21.08.2014 09:39 Uhr in Medien & Presse von Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
Entsetzen über Enthauptung von US-Journalist James Foley
Kurzfassung: Entsetzen über Enthauptung von US-Journalist James FoleyMit Entsetzen hat der Deutsche Journalisten- Verband auf die Enthauptung des US-Journalisten James Foley durch IS- Terroristen reagiert. "Es is ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 21.08.2014] Entsetzen über Enthauptung von US-Journalist James Foley
Mit Entsetzen hat der Deutsche Journalisten- Verband auf die Enthauptung des US-Journalisten James Foley durch IS- Terroristen reagiert. "Es ist eine feige und heimtückische Tat", prangerte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken den Mord an dem Korrespondenten an. Dass Foley für den menschenverachtenden Fanatismus der IS-Terroristen habe sterben müssen, sei durch nichts zu rechtfertigen.
Der DJV-Bundesvorsitzende stellte klar, dass die Bilder von der Hinrichtung James Foleys von Medien nicht veröffentlicht werden
dürften: "Das verbieten sowohl der Respekt vor dem Toten und seinen Angehörigen wie auch die ethischen Standards des Journalismus."
Zudem machten sich Medien ungewollt zu Helfershelfern der IS-Terroristen, wenn sie deren Bilder veröffentlichten: "Diese Fanatiker setzen bewusst darauf, die Weltöffentlichkeit mit Bildern unvorstellbarer Gräueltaten zu schockieren. Diese Ziele dürfen Medien nicht unterstützen." Die erforderliche Berichterstattung über den IS-Terror sei auch ohne Hinrichtungsvideos möglich.
Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
Charlottenstr. 17
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0)30/72 62 79 20
Telefax: +49 (0)30/726 27 92 13
Mail: djv(at)djv.de
URL: www.djv.de
Mit Entsetzen hat der Deutsche Journalisten- Verband auf die Enthauptung des US-Journalisten James Foley durch IS- Terroristen reagiert. "Es ist eine feige und heimtückische Tat", prangerte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken den Mord an dem Korrespondenten an. Dass Foley für den menschenverachtenden Fanatismus der IS-Terroristen habe sterben müssen, sei durch nichts zu rechtfertigen.
Der DJV-Bundesvorsitzende stellte klar, dass die Bilder von der Hinrichtung James Foleys von Medien nicht veröffentlicht werden
dürften: "Das verbieten sowohl der Respekt vor dem Toten und seinen Angehörigen wie auch die ethischen Standards des Journalismus."
Zudem machten sich Medien ungewollt zu Helfershelfern der IS-Terroristen, wenn sie deren Bilder veröffentlichten: "Diese Fanatiker setzen bewusst darauf, die Weltöffentlichkeit mit Bildern unvorstellbarer Gräueltaten zu schockieren. Diese Ziele dürfen Medien nicht unterstützen." Die erforderliche Berichterstattung über den IS-Terror sei auch ohne Hinrichtungsvideos möglich.
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