Dirk Becker: Die Energiewende ist sozialdemokratisch
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 19.04.2011
Pressemitteilung vom: 19.04.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Zur aktuellen Debatte ueber die Kosten der Energiewende erklaert der stellvertretende energiepolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Dirk Becker: Die SPD-Bundestagsfraktion beweist mit ihrem ambitionierten "Programm fuer eine nachhaltige, ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 19.04.2011] Dirk Becker: Die Energiewende ist sozialdemokratisch
Zur aktuellen Debatte ueber die Kosten der Energiewende erklaert der stellvertretende energiepolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Dirk Becker:
Die SPD-Bundestagsfraktion beweist mit ihrem ambitionierten "Programm fuer eine nachhaltige, bezahlbare und sichere Energiewende", dass sie eine oekologische Energiewende nicht nur mittraegt, sondern auch vorantreibt. Dabei setzt die SPD-Bundestagsfraktion neben dem beschleunigten Ausbau Erneuerbarer Energien auf einen starken Ausbau der Energieinfrastruktur, wie Netze und Speicher, sowie auf eine Modernisierung des Kraftwerksparks. Ergaenzend benoetigen wir flexible und effiziente Gaskraftwerke. Diese sind nicht nur umweltvertraeglich, sondern koennen auch kurzfristig auf die schwankende Einspeisung Erneuerbarer Energien reagieren.
Die SPD hat guten Grund, die Energiewende voranzutreiben: Nur die Erneuerbaren Energien koennen die Energiepreise langfristig stabilisieren. Waehrend fossile Energien endlich sind und ihre Preise kontinuierlich steigen, sind Erneuerbare Energien (mit Ausnahme der Bioenergie) nicht auf die Zufuhr von Brennstoffen angewiesen. Deshalb laufen sie, sobald sich ihr Investitionswert amortisiert hat, ueberaus kostenarm. Der technische Fortschritt und Massenproduktion verbilligt sie weiter. Durch vermiedene Umweltschaeden und Energieimporte werden zudem bereits Milliardenbetraege gespart, mit steigender Tendenz.
Erneuerbare Energien sind ausserdem heute deutscher Wirtschaftsmotor. Ueber 340.000 Menschen haben in der Branche Arbeit gefunden, 2020 koennen es bereits 500.000 sein. Neue kommunale Marktteilnehmer staerken darueber hinaus den Wettbewerb auf dem Energiemarkt, was wiederum preisdaempfend wirkt. Und nicht nur das, Konsumenten koennen - etwa durch die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Dach oder die Beteiligung an kommunalen Wind-Parks - sogar selbst zu Produzenten werden.
Fest steht, die Energiewende gibt es nicht zum Nulltarif, aber die Menschen in Deutschland werden in hohem Masse davon profitieren, wenn die Politik heute entschlossen voranschreitet.
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Zur aktuellen Debatte ueber die Kosten der Energiewende erklaert der stellvertretende energiepolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Dirk Becker:
Die SPD-Bundestagsfraktion beweist mit ihrem ambitionierten "Programm fuer eine nachhaltige, bezahlbare und sichere Energiewende", dass sie eine oekologische Energiewende nicht nur mittraegt, sondern auch vorantreibt. Dabei setzt die SPD-Bundestagsfraktion neben dem beschleunigten Ausbau Erneuerbarer Energien auf einen starken Ausbau der Energieinfrastruktur, wie Netze und Speicher, sowie auf eine Modernisierung des Kraftwerksparks. Ergaenzend benoetigen wir flexible und effiziente Gaskraftwerke. Diese sind nicht nur umweltvertraeglich, sondern koennen auch kurzfristig auf die schwankende Einspeisung Erneuerbarer Energien reagieren.
Die SPD hat guten Grund, die Energiewende voranzutreiben: Nur die Erneuerbaren Energien koennen die Energiepreise langfristig stabilisieren. Waehrend fossile Energien endlich sind und ihre Preise kontinuierlich steigen, sind Erneuerbare Energien (mit Ausnahme der Bioenergie) nicht auf die Zufuhr von Brennstoffen angewiesen. Deshalb laufen sie, sobald sich ihr Investitionswert amortisiert hat, ueberaus kostenarm. Der technische Fortschritt und Massenproduktion verbilligt sie weiter. Durch vermiedene Umweltschaeden und Energieimporte werden zudem bereits Milliardenbetraege gespart, mit steigender Tendenz.
Erneuerbare Energien sind ausserdem heute deutscher Wirtschaftsmotor. Ueber 340.000 Menschen haben in der Branche Arbeit gefunden, 2020 koennen es bereits 500.000 sein. Neue kommunale Marktteilnehmer staerken darueber hinaus den Wettbewerb auf dem Energiemarkt, was wiederum preisdaempfend wirkt. Und nicht nur das, Konsumenten koennen - etwa durch die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Dach oder die Beteiligung an kommunalen Wind-Parks - sogar selbst zu Produzenten werden.
Fest steht, die Energiewende gibt es nicht zum Nulltarif, aber die Menschen in Deutschland werden in hohem Masse davon profitieren, wenn die Politik heute entschlossen voranschreitet.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
Firmenkontakt:
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Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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