Deutschland bei Öffnung der Schienenverkehrsmärkte in Europa vorn dabei
- Pressemitteilung der Firma Deutsche Bahn AG, 20.04.2011
Pressemitteilung vom: 20.04.2011 von der Firma Deutsche Bahn AG aus Berlin
Kurzfassung: Liberalisierungsindex Bahn 2011: Zugang zu Märkten hat sich weiter verbessert (Brüssel, 20. April 2011) Deutschland liegt bei der Öffnung seines Schienenverkehrsmarktes im europaweiten Vergleich in der Spitzengruppe. Das ist ein zentrales ...
[Deutsche Bahn AG - 20.04.2011] Deutschland bei Öffnung der Schienenverkehrsmärkte in Europa vorn dabei
Liberalisierungsindex Bahn 2011: Zugang zu Märkten hat sich weiter verbessert
(Brüssel, 20. April 2011) Deutschland liegt bei der Öffnung seines Schienenverkehrsmarktes im europaweiten Vergleich in der Spitzengruppe. Das ist ein zentrales Ergebnis des Liberalisierungsindex (LIB-Index) Bahn 2011, der heute in Brüssel vorgestellt worden ist. Danach hat sich der Zugang zu den Schienenverkehrsmärkten in Europa in den vergangenen vier Jahren, seit der Erstellung des letzten LIB-Index 2007, weiter verbessert, auch weil alle in der Studie betrachteten Länder die rechtlichen Grundlagen für den Zugang ausgebaut haben. Die besten Zugangsbedingungen in gesetzlicher wie praktischer Hinsicht bietet den Bahnunternehmen laut aktuellem LIB-Index eine Gruppe von sechs Ländern, darunter Deutschland, deren Status als "Fortgeschrittene Marktöffnung" bewertet wird. Angeführt wird diese Gruppe von Schweden, gefolgt von Großbritannien, Deutschland, Dänemark, den Niederlanden und Österreich.
Der LIB-Index stellt den Stand der relativen Marktöffnung der Schienenverkehrsmärkte der Europäischen Union sowie Norwegens und der Schweiz im Januar 2011 dar. Die Studie bewertet die gesetzlichen und faktischen Marktzugangsbarrieren aus der Sicht eines Eisenbahnverkehrsunternehmens (EVU), das in den Markt eintreten möchte. Die verschiedenen Kriterien werden im Ergebnis in einem Indexwert gebündelt, der eine erhebliche Spanne zwischen der Gruppe der Länder mit "Fortgeschrittener Marktöffnung" über eine Gruppe von 15 Ländern mit "Marktöffnung im Zeitplan" bis zu sechs Ländern in der Schlussgruppe "Verzögerte Marktöffnung". Spitzenreiter Schweden erreicht so einen Indexwert von 872, Schlusslicht Irland kommt auf 467. Die Studie macht auch deutlich, dass ein hoher Wert im LIB-Index nicht davon abhängt, ob Infrastruktur und Transport im jeweiligen Land getrennt sind. Während Deutschland ohne eine solche Trennung mit dem Indexwert von 842 in der Spitzengruppe liegt, landet Frankreich, wo es eine solche formale Trennung gibt, mit einem Indexwert von 612 nur knapp über der Gruppe "Verzögerte Marktöffnung".
