In Paris eröffnet in Kürze eine Prototypenfabrik

Kurzfassung: In Paris eröffnet in Kürze eine PrototypenfabrikNach den Inkubatoren, FabLabs und anderen offenen Technologiezentren [1] soll im kommenden September ein neuer Ort für Innovationen in der Hauptstadt ...
[Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland - 22.08.2014] In Paris eröffnet in Kürze eine Prototypenfabrik
Nach den Inkubatoren, FabLabs und anderen offenen Technologiezentren [1] soll im kommenden September ein neuer Ort für Innovationen in der Hauptstadt seine Tore öffnen, nur etwa hundert Meter entfernt von der Halle Freyssinet, dem zukünftigen Pariser Tempel für Start-ups [2].
Dieses ehrgeizige Projekt soll dem Hindernis-Parcours, dem sich immer mehr Fachkräfte ausgesetzt sehen, endlich ein Ende setzen. "Das Prototyping-Verfahren ist noch immer sehr teuer, komplex und total unorganisiert", sagt Benjamin Carlu, einer der Projetträger. Für die Erstellung eines ersten Prototyps sind eine Vielzahl von Fachkräften nötig und mitunter bedeutet eine kleine Veränderung wieder von vorne anzufangen. "Das Gleiche gilt, wenn das Material gewechselt wird. Dann heißt es alles wieder auf Null.
Bei "Usine IO" soll deshalb alles Notwendige auf einer einzigen Plattform zusammengeführt werden. Zu diesem Zweck bietet der neue Komplex Raum für Workshops, einen Design-Bereich von 300 Quadratmetern und Büros auf einer Fläche von 500 Quadratmetern. Eine Kombination, die "Usine IO" zu einem einzigartigen Ort in Europa macht. "Wir gehen weiter als die FabLabs, da wir unsere Nutzer bis hin zur industriellen Produktion begleiten", sagt Benjamin Carlu. Maschinenführer unterstützen die Anwender in den Werkstätten, während ein Team von Branchenexperten Fragen zur strategischen Entwicklung des Projekts beantwortet.
So soll "Usine IO auch zu einem Ort der Weiterbildung werden, an dem erfahrene Experten der neuen Generation von Unternehmern, die in diesem Bereich bislang nur wenige Erfahrungen sammeln konnten, bewährte Verfahrensweisen vermitteln. Neben den Projektentwicklern steht "Usine IO auch ambitionierten Amateuren, Roboterclubmitgliedern und Fans von Drohnen offen. Eine weitere Zielgruppe sind die bereits etablierten Unternehmen, die den neuen Standort als Teil einer Politik der "Open Innovation" nutzen können.
Bei der Ausstattung des Komplexes wurden die drei Projektgründer von zahlreichen Investoren unterstützt.
Weitere Informationen:
- [1] Zum Thema Innovation in Paris siehe auch: "Ein "Innovationsdorf mitten in Paris" - 26.03.2014 - http://www.wissenschaft-frankreich.de/de/forschungspolitik-und-innovation/ein-innovationsdorf-mitten-in-paris/
Und "Französische Regierung investiert 40 Millionen Euro in FabLabs" - 14.03.2014 - http://www.wissenschaft-frankreich.de/de/forschungspolitik-und-innovation/franzoesische-regierung-investiert-40-millionen-euro-in-fablabs/
- [2] "Gründerzentrum für "1000 Start-ups" soll 2016 in Paris eröffnen" - 16.10.2014 - http://www.wissenschaft-frankreich.de/de/informations-und-kommunikationstechnologien-mikroelektronik/gruenderzentrum-fuer-1000-start-ups-soll-2016-in-paris-eroeffnen/
Quelle: "Paris accueillera bientôt une usine à  prototypes", Artikel aus Les clés de demain - 26.06.2014 - http://lesclesdedemain.lemonde.fr/innovation/paris-accueillera-bientot-une-usine-a-prototypes_a-54-4098.html
Redakteur: Aurélien Filiali, aurelien.filiali@diplomatie.gouv.fr

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Die großen Herausforderungen unseres Jahrhunderts – Umwelt, Ressourcen, Gesundheit, Ernährung, Energie – lassen sich nur durch technologische Fortschritte meistern. Frankreich und Deutschland spielen dabei eine besondere Rolle: Durch die Bündelung ihrer Kapazitäten könnten sie angesichts ihrer jeweiligen wissenschaftlichen Exzellenz, der bereits sehr engen Verknüpfung ihrer Netzwerke und der kritischen Masse ihrer Investitionen in die Forschung und Entwicklung (10% der weltweiten Forschungsinvestitionen) zur Speerspitze Europas werden. Die Wissenschaftsabteilungen der Botschaften Frankreichs bilden einen Vorposten der französischen Forschung im Ausland. Die Aufgabe der Abteilung für Wissenschaft und Technologie der Französischen Botschaft in Deutschland ist die Intensivierung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit mit unserem wichtigsten Partner. 1. Durch umfassende Information: Im Dienste französischer Forscher und Unternehmen informiert sich die Wissenschaftsabteilung der Botschaft täglich über die neuesten Innovationen und Ergebnisse der deutschen Forschung und besucht regelmäßig Laboratorien von öffentlichen Einrichtungen, Universitäten und Unternehmen. 2. Durch die Unterstützung bei der Bündelung unserer Forschungskapazitäten über die Organisation von Fachseminaren und Expertenbesuchen für Forscher. Die Abteilung bildet eine Schnittstelle zwischen den deutschen und französischen Behörden mit dem Ziel einer integrierten Forschungspolitik im Dienste Europas. 3. Durch die Vermittlung der Exzellenz der französischen Forschung: Als Botschafter der französischen Forschung in Deutschland, gehört es ebenso zu den Aufgaben der Wissenschaftsabteilung, die Zivilgesellschaft, Schüler und Studenten über die wissenschaftliche Exzellenz Frankreichs zu informieren und somit dazu beizutragen, eine neue Generation von Forschern mit doppeltem kulturellen Hintergrund zu formen, die geeignet ist, im Rahmen des Europäischen Forschungsraumes die deutsch-französische Spitzenforschung nachhaltig zu gestalten. Wer sind wir? Die Abteilung für Wissenschaft und Technologie der Französischen Botschaft in Deutschland wird seit dem 1. September 2009 vom Botschaftsrat Mathieu J. Weiss geleitet.Die vorausschauende und strategische Erfassung der wissenschaftlichen Aktualität steht unter der Leitung des Botschaftsattachés Dr. Stéphane Roy. Er ist ebenfalls verantwortlich für das Kooperationsprogramm Hubert-Curien Procope.Nicolas Cluzel koordiniert den Bereich Analysen und Einflüsse.Marie de Chalup koordiniert den Bereich Partnerschaften und Kommunikation.
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