03.09.2014 10:38 Uhr in Kultur & Kunst von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Herrschaftssitze der Vormodernde
Kurzfassung: Herrschaftssitze der VormoderndeDas Forschungsvorhaben "Residenzstädte im Alten Reich" der Göttinger Akademie der Wissenschaften besteht seit zwei Jahren am Historischen Seminar der Christian-Albrec ...
[Christian-Albrechts-Universität zu Kiel - 03.09.2014] Herrschaftssitze der Vormodernde
Das Forschungsvorhaben "Residenzstädte im Alten Reich" der Göttinger Akademie der Wissenschaften besteht seit zwei Jahren am Historischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). In Kooperation mit dem Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft der Universität Mainz werden rund 600 Residenzstädte der Vormoderne untersucht. Vom 13. bis 16. September treffen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Akademie erstmals in Kiel. Auf einem Symposium sollen nun unterschiedliche fachliche Perspektiven zusammengeführt werden. Dabei werden in sechs Themenbereichen methodische und disziplinäre Aspekte miteinander verbunden: Unter den Stichworten Politik, Gesellschaft, Religion, Wirtschaft, Wissen und Materialität sollen Annäherungen an das Phänomen der vormodernen Residenzstädte erfolgen. Grundlage dafür ist das Gespräch zwischen den Fachdisziplinen, von der Wirtschaftsgeschichte bis zur Kunstgeschichte, von der Kirchengeschichte bis zur Literaturwissenschaft, ebenso zwischen Mediävistik und Frühneuzeitforschung.
Nach der Eröffnung am Samstag, 13. September, behandeln und diskutieren am Montag, 15. September, und Dienstag, 16. September, internationale Expertinnen und Experten gemeinsam mit einem Fachpublikum und der interessierten Öffentlichkeit den aktuellen Stand der Forschung. Erwartet werden Impulse für die zukünftige Arbeit in einer europäisch-vergleichenden Perspektive.
Die Residenzstädte, ehemalige Herrschaftssitze zwischen 1300 und 1800, liegen im heutigen Deutschland und in den zum so genannten "Alten Reich" gehörenden Regionen der Niederlande, Belgiens, Frankreichs, der Schweiz, Österreichs, Italiens, Tschechiens, der Slowakei, Polens und Dänemarks. "Wir interessieren uns dabei besonders für die Beziehungen zwischenfürstlicher Herrschaft und städtischer Gemeinschaft", sagt Dr. Jan Hirschbiegel vom Historischen Seminar der Kieler Universität. "Der Blick des Projekts richtet sich auf die politischen, sozialen, ökonomischen und kulturellen Verknüpfungen in den Residenzstädten. Manche Aspekte wurden bisher viel zu wenig betrachtet, etwa das Verhältnis zwischen Stadt und Fürst, Gemeinde und Hof. Bei dem Symposium stehen diese im Mittelpunkt", erklärt der Historiker.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.
Kontakt:
PD Dr. Jan Hirschbiegel
Tel.: 0431 / 880 1484
E-Mail: Hirschbiegel@email.uni-kiel.de
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Christian-Albrechts-Platz 4
24118 Kiel
Telefon: +49 (0431) 880-00
Telefax: +49 (0431) 880-2072
Mail: mail@uni-kiel.de
URL: http://www.uni-kiel.de/
Das Forschungsvorhaben "Residenzstädte im Alten Reich" der Göttinger Akademie der Wissenschaften besteht seit zwei Jahren am Historischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). In Kooperation mit dem Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft der Universität Mainz werden rund 600 Residenzstädte der Vormoderne untersucht. Vom 13. bis 16. September treffen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Akademie erstmals in Kiel. Auf einem Symposium sollen nun unterschiedliche fachliche Perspektiven zusammengeführt werden. Dabei werden in sechs Themenbereichen methodische und disziplinäre Aspekte miteinander verbunden: Unter den Stichworten Politik, Gesellschaft, Religion, Wirtschaft, Wissen und Materialität sollen Annäherungen an das Phänomen der vormodernen Residenzstädte erfolgen. Grundlage dafür ist das Gespräch zwischen den Fachdisziplinen, von der Wirtschaftsgeschichte bis zur Kunstgeschichte, von der Kirchengeschichte bis zur Literaturwissenschaft, ebenso zwischen Mediävistik und Frühneuzeitforschung.
Nach der Eröffnung am Samstag, 13. September, behandeln und diskutieren am Montag, 15. September, und Dienstag, 16. September, internationale Expertinnen und Experten gemeinsam mit einem Fachpublikum und der interessierten Öffentlichkeit den aktuellen Stand der Forschung. Erwartet werden Impulse für die zukünftige Arbeit in einer europäisch-vergleichenden Perspektive.
Die Residenzstädte, ehemalige Herrschaftssitze zwischen 1300 und 1800, liegen im heutigen Deutschland und in den zum so genannten "Alten Reich" gehörenden Regionen der Niederlande, Belgiens, Frankreichs, der Schweiz, Österreichs, Italiens, Tschechiens, der Slowakei, Polens und Dänemarks. "Wir interessieren uns dabei besonders für die Beziehungen zwischenfürstlicher Herrschaft und städtischer Gemeinschaft", sagt Dr. Jan Hirschbiegel vom Historischen Seminar der Kieler Universität. "Der Blick des Projekts richtet sich auf die politischen, sozialen, ökonomischen und kulturellen Verknüpfungen in den Residenzstädten. Manche Aspekte wurden bisher viel zu wenig betrachtet, etwa das Verhältnis zwischen Stadt und Fürst, Gemeinde und Hof. Bei dem Symposium stehen diese im Mittelpunkt", erklärt der Historiker.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.
Kontakt:
PD Dr. Jan Hirschbiegel
Tel.: 0431 / 880 1484
E-Mail: Hirschbiegel@email.uni-kiel.de
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Christian-Albrechts-Platz 4
24118 Kiel
Telefon: +49 (0431) 880-00
Telefax: +49 (0431) 880-2072
Mail: mail@uni-kiel.de
URL: http://www.uni-kiel.de/
Weitere Informationen
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,
, 24118 Kiel, Deutschland
Tel.: +49 (0431) 880-00; http://www.uni-kiel.de/
, 24118 Kiel, Deutschland
Tel.: +49 (0431) 880-00; http://www.uni-kiel.de/
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
18.12.2014 Was passiert in 100 Billiardstel Sekunden?
03.09.2014 Herrschaftssitze der Vormodernde
22.08.2014 Mehr Zucker aus der Rübe holen
12.08.2014 Wie Spinnen ihre Netze verkleben
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
24118 Kiel
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
24118 Kiel
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/christian-albrechts-universität-zu-kiel-pressefach.html
Die Pressemeldung "Herrschaftssitze der Vormodernde" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Herrschaftssitze der Vormodernde" ist Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, vertreten durch .