02.09.2014 11:37 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Sitzung des Deutsch-Ukrainischen Agrarausschusses in Kiew
Kurzfassung: Sitzung des Deutsch-Ukrainischen Agrarausschusses in KiewStaatssekretär Bleser: "Durch die Anwendung moderner Agrartechnik kann die ukrainische Landwirtschaft ungenutzte Potenziale erschließen."Am 3 ...
[Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) - 02.09.2014] Sitzung des Deutsch-Ukrainischen Agrarausschusses in Kiew
Staatssekretär Bleser: "Durch die Anwendung moderner Agrartechnik kann die ukrainische Landwirtschaft ungenutzte Potenziale erschließen."
Am 3. und 4. September nimmt der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Peter Bleser, an einer Sitzung des Deutsch-Ukrainischen Agrarausschusses in Kiew teil. Peter Bleser ist gemeinsam mit dem ukrainischen Vizelandwirtschaftsminister Oleksandr Sen Ko-Vorsitzender des Ausschusses.
"Das Bundeslandwirtschaftsministerium unterstützt die Ukraine bei der Modernisierung ihres Agrarsektors, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit und die Lebensbedingungen im ländlichen Raum weiter zu verbessern", sagte Peter Bleser heute in Berlin.
Die Wiederherstellung von Frieden und Stabilität im Osten der Ukraine habe unbedingten Vorrang, betonte der Staatssekretär. "Es gilt aber auch, die Grundlagen für eine wirtschaftliche Erholung des Landes zu schaffen. Die Ukraine schöpft ihr enormes Potenzial im landwirtschaftlichen Bereich noch nicht voll aus. Es ist der Agrarsektor, der die Grundlagen für eine wirtschaftliche Entwicklung eines Landes legt. Hierbei bietet das Bundeslandwirtschaftsministerium weiterhin seine Hilfe an", so Bleser.
Hintergrundinformation zur deutsch-ukrainischen Agrarzusammenarbeit:
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ist derzeit mit drei bilateralen Kooperationsprojekten in der Ukraine engagiert: Der Deutsch-Ukrainische Agrarpolitische Dialog (APD) bietet den ukrainischen Entscheidungsträgern im Landwirtschaftsministerium und im Parlament seit 2006 Unterstützung und Beratung bei der Reform ihrer Agrarpolitik an.
Dabei fließen internationale und deutsche Erfahrungen ein. Mit dem Deutschen Agrarzentrum Ukraine (DAZ) wurde ab 2008 eine moderne Einrichtung für berufliche Fortbildung geschaffen. Im Rahmen des Kooperationsprojekts "Weiterbildung für Fachkräfte der Agrar- und Ernährungswirtschaft aus Osteuropa und Zentralasien" wird Absolventen und jungen Fachkräften aus den Partnerländern ein vier- bis sechsmonatiges Fachpraktikum angeboten, damit sie Arbeitserfahrungen bei Agrarunternehmen in Deutschland sammeln können.
Darüber hinaus ist Deutschland derzeit an zwei Twinning-Projekten der Europäischen Union in der Ukraine beteiligt. Eines der Projekte, die "Unterstützung der Ukraine bei der Angleichung ihrer pflanzengesundheitlichen Vorschriften und Verwaltung an europäische Standards", ist bisher sehr erfolgreich verlaufen und wird im September 2014 abgeschlossen.
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Rochusstraße 1
53123 Bonn
Telefon: +49 22899 529-0
Telefax: +49 22899 529-3179
Mail: poststelle@bmel.bund.de
URL: http://www.bmel.de
Staatssekretär Bleser: "Durch die Anwendung moderner Agrartechnik kann die ukrainische Landwirtschaft ungenutzte Potenziale erschließen."
Am 3. und 4. September nimmt der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Peter Bleser, an einer Sitzung des Deutsch-Ukrainischen Agrarausschusses in Kiew teil. Peter Bleser ist gemeinsam mit dem ukrainischen Vizelandwirtschaftsminister Oleksandr Sen Ko-Vorsitzender des Ausschusses.
"Das Bundeslandwirtschaftsministerium unterstützt die Ukraine bei der Modernisierung ihres Agrarsektors, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit und die Lebensbedingungen im ländlichen Raum weiter zu verbessern", sagte Peter Bleser heute in Berlin.
Die Wiederherstellung von Frieden und Stabilität im Osten der Ukraine habe unbedingten Vorrang, betonte der Staatssekretär. "Es gilt aber auch, die Grundlagen für eine wirtschaftliche Erholung des Landes zu schaffen. Die Ukraine schöpft ihr enormes Potenzial im landwirtschaftlichen Bereich noch nicht voll aus. Es ist der Agrarsektor, der die Grundlagen für eine wirtschaftliche Entwicklung eines Landes legt. Hierbei bietet das Bundeslandwirtschaftsministerium weiterhin seine Hilfe an", so Bleser.
Hintergrundinformation zur deutsch-ukrainischen Agrarzusammenarbeit:
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ist derzeit mit drei bilateralen Kooperationsprojekten in der Ukraine engagiert: Der Deutsch-Ukrainische Agrarpolitische Dialog (APD) bietet den ukrainischen Entscheidungsträgern im Landwirtschaftsministerium und im Parlament seit 2006 Unterstützung und Beratung bei der Reform ihrer Agrarpolitik an.
Dabei fließen internationale und deutsche Erfahrungen ein. Mit dem Deutschen Agrarzentrum Ukraine (DAZ) wurde ab 2008 eine moderne Einrichtung für berufliche Fortbildung geschaffen. Im Rahmen des Kooperationsprojekts "Weiterbildung für Fachkräfte der Agrar- und Ernährungswirtschaft aus Osteuropa und Zentralasien" wird Absolventen und jungen Fachkräften aus den Partnerländern ein vier- bis sechsmonatiges Fachpraktikum angeboten, damit sie Arbeitserfahrungen bei Agrarunternehmen in Deutschland sammeln können.
Darüber hinaus ist Deutschland derzeit an zwei Twinning-Projekten der Europäischen Union in der Ukraine beteiligt. Eines der Projekte, die "Unterstützung der Ukraine bei der Angleichung ihrer pflanzengesundheitlichen Vorschriften und Verwaltung an europäische Standards", ist bisher sehr erfolgreich verlaufen und wird im September 2014 abgeschlossen.
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, 53123 Bonn, Deutschland
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