"Globale und neu auftretende Infektionen
- Pressemitteilung der Firma Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, 19.04.2011
Pressemitteilung vom: 19.04.2011 von der Firma Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin aus Hamburg
Kurzfassung: Forschungsschwerpunkt in Hamburg, Lübeck und Borstel Hamburg/Lübeck/Borstel, 19. April 2011 – Mit dem Schwerpunkt "Globale und neu auftretende Infektionen" wird die Region Hamburg Standort des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung, das in ...
[Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin - 19.04.2011] "Globale und neu auftretende Infektionen"
Forschungsschwerpunkt in Hamburg, Lübeck und Borstel Hamburg/Lübeck/Borstel, 19. April 2011 – Mit dem Schwerpunkt "Globale
und neu auftretende Infektionen" wird die Region Hamburg Standort des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung, das in den nächsten
Monaten mit Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung aufgebaut werden soll. Mitglieder des Standorts sind die
Universität Hamburg, das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, die Universität zu Lübeck sowie die Leibniz-Institute Heinrich-Pette-Institut für Experimentelle Virologie, Forschungszentrum Borstel und Bernhard-Nocht- Institut für Tropenmedizin, die einen gemeinsamen Antrag gestellt und neben den Standorten Braunschweig/Hannover, Gießen/Marburg, Heidelberg, Köln/Bonn, München und Tübingen aus 23 Mitbewerbern ausgewählt wurden.
"Der Erfolg wird wesentlich dazu beitragen, das Thema der neu auftretenden Infektionen und Armutskrankheiten als Forschungsschwerpunkt in der Region zu festigen und zu erweitern", sagt Prof. Dr. Rolf Horstmann, Vorstand des Bernhard-Nocht-Instituts und Koordinator des Hamburger Antrags. "Im Raum Hamburg verfügen wir über eine in Deutschland einzigartige Ballung exzellenter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu diesem Thema." Durch Globalisierung und Klimawandel gewinne das Thema rasch an Bedeutung, und es ergänze vorzüglich das Bild Hamburgs als internationale Handelsmetropole. Am Bernhard-Nocht-Institut würde besonders die Forschung zu Malaria und neu auftretenden Infektionen gefördert. "Die Infektions- und Entzündungsforschung ist an der Universität Hamburg fest verankert. Der Aufbau des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung wird zu einem Ausbau dieses Forschungsfeldes auch in der Universität führen und die Kooperationen mit unseren außeruniversitären Partnern weiter intensivieren", sagt Prof. Dr. Dieter Lenzen, Präsident der Universität. "Dabei wird die chemische Synthese von Wirkstoffen (Medizinische Chemie) der zentrale Beitrag der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften insbesondere am Fachbereich Chemie sein", ergänzt Prof. Dr. Heinrich Graener, Dekan der Fakultät.
Mit der Förderung im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung wird das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf die klinische Forschung vor allem über tropische und globale Infektionen sowie die Diagnose neuer Viruserkrankungen unterstützen und entsprechende Strukturen aufbauen.
Pressekontakt der
Region Hamburg:
Prof. Rolf Horstmann
Bernhard-Nocht-Str. 74
20359 Hamburg
Tel.: +49 40 42818-260
E-Mail: horstmann@bnitm.de
Dr. Eleonora Setiadi
Presse-
Öffentlichkeitsarbeit
Bernhard-Nocht-Str. 74
20359 Hamburg
Tel.: +49 40 42818-264
E-Mail: setiadi@bnitm.de
Forschungsschwerpunkt in Hamburg, Lübeck und Borstel Hamburg/Lübeck/Borstel, 19. April 2011 – Mit dem Schwerpunkt "Globale
und neu auftretende Infektionen" wird die Region Hamburg Standort des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung, das in den nächsten
Monaten mit Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung aufgebaut werden soll. Mitglieder des Standorts sind die
Universität Hamburg, das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, die Universität zu Lübeck sowie die Leibniz-Institute Heinrich-Pette-Institut für Experimentelle Virologie, Forschungszentrum Borstel und Bernhard-Nocht- Institut für Tropenmedizin, die einen gemeinsamen Antrag gestellt und neben den Standorten Braunschweig/Hannover, Gießen/Marburg, Heidelberg, Köln/Bonn, München und Tübingen aus 23 Mitbewerbern ausgewählt wurden.