Die vorliegende Studie ist die vierte Auflage des LIB-Index Bahn, die wie die früheren Versionen aus den Jahren 2002, 2004 und 2007 von IBM Global Business Services in Zusammenarbeit mit Prof. Christian Kirchner, Humboldt-Universität Berlin, erstellt wurde. Die vollständige Studie sowie eine Kurzfassung können im Internet unter www.deutschebahn.com/liberalisierungsindex abgerufen werden.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Liberalisierungsindex Bahn 2011: Zugang zu Märkten hat sich weiter verbessert
(Brüssel, 20. April 2011) Deutschland liegt bei der Öffnung seines Schienenverkehrsmarktes im europaweiten Vergleich in der Spitzengruppe. Das ist ein zentrales Ergebnis des Liberalisierungsindex (LIB-Index) Bahn 2011, der heute in Brüssel vorgestellt worden ist. Danach hat sich der Zugang zu den Schienenverkehrsmärkten in Europa in den vergangenen vier Jahren, seit der Erstellung des letzten LIB-Index 2007, weiter verbessert, auch weil alle in der Studie betrachteten Länder die rechtlichen Grundlagen für den Zugang ausgebaut haben. Die besten Zugangsbedingungen in gesetzlicher wie praktischer Hinsicht bietet den Bahnunternehmen laut aktuellem LIB-Index eine Gruppe von sechs Ländern, darunter Deutschland, deren Status als "Fortgeschrittene Marktöffnung" bewertet wird. Angeführt wird diese Gruppe von Schweden, gefolgt von Großbritannien, Deutschland, Dänemark, den Niederlanden und Österreich.
Der LIB-Index stellt den Stand der relativen Marktöffnung der Schienenverkehrsmärkte der Europäischen Union sowie Norwegens und der Schweiz im Januar 2011 dar. Die Studie bewertet die gesetzlichen und faktischen Marktzugangsbarrieren aus der Sicht eines Eisenbahnverkehrsunternehmens (EVU), das in den Markt eintreten möchte. Die verschiedenen Kriterien werden im Ergebnis in einem Indexwert gebündelt, der eine erhebliche Spanne zwischen der Gruppe der Länder mit "Fortgeschrittener Marktöffnung" über eine Gruppe von 15 Ländern mit "Marktöffnung im Zeitplan" bis zu sechs Ländern in der Schlussgruppe "Verzögerte Marktöffnung". Spitzenreiter Schweden erreicht so einen Indexwert von 872, Schlusslicht Irland kommt auf 467. Die Studie macht auch deutlich, dass ein hoher Wert im LIB-Index nicht davon abhängt, ob Infrastruktur und Transport im jeweiligen Land getrennt sind. Während Deutschland ohne eine solche Trennung mit dem Indexwert von 842 in der Spitzengruppe liegt, landet Frankreich, wo es eine solche formale Trennung gibt, mit einem Indexwert von 612 nur knapp über der Gruppe "Verzögerte Marktöffnung".
Die vorliegende Studie ist die vierte Auflage des LIB-Index Bahn, die wie die früheren Versionen aus den Jahren 2002, 2004 und 2007 von IBM Global Business Services in Zusammenarbeit mit Prof. Christian Kirchner, Humboldt-Universität Berlin, erstellt wurde. Die vollständige Studie sowie eine Kurzfassung können im Internet unter www.deutschebahn.com/liberalisierungsindex abgerufen werden.
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Über Deutsche Bahn AG:
Die Deutsche Bahn AG ist der führende Mobilitäts- und Logistikdienstleister Deutschlands. Rund eine viertel Millionen Mitarbeiter sind in ihren Unternehmensbereichen Personenverkehr, Transport & Logistik und Infrastruktur und Dienstleistungen tätig.
Der DB-Konzern will ein überdurchschnittlich wachsender Dienstleistungskonzern mit guter Ertragskraft und europäischer Ausrichtung sein. Das Hauptgeschäft ist der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Touristik und Logistik bieten besonders gute Chancen für Wachstum. Die Vorteile, die der Schienenverkehr beim Umweltschutz bietet, werden konsequent genutzt.
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Der DB-Konzern will ein überdurchschnittlich wachsender Dienstleistungskonzern mit guter Ertragskraft und europäischer Ausrichtung sein. Das Hauptgeschäft ist der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Touristik und Logistik bieten besonders gute Chancen für Wachstum. Die Vorteile, die der Schienenverkehr beim Umweltschutz bietet, werden konsequent genutzt.
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