28.08.2014 14:04 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BASF AG

BASF eröffnet Produktionsstandort für Betonzusatzmittel in Nairobi

Kurzfassung: BASF eröffnet Produktionsstandort für Betonzusatzmittel in Nairobi- Erste Produktionsanlage für Bauchemie der BASF in Ostafrika- Stärkung der globalen Reichweite der Marke Master Builders Solution ...
[BASF AG - 28.08.2014] BASF eröffnet Produktionsstandort für Betonzusatzmittel in Nairobi

- Erste Produktionsanlage für Bauchemie der BASF in Ostafrika
- Stärkung der globalen Reichweite der Marke Master Builders Solutions
BASF hat eine neue Produktionsanlage für Betonzusatzmittel in Nairobi, eröffnet. Der Standort wird dem Unternehmen ermöglichen, die steigende Nachfrage der Kunden aus Ostafrika nach bauchemischen Lösungen besser zu bedienen. In der Anlage werden standardisierte und kundenspezifische Additive der Reihen MasterRheobuild und MasterGlenium produziert.
"Wir sind nun in der Lage, unsere Kunden schnell mit Zusatzmitteln für alle Zement- und Aggregatstoffarten zu beliefern. Sei es in städtischen Gebieten Ostafrikas oder in weiter entfernten Baustellen auf dem Land", sagte Dick Purchase, Leiter der regionalen Geschäftseinheit Construction Chemicals in Nahost, Westasien, den GUS-Ländern und Afrika. Die Zusatzmittel der BASF ermöglichen die Herstellung von Beton mit höherer Festigkeit bei gleichzeitig längerer Verarbeitbarkeit. Dies ist in städtischen Gebieten wie Nairobi oder Kampala besonders wichtig, da der Transport des Betons zu den Baustellen aufgrund des dichten Verkehrs mehr Zeit beanspruchen kann.
In der Bauchemie ist Kenia ein besonders starker Entwicklungsmarkt. "Das Wachstum in Schwellenmärkten ist ein wesentlicher Bestandteil der ‚We create chemistry-Strategie der BASF", sagte Laurent Tainturier, BASF Senior Vice President GUS-Länder, mittlerer Osten und Afrika. "In diesem Zusammenhang streben wir mit unserer Afrika-Strategie eine Verdopplung der Umsätze auf dem Kontinent bis zum Jahr 2020 an. Die neue Produktionsanlage soll das Produktportfolio in der Region stärken und die Nachfrage nach Neubauten, langlebigen Infrastrukturen und höherer Energieeffizienz in der Bautechnik erfüllen", fügte er hinzu. Zement ist teuer und knapp in Ostafrika. Mit den BASF-Produkten kann er teilweise in Betonmischungen ersetzt werden. Außerdem bietet BASF Lösungen, um den Anforderungen von Zertifikaten über die Energieeffizienz von Gebäuden, wie beispielsweise LEED (Leadership in Energy and Environmental Design; Führerschaft in energie- und umweltgerechter Planung des U.S. Green Building Council) zu entsprechen.
Die neue Produktionsanlage in Nairobi soll das globale Netzwerk der Marke Master Builders Solutions weiter stärken. Zudem werden auch Kunden mit anderen Bauprojekten in Ostafrika von den Produkten der Marke profitieren. Diese sind meist bereits mit Produktportfolio und Technologien vertraut.
Bei der Eröffnungsfeier erklärte Kenias Kabinettssekretärin für Außenpolitik und Internationalen Handel, Amina Mohamed: "BASF wird nun nicht nur zur Einführung nachhaltiger Strukturen in Ostafrika beitragen. Das Unternehmen wird auch neue Arbeitsplätze und Expertise im Bausektor in die Region bringen."