"Der Erfolg wird wesentlich dazu beitragen, das Thema der neu auftretenden Infektionen und Armutskrankheiten als Forschungsschwerpunkt in der Region zu festigen und zu erweitern", sagt Prof. Dr. Rolf Horstmann, Vorstand des Bernhard-Nocht-Instituts und Koordinator des Hamburger Antrags. "Im Raum Hamburg verfügen wir über eine in Deutschland einzigartige Ballung exzellenter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu diesem Thema." Durch Globalisierung und Klimawandel gewinne das Thema rasch an Bedeutung, und es ergänze vorzüglich das Bild Hamburgs als internationale Handelsmetropole. Am Bernhard-Nocht-Institut würde besonders die Forschung zu Malaria und neu auftretenden Infektionen gefördert. "Die Infektions- und Entzündungsforschung ist an der Universität Hamburg fest verankert. Der Aufbau des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung wird zu einem Ausbau dieses Forschungsfeldes auch in der Universität führen und die Kooperationen mit unseren außeruniversitären Partnern weiter intensivieren", sagt Prof. Dr. Dieter Lenzen, Präsident der Universität. "Dabei wird die chemische Synthese von Wirkstoffen (Medizinische Chemie) der zentrale Beitrag der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften insbesondere am Fachbereich Chemie sein", ergänzt Prof. Dr. Heinrich Graener, Dekan der Fakultät.
Mit der Förderung im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung wird das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf die klinische Forschung vor allem über tropische und globale Infektionen sowie die Diagnose neuer Viruserkrankungen unterstützen und entsprechende Strukturen aufbauen.
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Über Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin:
Das Bernhard-Nocht-Institut - auch bekannt als Hamburger Tropeninstitut - ist ein international anerkanntes Kompetenzzentrum für importierte Viruskrankheiten. In einem Labor der höchsten biologischen Sicherheitsstufe können hochinfektiöse tropische Viren direkt angezüchtet werden. Jährlich erhält die Virologie über 5000 Einsendungen aus ganz Europa. Die ständige Rufbereitschaft der Mitarbeiter gewährleistet, dass bei Verdacht auf hämorrhagisches Fieber innerhalb weniger Stunden eine Diagnose gestellt werden kann. In der Klinik stehen für den Fall einer gefährlichen und hochansteckenden Virusinfektion geschultes Personal sowie zwei Isolierbettsysteme bereit. Zwei Ärzte des Tropeninstituts reisten im vergangenen Oktober nach Uganda, um beim Ebola-Ausbruch zu helfen. Das Bernhard-Nocht-Institut gehört mit 77 anderen außeruniversitäten Forschungseinrichtungen der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz an.
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Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
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Das Bernhard-Nocht-Institut - auch bekannt als Hamburger Tropeninstitut - ist ein international anerkanntes Kompetenzzentrum für importierte Viruskrankheiten. In einem Labor der höchsten biologischen Sicherheitsstufe können hochinfektiöse tropische Viren direkt angezüchtet werden. Jährlich erhält die Virologie über 5000 Einsendungen aus ganz Europa. Die ständige Rufbereitschaft der Mitarbeiter gewährleistet, dass bei Verdacht auf hämorrhagisches Fieber innerhalb weniger Stunden eine Diagnose gestellt werden kann. In der Klinik stehen für den Fall einer gefährlichen und hochansteckenden Virusinfektion geschultes Personal sowie zwei Isolierbettsysteme bereit. Zwei Ärzte des Tropeninstituts reisten im vergangenen Oktober nach Uganda, um beim Ebola-Ausbruch zu helfen. Das Bernhard-Nocht-Institut gehört mit 77 anderen außeruniversitäten Forschungseinrichtungen der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz an.
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