21.08.2014 14:10 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Robert Bosch GmbH

Kraftvoll und optimal für knappen Bauraum

Kurzfassung: Kraftvoll und optimal für knappen BauraumNeuer Nutzfahrzeug-Starter HEF109-L von BoschErweitertes Leistungsspektrum für besonders große Motoren- Leistungsstarke Lösung für Dieselmotoren bis 28 Li ...
[Robert Bosch GmbH - 21.08.2014] Kraftvoll und optimal für knappen Bauraum

Neuer Nutzfahrzeug-Starter HEF109-L von Bosch
Erweitertes Leistungsspektrum für besonders große Motoren
- Leistungsstarke Lösung für Dieselmotoren bis 28 Liter Hubraum und stationäre Gasmotoren
- Ausgelegt für 800 000 Straßenkilometer beziehungsweise 14 000 Betriebsstunden im Off-Highway-Einsatz
- Anpassbar an besonders hohe Anforderungen
Gerade großvolumige Motoren erfordern hohe Starterleistungen. Mit dem neuen Heavy Duty-Starter HEF109-L "large" erweitert Bosch sein 24-Volt-Starter-Portfolio für Nutzfahrzeuge und Off-Highway-Anwendungen am oberen Ende des Leistungsspektrums. Der neue, kraftvolle Starter-Typ, der auf dem bewährten Typ M "medium" aufsetzt, erzielt eine um 18 Prozent höhere Startleistung von bis zu 9,2 Kilowatt. Mit dieser Power bringt er Dieselmotoren bis zu 28 Liter Hubraum zuverlässig zum Laufen. "Der neue Hochleistungs-Starter ist eine ausgezeichnete Wahl für große Motoren - beispielsweise in Baumaschinen -, die mit Einzelstartern bisher nur schwierig zu starten waren", bringt Ulrich Kirschner, Vorsitzender des Geschäftsbereichs Starter Motors and Generators, den Entwicklungsfortschritt auf den Punkt. Der leistungsfähige Einzelstarter erspart eine aufwendigere Parallelstartanlage. Die Technik ist auf eine Laufleistung von 800 000 Straßenkilometern beziehungsweise 14 000 Betriebsstunden im Off-Highway-Einsatz ausgelegt.
Kompakt, robust und zuverlässig
Der elektrisch erregte sechspolige HEF109-L zeichnet sich durch eine in dieser Leistungsklasse einzigartige Kompaktheit aus und ist damit besonders geeignet für eingeschränkte Platzverhältnisse im Motorraum. Seine hohe thermische Robustheit ermöglicht sichere Starts großer Motoren auch bei tiefen Temperaturen oder bei langen Startvorgängen. Wegen der bei Nutzfahrzeugen in der Regel deutlich höheren Lebensdaueranforderungen erfolgt zur Schonung von Zahnkranz und Ritzel der Einspurvorgang zweistufig: In der ersten Stufe wird die Antriebswelle samt Ritzel vorsichtig vorgeschoben, eingespurt und angedreht, während in der zweiten Stufe der Hauptstrom freigegeben wird und der eigentliche Startvorgang stattfindet.
Ein in den Starter integriertes mechanisches Relais ermöglicht eine vereinfachte Anbindung an das Motorsteuergerät, über das - im Unterschied zum Start per Zündschloss - ein automatisch geregelter Start mit geringen Emissionen vollzogen werden kann.
Für extreme Beanspruchung
Der HEF109-L kann noch weiter aufgerüstet werden. Ein Beispiel ist der erweiterte Staubschutz, der bis zur Schutzklasse IP57 sichergestellt werden kann. Ein weiteres Zusatzmerkmal ist die Isolierung der Klemme 31. Diese separate Anbindung des Starters an den Minuspol der Batterie kommt bei Sonderanwendungen wie bei Bahn und Wasserfahrzeugen zum Einsatz, wo spezielle Sicherheitsanforderungen oder hoher Schutz gegen Feuchtigkeit stark im Fokus stehen. Für eine maximale Flexibilität bei der Anpassung auf verschiedene Einbausituationen kann der Starter auch mit allen gängigen Flanschgeometrien, wie beispielsweise dem individuell positionierbaren Drehflansch, geliefert werden.
Noch mehr Power mit Parallelstartanlagen
Für Anwendungen bei noch größeren Motoren bietet Bosch so genannte Parallelstartanlagen an. Durch die Kopplung von zwei oder drei Startern der Baureihe 109 lässt sich die Startleistung der einzelnen Starter addieren. Mit dem neuen Typ L kann Bosch sein Leistungsspektrum bei Parallelstartanlagen nochmals signifikant erweitern. Mit maximal knapp 28 Kilowatt Leistung lassen sich bei Normbedingungen Dieselmotoren bis 84 Liter und Ottomotoren bis 168 Liter Hubraum zuverlässig starten. Diese Motorengröße findet man vor allem in Off-Highway-Anwendungen und Wasserfahrzeugen. Auch Stationärmaschinen, zum Beispiel Stromerzeuger, erfordern einen schnellen und zuverlässigen Start, damit bei einem Stromausfall die Energieversorgung blitzschnell wieder sichergestellt werden kann. Auch hierfür ist der HEF109-L eine exzellente Wahl.
Kraftfahrzeugtechnik ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2013 mit 30,6 Milliarden Euro 66 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie (Hinweis: Aufgrund geänderter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sind die Kennzahlen für 2013 mit den früher veröffentlichten Kennzahlen für 2012 nur bedingt vergleichbar). Der Bereich Bosch-Kraftfahrzeugtechnik ist im Wesentlichen in folgenden Geschäftsfeldern tätig: Einspritztechnik für Verbrennungsmotoren, alternative Antriebskonzepte, effiziente und vernetzte Nebenaggregate, Systeme für aktive und passive Fahrzeugsicherheit, Assistenz- und Komfortfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation sowie Konzepte, Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 mit rund 281 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 46,1 Milliarden Euro. (Hinweis: Aufgrund geänderter Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sind die Kennzahlen für 2013 mit den früher veröffentlichten Kennzahlen für 2012 nur bedingt vergleichbar). Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter sowie Energie- und Gebäudetechnik. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2013 investierte die Bosch-Gruppe rund 4,5 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung und meldete rund 5 000 Patente an. Das sind durchschnittlich 20 Patente pro Tag. Ziel der Bosch-Gruppe ist es, mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Lebensqualität der Menschen durch innovative, nutzbringende sowie begeisternde Lösungen zu verbessern und Technik fürs Leben weltweit anzubieten.
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Robert Bosch GmbH Die Bosch-Gruppe ist ein international führender Hersteller von Kraftfahrzeug- und Industrietechnik, Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik. Rund 242 000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 40 Milliarden Euro.1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet, umfasst die heutige Bosch-Gruppe ein Fertigungs-, Vertriebs- und Kundendienstnetz mit rund 260 Tochtergesellschaften und mehr als 10 000 Kundendienstbetrieben in über 130 Ländern.Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Bosch-Gruppe sichert ihre finanzielle Unabhängigkeit und unternehmerische Selbständigkeit. Sie ermöglicht dem Unternehmen, in bedeutende Vorleistungen für die Zukunftssicherung zu investieren und seiner gesellschaftlichen Verantwortung im Sinne des Firmengründers gerecht zu werden.Die Anteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung. Die unternehmerische Gesellschafterfunktion wird von der Robert Bosch Industrietreuhand KG wahrgenommen.
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