Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks beim 9. Backsteinbaukunstkongress in Wismar

Kurzfassung: Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks beim 9. Backsteinbaukunstkongress in WismarDenkmalkultur des OstseeraumsRechtzeitig zum 9. Internationalen Kongress Backsteinbaukunst, der am 4. und 5. September ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 03.09.2014] Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks beim 9. Backsteinbaukunstkongress in Wismar

Denkmalkultur des Ostseeraums
Rechtzeitig zum 9. Internationalen Kongress Backsteinbaukunst, der am 4. und 5. September 2014 in Wismar stattfindet, erscheint der vierte Band "Backsteinbaukunst - Zur Denkmalkultur des Ostseeraums", der die Tagungsergebnisse der Kongresse 2011 und 2012 dokumentiert.
Eröffnet wird die diesjährige Fachtagung in der Wismarer Georgenkirche am Donnerstag, den 4. September 2014 um 13.00 Uhr von Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, und Thomas Beyer, Bürgermeister der Hansestadt Wismar. Grußworte sprechen Harry Glawe, Landesminister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern, Bernd Saxe, Bürgermeister der Hansestadt Lübeck, Roland Methling, Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock und Dr. Alexander Badrow, Oberbürgermeister der Hansestadt Stralsund. Der Kongress steht in diesem Jahr unter dem Motto "Backstein - Kunst und Raum". Veranstalter sind die Hansestädte Wismar, Lübeck, Rostock, Stralsund sowie das Europäische Zentrum für Backsteinbaukunst und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Rund 120 Fachleute der Backsteinbaukunst nehmen daran teil.
Die internationalen Kongresse "Backsteinbaukunst" haben sich der Erforschung und dem Erhalt des facettenreichen Materials Backstein verschrieben. Jährlich versammeln sich dazu führende Experten aus Wissenschaft und Praxis in der St.-Georgen-Kirche in Wismar zum Erfahrungsaustausch.
Der zum Kongress erscheinende vierte Band beleuchtet Theorie und Praxis rund um den Baustoff, dem sich 2011 und 2012 in Wismar unterschiedliche Disziplinen widmeten. Fachpublikum und Kulturinteressierten bietet der reich bebilderte Band gleichermaßen einen breiten Überblick über die Bautechnik, die architektur- und kunsthistorische Entwicklung des Bauens mit Backstein, sowie über die Bedeutung der Bauten und Anlagen, die heute oftmals als Museen genutzt werden und so für die Zukunft erhalten und in ihrem Kontext erlebbar gemacht werden.
Über die Verbreitung der Backsteinbaukunst und ihre Rolle in Stadtentwicklung und Klosterbau eröffnen sich der Forschung zahlreiche Fragen und Perspektiven, denen sich der erste Teil widmet. Die interdisziplinäre Erforschung bedeutender Städte und zentraler Bauten durch Archäologie, Bauforschung, Kunstgeschichte und Denkmalpflege wird anhand ausgewählter Beispiele wie Berlin, Lübeck und Riga vorgestellt. Im Mittelalter gelangte die traditionsreiche Bauweise mit Backstein zu großer Blüte, ablesbar an zahlreichen Gründungen von Klöstern und Kirchen. Vorangetrieben durch die Reformorden und die sich ausbreitende Christianisierung in Osteuropa, steht diese Region über Jahrhunderte für einen besonderen Kulturaustausch im Zeichen des Ziegels. Wie sich die Ausbreitung der Backsteinbauweise in solchen Anlagen ablesen lässt, stellen die Beiträge im zweiten Teil des Bandes vor.
BACKSTEIN-BAUKUNST - zur Denkmalkultur des Ostseeraums, Band IV
Dokumentation der Tagungen in der Wismarer St.-Georgen-Kirche, 1.-2. Sept. 2011 und 6.-7. Sept. 2012
208 Seiten, Format 20 x 27 cm * ISBN: 978-3-86795-093-0 * 19,50 Euro
Im örtlichen Buchhandel erhältlich oder bei: DEUTSCHE STIFTUNG DENKMALSCHUTZ, Monumente-Publikationen, Schlegelstraße 1, 53113 Bonn, Tel. 0228/9091-300, Fax 0228/9091-339, Email: shop(at)monumente.de.

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