Internationaler Tag zur Abschaffung der Tierversuche: Mehr Geld für weniger Tierversuche gefordert
- Pressemitteilung der Firma Menschen für Tierrechte, 20.04.2011
Pressemitteilung vom: 20.04.2011 von der Firma Menschen für Tierrechte aus Aachen
Kurzfassung: Pressemitteilung Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. 20.04.2011 Internationaler Tag zur Abschaffung der Tierversuche: Mehr Geld für weniger Tierversuche von Bundeskanzlerin Merkel und Ministerpräsidenten ...
[Menschen für Tierrechte - 20.04.2011] Internationaler Tag zur Abschaffung der Tierversuche: Mehr Geld für weniger Tierversuche gefordert
Pressemitteilung
Menschen für Tierrechte –
Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
20.04.2011
Internationaler Tag zur Abschaffung der Tierversuche:
Mehr Geld für weniger Tierversuche von Bundeskanzlerin Merkel
und Ministerpräsidenten gefordert
Anlässlich des Internationalen Tags zur Abschaffung der Tierversuche am 24.04. fordert der Bundesverband Menschen für Tierrechte Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder auf, mehr Geld zur Reduktion der Tierversuche zur Verfügung zu stellen. Hierauf könne auch in Zeiten knapper Kassen nicht verzichtet werden. Denn die Behörden benötigten dringend zusätzliche Mitarbeiter, um Tierversuchsanträge und Tierversuchsanlagen auf Einhaltung von Tierschutzvorschriften zu überprüfen. Auch zur Entwicklung tierversuchsfreier Methoden müsse mehr Geld fließen. Eile sei jetzt aufgrund der neuen EU-Tierversuchsrichtlinie 2010/63/EU geboten.
Diese ist im November 2010 in Kraft getreten und muss von den EU-Ländern ab dem 1. Januar 2013 angewendet werden. Dadurch kämen auf die Behörden zusätzliche umfangreiche Aufgaben zu, wie beispielsweise die Veröffentlichung von Tierversuchen oder die rückblickende Bewertung von Experimenten. Die neue Richtlinie verlange außerdem von den Mitgliedstaaten, in die Entwicklung von tierversuchsfreien Methoden zu investierten.
"Diese finanziellen Aufstockungen dienen letztlich den Menschen. Tierexperimente liefern häufig risikoreiche Ergebnisse, wie die Rücknahme von Medikamenten eindrucksvoll zeigt", so Dr. Christiane Baumgartl-Simons, stellvertretende Vorsitzende des Bundesverbandes.
Der Bundesverband Menschen für Tierrechte fordert jedoch nicht nur umfassende Maßnahmen, sondern setzt selbst positive Zeichen und hat zwei Internetportale geschaffen, um tierversuchsfreie Verfahren zu fördern:
www.invitrojobs.com ist eine Kommunikationsplattform für innovative Wissenschaftler, www.satis-tierrechte.de will tierverbrauchsfreie Lehrmethoden an Hochschulen etablieren.
Kontakt: Pressestelle - Stephanie Elsner, Tel.: 05237 - 2319790, E-Mail: elsner@tierrechte.de
Der Bundesverband Menschen für Tierrechte setzt sich auf rechtlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene für die Anerkennung und Umsetzung elementarer Tierrechte ein. Als Dachverband sind ihm etwa 100 Vereine sowie persönliche Fördermitglieder angeschlossen. Seit seiner Gründung 1982 ist er als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt.
Pressemitteilung
Menschen für Tierrechte –
Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
20.04.2011
Internationaler Tag zur Abschaffung der Tierversuche:
Mehr Geld für weniger Tierversuche von Bundeskanzlerin Merkel
und Ministerpräsidenten gefordert
Anlässlich des Internationalen Tags zur Abschaffung der Tierversuche am 24.04. fordert der Bundesverband Menschen für Tierrechte Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder auf, mehr Geld zur Reduktion der Tierversuche zur Verfügung zu stellen. Hierauf könne auch in Zeiten knapper Kassen nicht verzichtet werden. Denn die Behörden benötigten dringend zusätzliche Mitarbeiter, um Tierversuchsanträge und Tierversuchsanlagen auf Einhaltung von Tierschutzvorschriften zu überprüfen. Auch zur Entwicklung tierversuchsfreier Methoden müsse mehr Geld fließen. Eile sei jetzt aufgrund der neuen EU-Tierversuchsrichtlinie 2010/63/EU geboten.
Diese ist im November 2010 in Kraft getreten und muss von den EU-Ländern ab dem 1. Januar 2013 angewendet werden. Dadurch kämen auf die Behörden zusätzliche umfangreiche Aufgaben zu, wie beispielsweise die Veröffentlichung von Tierversuchen oder die rückblickende Bewertung von Experimenten. Die neue Richtlinie verlange außerdem von den Mitgliedstaaten, in die Entwicklung von tierversuchsfreien Methoden zu investierten.
"Diese finanziellen Aufstockungen dienen letztlich den Menschen. Tierexperimente liefern häufig risikoreiche Ergebnisse, wie die Rücknahme von Medikamenten eindrucksvoll zeigt", so Dr. Christiane Baumgartl-Simons, stellvertretende Vorsitzende des Bundesverbandes.
Der Bundesverband Menschen für Tierrechte fordert jedoch nicht nur umfassende Maßnahmen, sondern setzt selbst positive Zeichen und hat zwei Internetportale geschaffen, um tierversuchsfreie Verfahren zu fördern:
www.invitrojobs.com ist eine Kommunikationsplattform für innovative Wissenschaftler, www.satis-tierrechte.de will tierverbrauchsfreie Lehrmethoden an Hochschulen etablieren.
Kontakt: Pressestelle - Stephanie Elsner, Tel.: 05237 - 2319790, E-Mail: elsner@tierrechte.de
Der Bundesverband Menschen für Tierrechte setzt sich auf rechtlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene für die Anerkennung und Umsetzung elementarer Tierrechte ein. Als Dachverband sind ihm etwa 100 Vereine sowie persönliche Fördermitglieder angeschlossen. Seit seiner Gründung 1982 ist er als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt.
Über Menschen für Tierrechte:
Tiere haben Rechte - Wir fordern sie ein!
Wir setzen uns ein für die gesellschaftliche und rechtliche Anerkennung elementarer Tierrechte sowie deren Umsetzung. Dazu gehören insbesondere das Recht der Tiere auf Unversehrtheit sowie das uneingeschränkte Recht, entsprechend der eigenen Art zu leben.
Firmenkontakt:
Kontakt: Pressestelle - Stephanie Elsner, Tel.: 05237 - 2319790, E-Mail: elsner@tierrechte.de
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