Die Produktionsanlage befindet sich in der Mlolongo Region im Großraum Nairobi. Sie verfügt über eine gute Anbindung zum Straßennetz und dem Hafen in Mombasa. Dies ermöglicht es, Rohmaterialien zu erhalten und Kunden in Nairobi und Kenia sowie in den Nachbarländer Südsudan, Uganda, Ruanda und Tansania zu beliefern. BASF vertreibt seit 25 Jahren Produkte der Bauchemie auf dem ostafrikanischen Markt. Weitere Produktionsstandorte in Afrika befinden sich in Westonaria in Südafrika, Algiers in Algerien, Sadat City in Ägypten und Casablanca in Marokko.
Über den Unternehmensbereich Construction Chemicals
Der Unternehmensbereich Construction Chemicals der BASF bietet hoch entwickelte chemische Lösungen für Neubau, Instandhaltung, Reparatur und Renovierung von Bauwerken. Unser umfassendes Leistungsangebot beinhaltet Betonzusatzmittel, Zementadditive, chemische Lösungen für den Untertagebau, Abdichtungen, Systeme für Schutz und Reparatur von Beton, Hochleistungsmörtel, Industrieböden, Fliesenverlegesysteme, Dehnfugen und Holzschutz-Lösungen. Die 5.700 Mitarbeiter des Unternehmensbereichs Construction Chemicals bilden ein globales Team von Bauexperten. Um die Herausforderungen unserer Kunden von der Planung bis zur Fertigstellung eines Bauprojekts zu lösen, bündeln wir unser Know-how und unsere Expertise über Fachgebiete und Regionen hinweg und bringen unsere Erfahrung aus zahllosen Bauprojekten weltweit ein. Wir nutzen globale BASF-Technologien wie auch unser fundiertes Wissen lokaler Baubedürfnisse, um Innovationen zu entwickeln, die unsere Kunden erfolgreicher machen und nachhaltiges Bauen vorantreiben. Der Unternehmensbereich betreibt Produktionsstandorte und Vertriebsstandorte in über 50 Ländern und erreichte im Jahr 2013 einen Umsatz von 2,1 Milliarden €.
Über BASF in Africa
Die BASF-Gruppe ist bereits seit rund 90 Jahren in Afrika tätig. Ende der 1920er Jahre wurden vom Stammsitz Ludwigshafen aus Farben und Zwischenprodukte nach Kenia exportiert. Heute beschäftigt die BASF-Gruppe in Afrika mehr als 1000 Mitarbeiter (ausgenommen Öl- und Gasgeschäft). In Nordafrika ist das Unternehmen in Ägypten, Algerien, Marokko und Tunesien vertreten. Schlüsselindustrien sind die Bau-, Textil-, Agrar- und Automobilbranche sowie die Bereiche Health Care und Kunststoffe. In Libyen fördert die BASF-Gruppengesellschaft Wintershall seit 1958 onshore Öl und ist auch an einem Offshore-Ölfeld beteiligt. In Südafrika ist BASF seit 45 Jahren tätig und hat ihren Firmensitz in Midrand bei Johannesburg. Die BASF-Gruppe in Südafrika besteht aus sechs Gesellschaften mit den wichtigsten Standorten in Johannesburg, Port Elizabeth und Kapstadt sowie einem Produktionsstandort für Katalysatoren in Port Elizabeth. BASF-Produkte kommen bei industriellen Anwendungen in vielen Branchen wie Papier, Verpackung, Wasch- und Reinigungsmittel, Kosmetik, Bauchemie, Bergbau, Landwirtschaft und Automobil zum Einsatz. Außer dem Werk, das Katalysatoren für die Automobilindustrie herstellt, besitzt BASF Produktionsstandorte für Bauchemieprodukte, Coil-Coatings und Polyurethan-Kunststoffe.
Über BASF
BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2013 einen Umsatz von rund 74 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 112.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.

Stephan De Maria
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BASF AG Die BASF ist das führende Chemieunternehmen der Welt. Mit ca. 112.000 Mitarbeitern, sechs Verbundstandorten und 376 weiteren Produktionsstandorten weltweit bedienen wir Kunden und Partner in fast allen Ländern der Welt.
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