Task Force 'Aschewolke' legt Handlungsempfehlungen für künftige Notfälle vor
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 19.04.2011
Pressemitteilung vom: 19.04.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Vor rund einem Jahr hat der Vulkanausbruch in Island erhebliche Störungen im weltweiten Luftverkehr verursacht. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 19.04.2011] Task Force "Aschewolke" legt Handlungsempfehlungen für künftige Notfälle vor
Vor rund einem Jahr hat der Vulkanausbruch in Island erhebliche Störungen im weltweiten Luftverkehr verursacht. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) die Task Force "Aschewolke" gegründet. Sie hat nun einen Katalog von Handlungsempfehlungen für künftige Notfallsituationen vorgelegt.
Der Staatssekretär im BMWi, Jochen Homann, erklärt dazu: "Die Task Force hat einen hilfreichen Strauß an Vorschlägen erarbeitet, der die verschiedensten Facetten des Wirtschaftslebens betrifft. Mit diesen Handlungsempfehlungen hat sie ihre Aufgabe erfolgreich erfüllt. Für die Umsetzung der Empfehlungen sind jetzt die verschiedenen zuständigen Stellen gefragt."
Kernbestandteil der Handlungsempfehlungen ist die Forderung nach Überarbeitung eines international abgestimmten Konzepts zu Grenzwerten für Vulkanasche. Daneben betreffen die Vorschläge zum Beispiel das Projekt Single European Sky, also die Schaffung eines echten gemeinsamen Luftraums in Europa. Auch werden Initiativen zur Verzahnung der unterschiedlichen Verkehrsträger sowie eine bedarfsgerechte Lockerung von LKW-Fahrverboten im Krisenfall vorgeschlagen.
Staatssekretär Homann dankte allen Beteiligten für die konstruktive Mitarbeit in der Task Force: "Die Unternehmen, die vom Vulkanausbruch betroffen waren, haben im vergangenen Jahr beeindruckend flexibel und mit dem richtigen Krisenmanagement auf die Naturereignisse reagiert.
Das hat dazu beigetragen, dass sich die mit dem Vulkanausbruch einhergehenden Belastungen für den Konjunkturaufschwung in Grenzen gehalten haben. Dafür möchte ich allen, die dazu beigetragen haben, meine hohe Anerkennung aussprechen."
Hintergrund:
Unmittelbar am 19. April 2010 hatte Bundesminister Brüderle gemeinsam mit dem BDI die betroffene Wirtschaft zu einem Krisengipfel geladen. Dabei wurde die Einrichtung einer Task Force beschlossen.
Auftrag der Task Force war es, neben der Schadensbilanzierung vor allem auch Lehren für künftige, ähnlich gelagerte Notfallsituationen zu formulieren. Hierzu wurden in den vergangenen Monaten intensive Gespräche mit der betroffenen Wirtschaft und den Ressorts der Bundesregierung geführt.
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Pressemitteilungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie:
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Presse/pressemitteilungen.html
Für allgemeine Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Telefon: 03018-615-9
E-Mail: info@bmwi.bund.de
Vor rund einem Jahr hat der Vulkanausbruch in Island erhebliche Störungen im weltweiten Luftverkehr verursacht. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) die Task Force "Aschewolke" gegründet. Sie hat nun einen Katalog von Handlungsempfehlungen für künftige Notfallsituationen vorgelegt.
Der Staatssekretär im BMWi, Jochen Homann, erklärt dazu: "Die Task Force hat einen hilfreichen Strauß an Vorschlägen erarbeitet, der die verschiedensten Facetten des Wirtschaftslebens betrifft. Mit diesen Handlungsempfehlungen hat sie ihre Aufgabe erfolgreich erfüllt. Für die Umsetzung der Empfehlungen sind jetzt die verschiedenen zuständigen Stellen gefragt."
Kernbestandteil der Handlungsempfehlungen ist die Forderung nach Überarbeitung eines international abgestimmten Konzepts zu Grenzwerten für Vulkanasche. Daneben betreffen die Vorschläge zum Beispiel das Projekt Single European Sky, also die Schaffung eines echten gemeinsamen Luftraums in Europa. Auch werden Initiativen zur Verzahnung der unterschiedlichen Verkehrsträger sowie eine bedarfsgerechte Lockerung von LKW-Fahrverboten im Krisenfall vorgeschlagen.
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Das hat dazu beigetragen, dass sich die mit dem Vulkanausbruch einhergehenden Belastungen für den Konjunkturaufschwung in Grenzen gehalten haben. Dafür möchte ich allen, die dazu beigetragen haben, meine hohe Anerkennung aussprechen."
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Auftrag der Task Force war es, neben der Schadensbilanzierung vor allem auch Lehren für künftige, ähnlich gelagerte Notfallsituationen zu formulieren. Hierzu wurden in den vergangenen Monaten intensive Gespräche mit der betroffenen Wirtschaft und den Ressorts der Bundesregierung geführt.
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Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Firmenkontakt:
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