. Ziel ist es, die Kooperation zu festigen und Handlungsabläufe zu automatisieren. "Die Übungen dienen damit der Einsatzfähigkeit und der Sicherheit der Helferinnen und Helfer, deren Engagement wir am Welttag der humanitären Hilfe ganz besonders würdigen", erklärt Broemme.
Bei den länderübergreifenden Übungen stehen immer wieder die Bereiche Logistik und Administration, aber auch der Einsatz von Hochleistungspumpmodulen, der Betrieb von mobilen Krankenhäusern oder die Einrichtung von Telefon- und Internetleitungen auf dem Programm. Ein besonderes Augenmerk liegt zudem auf der Zusammenarbeit der Hilfskräfte mit den Behörden des anfordernden Staates sowie dem Europäischen Krisenreaktionszentrum (ERCC) in Brüssel.
Das Technische Hilfswerk (THW) ist die ehrenamtliche Einsatzorganisation des Bundes. Das Engagement der bundesweit rund 80.000 Freiwilligen, davon die Hälfte Einsatzkräfte, ist die Grundlage für die Arbeit des THW im Bevölkerungsschutz. Mit seinem Fachwissen und den vielfältigen Erfahrungen ist das THW gefragter Unterstützer für Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und andere. Das THW wird zudem im Auftrag der Bundesregierung weltweit eingesetzt. Dazu gehören unter anderem technische und logistische Hilfeleistungen im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union sowie im Auftrag von UN-Organisationen.
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Technisches Hilfswerk (THW),
, 53127 Bonn , Deutschland
Tel.: +49 (0) 228 940 - 0; http://www.thw.de
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