02.09.2014 10:16 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bayerischer Rundfunk (BR)
GDL-Chef Weselsky im radioWelt-Interview Bahn muss Verhandlungsblockade aufgeben
Kurzfassung: GDL-Chef Weselsky im radioWelt-Interview Bahn muss Verhandlungsblockade aufgebenIm Tarifstreit mit der Eisenbahnergewerkschaft GDL irritiere die Deutsche Bahn die Öffentlichkeit mit Angeboten, die ni ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 02.09.2014] GDL-Chef Weselsky im radioWelt-Interview Bahn muss Verhandlungsblockade aufgeben
Im Tarifstreit mit der Eisenbahnergewerkschaft GDL irritiere die Deutsche Bahn die Öffentlichkeit mit Angeboten, die nichts anderes seien als alter Wein in alten Schläuchen, so GDL-Claus Weselsky. "Am Ende des Prozesses glauben die Reisenden, dass die Lokomotivführer bockig sind, obwohl die Bahn ihre Position überhaupt nicht verändert hat", sagte Weselsky im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen).
Weselsky forderte, die Bahn müsse ihre Verhandlungsblockade aufgeben, mit der sie die GDL in ein Kooperationsabkommen mit der Gewerkschaft EVG zwingen wolle. Die Bahn müsse auch aufhören zu glauben, dass sich das Zugpersonal, das zu mehr als 51 Prozent in der GDL organisiert sei, von einer anderen Gewerkschaft regieren lasse. Eine Kooperation mit der EVG scheint nicht in Sicht, denn "die Kollegen von der EVG haben leider die Position, die Tarifeinheit ohne Wenn und Aber wiederherstellen zu wollen", sagte der GDL-Chef, "das macht es schwer, zu Gemeinsamkeiten zu kommen".
Bayerischer Rundfunk (BR)
Rundfunkplatz 1
80335 München
Deutschland
Telefon: (089) 5900 - 10560
Telefax: (089) 5900 - 10555
Mail: presse@br.de
URL: http://br.de
Im Tarifstreit mit der Eisenbahnergewerkschaft GDL irritiere die Deutsche Bahn die Öffentlichkeit mit Angeboten, die nichts anderes seien als alter Wein in alten Schläuchen, so GDL-Claus Weselsky. "Am Ende des Prozesses glauben die Reisenden, dass die Lokomotivführer bockig sind, obwohl die Bahn ihre Position überhaupt nicht verändert hat", sagte Weselsky im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen).
Weselsky forderte, die Bahn müsse ihre Verhandlungsblockade aufgeben, mit der sie die GDL in ein Kooperationsabkommen mit der Gewerkschaft EVG zwingen wolle. Die Bahn müsse auch aufhören zu glauben, dass sich das Zugpersonal, das zu mehr als 51 Prozent in der GDL organisiert sei, von einer anderen Gewerkschaft regieren lasse. Eine Kooperation mit der EVG scheint nicht in Sicht, denn "die Kollegen von der EVG haben leider die Position, die Tarifeinheit ohne Wenn und Aber wiederherstellen zu wollen", sagte der GDL-Chef, "das macht es schwer, zu Gemeinsamkeiten zu kommen".
Bayerischer Rundfunk (BR)
Rundfunkplatz 1
80335 München
Deutschland
Telefon: (089) 5900 - 10560
Telefax: (089) 5900 - 10555
Mail: presse@br.de
URL: http://br.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
02.10.2015 Der BR trauert - Bernhard Ücker ist tot
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Bayerischer Rundfunk (BR)
80335 München
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Bayerischer Rundfunk (BR)
80335 München
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/bayerischer-rundfunk-br-pressefach.html
Die Pressemeldung "GDL-Chef Weselsky im radioWelt-Interview Bahn muss Verhandlungsblockade aufgeben" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "GDL-Chef Weselsky im radioWelt-Interview Bahn muss Verhandlungsblockade aufgeben" ist Bayerischer Rundfunk (BR), vertreten durch .