St. Jacobi in Hamburg wartet mit Benefizkonzert von Deutschlandfunk und Deutscher Stiftung Denkmalschutz auf

Kurzfassung: St. Jacobi in Hamburg wartet mit Benefizkonzert von Deutschlandfunk und Deutscher Stiftung Denkmalschutz auf"Grundton D" - für DenkmaleAm Sonntag, den 14. September 2014 findet zum Abschluss des Tags ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 05.09.2014] St. Jacobi in Hamburg wartet mit Benefizkonzert von Deutschlandfunk und Deutscher Stiftung Denkmalschutz auf

"Grundton D" - für Denkmale
Am Sonntag, den 14. September 2014 findet zum Abschluss des Tags des offenen Denkmals in Kooperation mit dem Musikfest Bremen um 17.00 Uhr in der St. Jacobi-Kirche in Hamburg ein Konzert der Reihe "Grundton D" mit dem Arp Schnitger-Ensemble, dem Gesualdo Consort Amsterdam, dem Oltremontano und Harald Vogel statt. Seit 1991 ist die gemeinsam von Deutschlandfunk (DLF) und Deutscher Stiftung Denkmalschutz (DSD) veranstaltete Benefizreihe mit hochkarätigen Konzerten auf der Reise durch bedürftige Denkmale in den östlichen und westlichen Bundesländern. Die Erlöse aus den Konzerten kommen für gewöhnlich direkt den Bauwerken zugute, in denen sie stattfinden.
Für die private in Bonn ansässige Denkmalschutzstiftung ist die Konzertreihe des DLF eine ausgezeichnete Möglichkeit, für bekannte und unbekannte Kleinode bundesweit um Aufmerksamkeit und Unterstützung zu werben. Weit über 200 Konzerte haben bislang die Besucher begeistert - und dazu beigetragen, sich auch aktiv für die Erhaltung der Baudenkmale zu engagieren. Denn die bundesweite Ausstrahlung der Konzerte im Deutschlandfunk vermittelt einem Millionenpublikum vor den Rundfunkgeräten neben dem musikalischen Genuss auch wichtige Informationen über den Denkmalschutz, eine öffentliche Unterstützung der Denkmalpfleger vor Ort, die nicht zuletzt im täglichen Kampf um Fördermittel und Hilfe unschätzbar ist.
Wie fast alle Denkmale, zugunsten derer in diesem Jahr Konzerte veranstaltet werden, ist auch die Jacobikirche in Hamburg ein Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Sie gehört zu den fünf Hamburger Hauptkirchen, die mit ihren Türmen die Silhouette der Innenstadt bestimmen. Die 1255 erstmals erwähnte Jacobi-Kirche ist eine typische Hallenkirche. Bereits im Mittelalter erfolgten mehrere Erweiterungen und Umbauten, etwa durch den Anbau des zweiten südlichen Seitenschiffs oder die Fertigstellung des Westbaus. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde der Kirchturm erneuert, der im Zweiten Weltkrieg in das Kirchenschiff stürzte und verheerende Zerstörungen am Kirchenschiff verursachte. Lediglich das zweite Südschiff sowie der Anbau mit Sakristei und Herrensaal blieben weitgehend verschont. Zur Ausstattung gehört unter anderem die um 1690 gebaute Arp Schnitger-Orgel, sein größtes Werk, sowie der teilweise rekonstruierte Orgelprospekt von Christian Precht. 34 Bildtafeln aus dem dritten Viertel des 17. Jahrhunderts, die verschiedene biblische Szenen aus mehreren umfangreichen Zyklen zeigen, wurden später als Schmuck der neuen Orgelempore verwendet, eine einmalige Sammlung von Tafelbildern des 17. Jahrhunderts.
Das letzte Konzert der diesjährigen Grundton D-Reihe 2014 findet statt am 17. September 2014 in der Johanniskirche in Lößnitz (Sachsen).
Weitere Infos unter www.denkmalschutz.de/grundton_d.html
Für Sammler wird ein Sonder-Poststempel zum Grundton D-Konzert in Hamburg vier Wochen ab "Einsatztag" - dem Tag, auf den das Stempelbild lautet - "abgeschlagen".
Er ist erhältlich bei der Deutschen Post AG, NL Brief, Sonderstempelstelle, Uhlandstraße 85 in 10717 Berlin, Tel. 030-8648-6253. Gegen eine Gebühr von 1,50 Euro ist auch ein Kuvert mit einer 60-Cent-"Aktion Mensch"-Briefmarke, die mit dem Sonderstempel abgeschlagen ist, erhältlich bei: Geo Müller, Postfach 119201, 90102 Nürnberg.

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Mail: schirmer(at) denkmalschutz.de
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Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist inzwischen zur größten Bürgerinitiative in Sachen Denkmalschutz in Deutschland gewachsen. Die Stiftung hilft vor allem dort, wo öffentliche Mittel nicht ausreichend zur Verfügung stehen. So konnten viele fast verloren geglaubte Kulturschätze in ganz Deutschland bewahrt werden. Dass dies gelang, ist vor allem den über 200.000 Förderern zu verdanken.
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