10.09.2014 08:56 Uhr in Computer & Internet von Comodo
Neuer Security-Ansatz: Comodo kapselt Applikationen ab
Kurzfassung: Neuer Security-Ansatz: Comodo kapselt Applikationen ab it-sa 2014: Unternehmensanwendungen geschützt auch auf infizierten Systemen ausführenAngesichts der Vielzahl von immer kreativeren Cyberattacke ...
[Comodo - 10.09.2014] Neuer Security-Ansatz: Comodo kapselt Applikationen ab
it-sa 2014: Unternehmensanwendungen geschützt auch auf infizierten Systemen ausführen
Angesichts der Vielzahl von immer kreativeren Cyberattacken müssen sich User weltweit die Frage stellen: Gibt es überhaupt noch Systeme, die frei von Malware sind? Security-Spezialist Comodo geht bei seinem Technologieansatz zunächst einmal davon aus, dass es kaum "saubere" Systeme mehr gibt. Das Resultat dieser Annahme: Der Hersteller hat es ermöglicht, geschäftskritische Anwendungen geschützt auf infizierten Systemen auszuführen. Wie das funktioniert, erläutert Comodo vom 7. bis 9. September auf der it-sa in Nürnberg.
Am Messestand von Value Added-Distributor sysob (Halle 12, Stand 321) präsentiert Comodo seine Desktop-Applikation SecureBox, deren Technologie sich von anderen Endpoint Security-Lösungen unterscheidet. Denn Comodos Lösung arbeitet mit dem bis dato am Markt einmaligen Ansatz der Kapselung (Containerization) von Anwendungen. Jeder Prozess wird permanent überwacht, und Datenkanäle sind gegenüber IT-Angriffen isoliert.
Während der herkömmliche Ansatz lediglich auf den Schutz des Endgeräts ausgelegt ist, fokussiert sich Comodo darauf, ausschließlich vertrauenswürdige Applikationen auszuführen. Die Comodo SecureBox prüft jeden Datenkanal einer Applikation kontinuierlich und löst die Containerization eines Browsers aus. Diese Funktion bietet z.B. absolute Sicherheit für Anwendungen wie Online-Bankportale.
Manipulationen kategorisch abblocken
Kommt es hier zu Sicherheitsbedrohungen wie Remote Screen Viewing, Man-in-the-Middle-Angriffen etc., erkennt SecureBox diese Manipulationen, blockt deren Zugriff und warnt die IT-Verantwortlichen und den Anwender eines Unternehmens. Betroffene Applikationen werden erst wieder freigegeben, wenn der Anwender oder der Hacker den Zugriffsversuch beendet. Darüber hinaus vermeidet SecureBox unter anderem SSL-Sniffing durch Zertifikatsabgleiche mit der internen Datenbank und wehrt auch Keylogging-Angriffe ab. Dies ist möglich, da Comodo als Certification Authority eine Kompetenz innehat, die andere Anbieter nicht vorweisen können. Mittels dieser Vorgehensweise lassen sich Tastatureingaben vor der Übergabe an den Keyboard-Treiber abfangen und verschlüsseln. SecureBox entschlüsselt sie und gibt sie an die "gekapselte" Applikation weiter.
Da für den Zugriff auf sensible Daten immer auch eine Applikation genutzt wird, beispielsweise eine Office-Anwendung, kann bzw. sollte jede Applikation von der Comodo-Lösung gekapselt werden. Wird eine Applikation innerhalb der SecureBox ausgeführt, sind Gefahren durch Cyberkriminelle und Schadsoftware ausgeschlossen. Firmen steht es anschließend frei, diese Applikation internen oder externen Anwendern wie Kunden oder Lieferanten zur Verfügung zu stellen.
Sicherheitslösung für Banken und Versicherungen
"SecureBox ist eine Desktop-Applikation, die sich nicht nur für Firmen-PCs, sondern auch für Point-of-Sale(POS)-Systeme und Geldautomaten eignet; also Geräte, die nicht direkt der Kontrolle der IT-Abteilung unterliegen", verdeutlicht Karl Hoffmeyer, Senior Channel Sales Manager D-A-CH bei Comodo. "Von SecureBox profitieren insbesondere Banken und Finanzinstitute, da sie den Kunden zum Beispiel abgesicherte Browser bereitstellen können und der Onlinezugriff auf Privat- oder Firmenkonten in einer bankspezifischen hochsicheren Anwendungsumgebung erfolgt. Dank der einmaligen Technologie der Kapselung, die wir Containerization nennen, eignet sich die Lösung auch für Versicherungen, öffentliche Verwaltungen, Behörden und den Healthcare-Bereich."
