Ernst Dieter Rossmann: EU-Bildungsbericht: Deutschland braucht eine neue Gemeinschaftsanstrengung fuer bessere Bildung
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 19.04.2011
Pressemitteilung vom: 19.04.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Anlaesslich des heute in Bruessel vorgelegten Bildungsberichtes der EU-Kommission erklaert der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Ernst Dieter Rossmann: Nachhaltige Investitionen in die Bildungsinfrastruktur ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 19.04.2011] Ernst Dieter Rossmann: EU-Bildungsbericht: Deutschland braucht eine neue Gemeinschaftsanstrengung fuer bessere Bildung
Anlaesslich des heute in Bruessel vorgelegten Bildungsberichtes der EU-Kommission erklaert der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Ernst Dieter Rossmann:
Nachhaltige Investitionen in die Bildungsinfrastruktur durch Bund, Laender und Kommunen sind das Gebot der Stunde. Der am Dienstag veroeffentlichte aktuelle EU-Bildungsbericht zeigt leider auf, dass Deutschland hier trotz erster Erfolge nach dem Pisa-Schock immer noch einen hohen Nachholbedarf hat.
Statt einer unsinnigen Bildungskonkurrenz ist hier jetzt auch das Zusammengehen der Laender untereinander und der Laender mit dem Bund ueberfaellig.
Wir brauchen in Deutschland eine neue Gemeinschaftsaufgabe Bildung, um die grossen Zukunftsaufgaben gemeinsam angehen zu koennen, naemlich eine deutlich bessere fruehkindliche Grundbildung, mehr Integration, den Ausbau von guter Ganztagsschule fuer alle, gemeinsame Qualitaetsstandards in den weiterfuehrenden Schulen und eine Berufsausbildungsgarantie fuer jeden jungen Menschen.
Europa und der EU-Bildungsbericht zeigen auf, dass Laender mit mehr Wertschaetzung fuer die Arbeit der Paedagogen, mehr Kooperation im paedagogischen Netzwerk von Eltern, Kindertagesstaetten, Schulen und ausserschulischen Einrichtungen bessere Leistungen fuer Ihre Kinder und Jugendlichen erbringen.
Statt durch unsinnigen Streit um Schulstrukturen von der Bestenfoerderung fuer alle Kinder abzulenken, ist auch hier ein nationaler Schulkonsens erforderlich.
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Anlaesslich des heute in Bruessel vorgelegten Bildungsberichtes der EU-Kommission erklaert der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Ernst Dieter Rossmann:
Nachhaltige Investitionen in die Bildungsinfrastruktur durch Bund, Laender und Kommunen sind das Gebot der Stunde. Der am Dienstag veroeffentlichte aktuelle EU-Bildungsbericht zeigt leider auf, dass Deutschland hier trotz erster Erfolge nach dem Pisa-Schock immer noch einen hohen Nachholbedarf hat.
Statt einer unsinnigen Bildungskonkurrenz ist hier jetzt auch das Zusammengehen der Laender untereinander und der Laender mit dem Bund ueberfaellig.
Wir brauchen in Deutschland eine neue Gemeinschaftsaufgabe Bildung, um die grossen Zukunftsaufgaben gemeinsam angehen zu koennen, naemlich eine deutlich bessere fruehkindliche Grundbildung, mehr Integration, den Ausbau von guter Ganztagsschule fuer alle, gemeinsame Qualitaetsstandards in den weiterfuehrenden Schulen und eine Berufsausbildungsgarantie fuer jeden jungen Menschen.
Europa und der EU-Bildungsbericht zeigen auf, dass Laender mit mehr Wertschaetzung fuer die Arbeit der Paedagogen, mehr Kooperation im paedagogischen Netzwerk von Eltern, Kindertagesstaetten, Schulen und ausserschulischen Einrichtungen bessere Leistungen fuer Ihre Kinder und Jugendlichen erbringen.
Statt durch unsinnigen Streit um Schulstrukturen von der Bestenfoerderung fuer alle Kinder abzulenken, ist auch hier ein nationaler Schulkonsens erforderlich.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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