03.09.2014 11:42 Uhr in Energie & Umwelt von Naturschutzbund Deutschland e.V NABU
200 Müllteile auf 100 Metern Strand - Zu viel Plastik landet in der Umwelt
Kurzfassung: 200 Müllteile auf 100 Metern Strand - Zu viel Plastik landet in der Umwelt- NABU-Zahl des Monats- NABU ruft am 20. September zum bundesweiten Küstenputz auf200 Teile Müll auf 100 Metern Strand find ...
[Naturschutzbund Deutschland e.V NABU - 03.09.2014] 200 Müllteile auf 100 Metern Strand - Zu viel Plastik landet in der Umwelt
- NABU-Zahl des Monats
- NABU ruft am 20. September zum bundesweiten Küstenputz auf
200 Teile Müll auf 100 Metern Strand finden sich durchschnittlich auf der Ostseeinsel Rügen, auf Fehmarn sind es etwa 90 Teile. Auf beiden Inseln dominiert Plastik als das am häufigsten gefundene Material, darunter vor allem Verpackungsmaterial aus Kunststoff sowie Verschlüsse von Plastikflaschen. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse des so genannten Spülsaummonitorings. Dabei untersuchen NABU-Aktive viermal im Jahr Strandabschnitte von 100 Metern Länge. Sie befreien diese von allem, mit bloßem Auge erkennbaren Müll. Die Fundstücke werden sortiert und katalogisiert. Beim Sammeln und Erfassen der Abfälle müssen strenge Standards der regionalen Meeresschutzübereinkommen eingehalten werden. Nur so lassen sich verlässliche Daten erheben, die zu politischen Entscheidungen, präventiven Maßnahmen und gesellschaftlichen Veränderungen führen können.
Weniger aufwändig als das systematische Strandmonitoring sind Strandreinigungsaktionen, die NABU-Gruppen ebenfalls durchführen und wo viele Freiwillige willkommen sind. Nächster Termin: Am 20. September ist der International Cleanup Day (ICC). Der NABU ruft zum bundesweiten Küstenputz auf.
Naturschutzbund Deutschland e.V NABU
Charitéstraße 3
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030/284 984-1510
Telefax: 030-284 984-2000
Mail: presse@NABU.de
URL: http://www.nabu.de
- NABU-Zahl des Monats
- NABU ruft am 20. September zum bundesweiten Küstenputz auf
200 Teile Müll auf 100 Metern Strand finden sich durchschnittlich auf der Ostseeinsel Rügen, auf Fehmarn sind es etwa 90 Teile. Auf beiden Inseln dominiert Plastik als das am häufigsten gefundene Material, darunter vor allem Verpackungsmaterial aus Kunststoff sowie Verschlüsse von Plastikflaschen. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse des so genannten Spülsaummonitorings. Dabei untersuchen NABU-Aktive viermal im Jahr Strandabschnitte von 100 Metern Länge. Sie befreien diese von allem, mit bloßem Auge erkennbaren Müll. Die Fundstücke werden sortiert und katalogisiert. Beim Sammeln und Erfassen der Abfälle müssen strenge Standards der regionalen Meeresschutzübereinkommen eingehalten werden. Nur so lassen sich verlässliche Daten erheben, die zu politischen Entscheidungen, präventiven Maßnahmen und gesellschaftlichen Veränderungen führen können.
Weniger aufwändig als das systematische Strandmonitoring sind Strandreinigungsaktionen, die NABU-Gruppen ebenfalls durchführen und wo viele Freiwillige willkommen sind. Nächster Termin: Am 20. September ist der International Cleanup Day (ICC). Der NABU ruft zum bundesweiten Küstenputz auf.
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, 10117 Berlin, Deutschland
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