Security-Spezialist Comodo wird seine Lösung SecureBox vom 7. bis 9. September auf der it-sa in Nürnberg präsentieren. Die Präsentation erfolgt am Messestand der sysob IT-Distribution (Stand 321, Halle 12).
Über Comodo:
Comodo wurde im Jahr 1998 gegründet und hat sich zunächst einen Namen als Anbieter von SSL-VPN-Technologien gemacht. Mit seinen SSL-Lösungen verfügt Comodo mittlerweile über einen weltweiten Marktanteil von etwa 40 Prozent. Heute entwickelt die Comodo Group zudem innovative Anti-Malware-Lösungen für Endanwender und den professionellen Einsatz in Unternehmen. Die Unternehmensgruppe bietet ein breites IT-Security-Spektrum an, das von patentierter Malware-Bekämpfung über Endpoint Security und Mobile Device Management über Data Leakage Prevention bis hin zur einzigartigen Application Containerization reicht. Durch das patentierte Containment-Verfahren lässt sich nachweislich ein fast einhundertprozentiger Schutz vor Malware garantieren. Comodo betreibt acht Virenlabore, die auf unterschiedliche Zeitzonen verteilt sind. Diese so genannten Comodo ValkyrieTM Labs gewährleisten rund um die Uhr die zuverlässige Erkennung und Bekämpfung von Schädlingen aus dem Internet. Das US-amerikanische Unternehmen befindet sich in Privatbesitz und beschäftigt weltweit über 1.350 Mitarbeiter an Standorten in den USA, China, UK, Italien, Rumänien, der Ukraine sowie der Türkei und in Japan. Mehr als 75 Prozent der Comodo-Mitarbeiter sind in der Forschung und Entwicklung tätig. Weitere Informationen unter: www.comodo.com.
Comodo Deutschland
Karl Hoffmeyer
Bleichstraße 3
D-33102 Paderborn
Tel.: +49(0)172 / 4351289
E-Mail: karl.hoffmeyer@comodo.com
Web: www.comodo.com
Comodo
Sprengel
Partner GmbH
Nisterstraße 3
D-56472 Nisterau
Marius Schenkelberg
Tel.: +49(0)2661 / 912600
E-Mail: ms@sprengel-pr.com
Web: www.sprengel-pr.com
it-sa 2014: Unternehmensanwendungen geschützt auch auf infizierten Systemen ausführen
Angesichts der Vielzahl von immer kreativeren Cyberattacken müssen sich User weltweit die Frage stellen: Gibt es überhaupt noch Systeme, die frei von Malware sind? Security-Spezialist Comodo geht bei seinem Technologieansatz zunächst einmal davon aus, dass es kaum "saubere" Systeme mehr gibt. Das Resultat dieser Annahme: Der Hersteller hat es ermöglicht, geschäftskritische Anwendungen geschützt auf infizierten Systemen auszuführen. Wie das funktioniert, erläutert Comodo vom 7. bis 9. September auf der it-sa in Nürnberg.
Am Messestand von Value Added-Distributor sysob (Halle 12, Stand 321) präsentiert Comodo seine Desktop-Applikation SecureBox, deren Technologie sich von anderen Endpoint Security-Lösungen unterscheidet. Denn Comodos Lösung arbeitet mit dem bis dato am Markt einmaligen Ansatz der Kapselung (Containerization) von Anwendungen. Jeder Prozess wird permanent überwacht, und Datenkanäle sind gegenüber IT-Angriffen isoliert.
Während der herkömmliche Ansatz lediglich auf den Schutz des Endgeräts ausgelegt ist, fokussiert sich Comodo darauf, ausschließlich vertrauenswürdige Applikationen auszuführen. Die Comodo SecureBox prüft jeden Datenkanal einer Applikation kontinuierlich und löst die Containerization eines Browsers aus. Diese Funktion bietet z.B. absolute Sicherheit für Anwendungen wie Online-Bankportale.
