Microsoft Advertising durchleuchtet Kaufentscheidungsprozesse im Web 2.0

  • Pressemitteilung der Firma Microsoft, 20.04.2011
Pressemitteilung vom: 20.04.2011 von der Firma Microsoft aus Unterschleißheim

Kurzfassung: Die Studie "Marken im Gespräch” von Microsoft Advertising untersucht, auf welchen Social Media Plattformen sich Konsumenten über Marken unterhalten und wie das die Kaufentscheidung beeinflusst Unterschleißheim, 20. April 2011. 26 E-Mails ...

[Microsoft - 20.04.2011] Microsoft Advertising durchleuchtet Kaufentscheidungsprozesse im Web 2.0


Die Studie "Marken im Gespräch” von Microsoft Advertising untersucht, auf welchen Social Media Plattformen sich Konsumenten über Marken unterhalten und wie das die Kaufentscheidung beeinflusst

Unterschleißheim, 20. April 2011. 26 E-Mails wechselt der durchschnittliche Internet-Nutzer wöchentlich mit seinen Freunden auf Windows Live Hotmail, 16 Unterhaltungen führt er im Windows Live Messenger und 30 Mal ist er auf Facebook präsent. Dass der Meinungsaustausch über Produkte und Dienstleistungen dabei breiten Raum einnimmt und entsprechende Werbung die Kaufentscheidungen beeinflussen kann, belegt die aktuelle Studie "Marken im Gespräch” von Microsoft Advertising. Hierzu haben die Microsoft-Marktforscher 600 Nutzer in drei europäischen Ländern (Großbritannien, Frankreich und Spanien) gebeten, eine Woche lang ihre Realtime-Unterhaltungen auf den drei Kommunikationsangeboten verfolgen und alle Gespräche über Marken aufzeichnen zu dürfen. Insgesamt wurden 4500 Unterhaltungen getrackt und ausgewertet. Tatsächlich sprachen 46 Prozent der Testpersonen im Windows Live Messenger über Marken, bei jeweils 39 Prozent in Windows Live Hotmail und auf Facebook zeichneten die Forscher gleichfalls Unterhaltungen rund um Marken auf.

Dabei fanden derartige Diskussionen – mit 3,4 gemessenen Gesprächen pro Woche – doppelt so oft im Windows Live Messenger statt wie auf Facebook. Die Marktforscher kamen zu dem Schluss, dass die Eins-zu-Eins-Kommunikation, wie sie üblicherweise im Messenger und per Hotmail der Fall ist, zu einer höheren Aufmerksamkeit des Nutzers führt als die in Facebook gängige Eins-zu-Viele-Kommunikation. Ein weiteres wichtiges Ergebnis: In jeder Phase des Kaufentscheidungsprozesses und je nach Art des Produkts kommen unterschiedliche Kommunikationsformen zum Tragen. So findet ein Dialog zwischen zwei Menschen eher zu Beginn des Kaufentscheidungsprozesses statt. Der Austausch mit mehreren Kontakten geschieht eher im späteren Verlauf des Kaufvorgangs, wenn der User sich für ein Produkt entschieden oder es bereits erworben hat. Nach dem Erwerb gab es etwa auf Facebook 50 Prozent mehr Unterhaltungen als im Messenger.
Ein weiterer Unterschied zwischen den Online-Plattformen: In der Unterhaltung per Hotmail und Messenger geht es hauptsächlich um gründlich recherchierte Käufe, also tendenziell um teurere Produkte, für die die Konsumenten weitaus mehr Informationen sammeln. So betraf 41 Prozent des markenrelevanten Gedankenaustauschs in Hotmail Käufe mit extensiven Recherchen, das traf jedoch nur auf 31 Prozent der Unterhaltungen auf Facebook zu.

Die Erkenntnis, dass auf den unterschiedlichen Plattformen verschiedene Arten von Produkten und Dienstleistungen diskutiert werden, führt zu der Frage, ob sich auch die Art der Unterhaltung unterscheidet. Dabei hat sich herausgestellt, dass es in jeder zweiten Erörterung von teureren Produkte darum geht, weitere kaufentscheidende Details zu erfahren. In Hotmail zum Beispiel wird in mehr als einem Viertel aller Ge-spräche um weitere Informationen über die diskutierte Marke gebeten, um den Kaufentscheid einzugrenzen. Demgegenüber dienen nur 38 Prozent der Unterhaltungen zu Spontankäufen dazu, Informationen zu sammeln und weiterzuleiten. Empfehlungen werden hingegen auf allen drei Kommunikations-Plattformen gleichermaßen ausgesprochen.

"Die Studie ,Marken im Gespräch‘ belegt, dass eine integrierte Kampagne über alle Social Media Plattformen Teil jeder digitalen Werbestrategie sein sollte, um eine durchgängige Markenbotschaft zu erreichen. Marketingverantwortlichen bieten sich hier weitreichende Chancen, die Konsumenten in allen Stadien ihres Kaufentscheidungsprozesses anzusprechen”, erklärt Markus Frank, Director Sales
Marketing Microsoft Advertising. Er empfiehlt eine kontinuierliche werbliche Begleitung auf den Social Media Plattformen: "Je weiter der Verbraucher in seinem Kaufentscheidungsprozess fortgeschritten ist, desto schwieriger ist es, seine Meinung noch zu beeinflussen – er hat dann bereits das Stadium der Informationssammlung abgeschlossen und sich eine Meinung gebildet.”

Die Studie "Marken im Gespräch” steht zum Download bereit unter http://advertising.microsoft.com/deutschland/marken-im-gespraech.

Über Microsoft Advertising
Microsoft Advertising ist das Angebot der Microsoft Corporation für digitales Marketing. Der weltweit tätige Vermarkter bietet Werbekunden und Website-Herausgebern digitale Marketinglösungen, ein umfangreiches Portfolio von etablierten, starken Online-Marken und führende Werbetechnologien. Das Angebot erstreckt sich derzeit über die Online-Produkte MSN, Windows Live, Xbox Live sowie über Performance-Netzwerke, die Ver-marktung von Inhalten auf mobilen Endgeräten, Video-Werbung und Partnerprogramme. Microsoft Advertising ist Mitglied der AGOF, der IVW sowie des OVK, des Online-Vermarkterkreis im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., und verfügt in Deutschland laut AGOF "internet facts” 2010-IV über eine Reichweite von 21,38 Millionen Unique Usern (durchschnittlicher Monat). Unter der Leitung von Markus Frank, Director Sales
Marketing, ist Microsoft Advertising mit ca. 50 Mitarbeitern an den Standorten München, Hamburg, Köln und Bad Homburg vertreten. Microsoft Advertising ist Teil des neu geschaffenen Bereichs Consumer
Online International, der alle Aktivitäten von Microsoft im Online-Bereich bündelt. Weitere Informationen zu Microsoft Advertising sind unter http://advertising.microsoft.de sowie über Twitter http://twitter.com/MSAdvertisingDE abrufbar.


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