RWE abschalten
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 20.04.2011
Pressemitteilung vom: 20.04.2011 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Wer die Energiewende will, muss die Macht der großen Energiekonzerne brechen", erklärt Sahra Wagenknecht, wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der Hauptversammlung des Energiekonzerns RWE. Sahra Wagenknecht weiter: ...
[Die Linke. im Bundestag - 20.04.2011] RWE abschalten
"Wer die Energiewende will, muss die Macht der großen Energiekonzerne brechen", erklärt Sahra Wagenknecht, wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der Hauptversammlung des Energiekonzerns RWE. Sahra Wagenknecht weiter:
"Nur ein halbes Prozent des gesamten Stroms aus Wind- und Sonnenkraft wird von den vier großen Energiemultis RWE, E.ON, Vattenfall und EnBW produziert. Dass regenerative Energiequellen überhaupt nennenswert zum Stromaufkommen beitragen, liegt allein an den Stadtwerken, Regionalversorgern, Bürgerwindparks sowie den privaten Haushalten. Hingegen setzen Konzerne wie RWE stur auf Atomkraft und weigern sich sogar, gefährliche Schrottreaktoren wie Biblis A vom Netz zu nehmen. Diese Blockadehaltung darf nicht länger hingenommen werden. Der Vorstand von RWE muss endlich abgesetzt und die gesamte Energiewirtschaft der Profitgier von Aktionären entzogen werden. Dann ist auch eine Energiewende möglich, die nicht auf Kosten der Verbraucherinnen und Verbraucher geht."
F.d.R. Susanne Müller
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
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"Nur ein halbes Prozent des gesamten Stroms aus Wind- und Sonnenkraft wird von den vier großen Energiemultis RWE, E.ON, Vattenfall und EnBW produziert. Dass regenerative Energiequellen überhaupt nennenswert zum Stromaufkommen beitragen, liegt allein an den Stadtwerken, Regionalversorgern, Bürgerwindparks sowie den privaten Haushalten. Hingegen setzen Konzerne wie RWE stur auf Atomkraft und weigern sich sogar, gefährliche Schrottreaktoren wie Biblis A vom Netz zu nehmen. Diese Blockadehaltung darf nicht länger hingenommen werden. Der Vorstand von RWE muss endlich abgesetzt und die gesamte Energiewirtschaft der Profitgier von Aktionären entzogen werden. Dann ist auch eine Energiewende möglich, die nicht auf Kosten der Verbraucherinnen und Verbraucher geht."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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