Manipulationen kategorisch abblocken
Kommt es hier zu Sicherheitsbedrohungen wie Remote Screen Viewing, Man-in-the-Middle-Angriffen etc., erkennt SecureBox diese Manipulationen, blockt deren Zugriff und warnt die IT-Verantwortlichen und den Anwender eines Unternehmens. Betroffene Applikationen werden erst wieder freigegeben, wenn der Anwender oder der Hacker den Zugriffsversuch beendet. Darüber hinaus vermeidet SecureBox unter anderem SSL-Sniffing durch Zertifikatsabgleiche mit der internen Datenbank und wehrt auch Keylogging-Angriffe ab. Dies ist möglich, da Comodo als Certification Authority eine Kompetenz innehat, die andere Anbieter nicht vorweisen können. Mittels dieser Vorgehensweise lassen sich Tastatureingaben vor der Übergabe an den Keyboard-Treiber abfangen und verschlüsseln. SecureBox entschlüsselt sie und gibt sie an die "gekapselte" Applikation weiter.
Da für den Zugriff auf sensible Daten immer auch eine Applikation genutzt wird, beispielsweise eine Office-Anwendung, kann bzw. sollte jede Applikation von der Comodo-Lösung gekapselt werden. Wird eine Applikation innerhalb der SecureBox ausgeführt, sind Gefahren durch Cyberkriminelle und Schadsoftware ausgeschlossen. Firmen steht es anschließend frei, diese Applikation internen oder externen Anwendern wie Kunden oder Lieferanten zur Verfügung zu stellen.
Sicherheitslösung für Banken und Versicherungen
"SecureBox ist eine Desktop-Applikation, die sich nicht nur für Firmen-PCs, sondern auch für Point-of-Sale(POS)-Systeme und Geldautomaten eignet; also Geräte, die nicht direkt der Kontrolle der IT-Abteilung unterliegen", verdeutlicht Karl Hoffmeyer, Senior Channel Sales Manager D-A-CH bei Comodo. "Von SecureBox profitieren insbesondere Banken und Finanzinstitute, da sie den Kunden zum Beispiel abgesicherte Browser bereitstellen können und der Onlinezugriff auf Privat- oder Firmenkonten in einer bankspezifischen hochsicheren Anwendungsumgebung erfolgt. Dank der einmaligen Technologie der Kapselung, die wir Containerization nennen, eignet sich die Lösung auch für Versicherungen, öffentliche Verwaltungen, Behörden und den Healthcare-Bereich."
Security-Spezialist Comodo wird seine Lösung SecureBox vom 7. bis 9. September auf der it-sa in Nürnberg präsentieren. Die Präsentation erfolgt am Messestand der sysob IT-Distribution (Stand 321, Halle 12).
Über Comodo:
Comodo wurde im Jahr 1998 gegründet und hat sich zunächst einen Namen als Anbieter von SSL-VPN-Technologien gemacht. Mit seinen SSL-Lösungen verfügt Comodo mittlerweile über einen weltweiten Marktanteil von etwa 40 Prozent. Heute entwickelt die Comodo Group zudem innovative Anti-Malware-Lösungen für Endanwender und den professionellen Einsatz in Unternehmen. Die Unternehmensgruppe bietet ein breites IT-Security-Spektrum an, das von patentierter Malware-Bekämpfung über Endpoint Security und Mobile Device Management über Data Leakage Prevention bis hin zur einzigartigen Application Containerization reicht. Durch das patentierte Containment-Verfahren lässt sich nachweislich ein fast einhundertprozentiger Schutz vor Malware garantieren. Comodo betreibt acht Virenlabore, die auf unterschiedliche Zeitzonen verteilt sind. Diese so genannten Comodo ValkyrieTM Labs gewährleisten rund um die Uhr die zuverlässige Erkennung und Bekämpfung von Schädlingen aus dem Internet. Das US-amerikanische Unternehmen befindet sich in Privatbesitz und beschäftigt weltweit über 1.350 Mitarbeiter an Standorten in den USA, China, UK, Italien, Rumänien, der Ukraine sowie der Türkei und in Japan. Mehr als 75 Prozent der Comodo-Mitarbeiter sind in der Forschung und Entwicklung tätig. Weitere Informationen unter: www.comodo.com.
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Web: www.comodo.com
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Tel.: +49(0)2661 / 912600
E-Mail: ms@sprengel-pr.com
Web: www.sprengel-pr.com
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